Erklärungen

verfasst von Thomas Weis

Die LFZ-Gesamtchronik wurde geschaffen, um in einer Menge von ca 15.000 chronologischen Angaben zielgenau suchen und finden zu können. Die LFZ-Mutterdateien werden dadurch nicht überflüssig. Aber das Zusammenwirken der vielen LFZ in ihrer Gesamtheit wird deutlich.

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Schiffbau Bauauftrag (an …)
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Stapellauf
Erprobung
Neubau
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Requisition Erfassung
Umbenennung
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Indienstnahme Indienststellung
Kommandant
Besatzung
Ausbildung
Bestand
Gruppe
Standort
Überweisung
Bewegung Verlegung
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Verwendung Bergungseinsatz
Blockadedurchbruch
Geleiteinsatz
Kampfeinsatz
Landungseinsatz
Minenunternehmen
Minenräumdienst
Sanitätseinsatz
Selbstversenker
Schulboot
Sondereinsatz
Transporteinsatz
Gefangenentransport
Evakuierung
Vorpostendienst
Schicksal ABS
Luftangriff
Artillerietreffer
Minentreffer
Havarie
Havarie
Bergung
Reparatur
Werft (Werftaufenthalt)
Zivilverwendung
zuletzt
Verlust Auslieferung
Beute
Internierung
Kapitulation
Selbstversenkung
Verlust
 
Sonstiges Info
Falschmeldung
Verbände
Luftwaffe E.F.O Einsatzstab Fähre Ost (E.F.O.)
E.F.S Einsatzstab Fähre Süd (E.F.S.)
LFF Luftwaffen-Fährenflottillen (LFF I – V)
     
Heer BB Bau-Bataillone (BB 128, 85/5, 86)
KJ Küstenjäger-Verbände (Brandenburg)
PiL Pionier-Landungsverbände (PiL 128, 199, 214, 85/5, 86, 770 – 780, 901 – 906, 932 – 934)
PiL Afrika SS-Fähren- und Landungsbootszug Afrika (PiL Afrika)
PiL Lehr Pionierlehr- und Ausbildungsverbände (PiL Lehr)
     
Marine AT Artillerieträger-Flottillen (AT 1 - 8)
DO Donauflottille (DO 1 – 2)
EVO Erprobungsverband Ostsee
FRN Flussräumflottillen der Niederlande (Maas, Rhein)
GM/SA German Minesweeping Administration
HS Hafenschutzflottille
IMRDD Inspekteur Minenräumverband Donau
KK Kleinkampfverband
KS Küstenschutzflottille (Ägäis)
KV Küstensicherungsverband (Norwegen)
L Landungs-Flottillen (L 02 bis L 27)
MS Minensuch-Flottille
RHO Rhôneflottille
TR Transport-Flottille
UJ U-Bootsjagd-Flottille
VP Vorposten-Flottille
VS Vorposten-Sicherungsflottille



Abkürzungen von Verbänden
AA Amsterdam Ausbildungsabteilung Amsterdam
AF Harderwijk Artillerie- und Flakkompanie Harderwijk
AÜ Havre Armee-Übungsverband
 
FB Fährenbataillon
FD Flak-Division
FR Flak-Regiment
 
GM/SA Deutsche Minenräumleitung (ab Juni 1945)
HK Flak-K Höherer Kommandeur der Marine- und Küstenartillerieschulen
HKL Höherer Kommandeur der Marine- und Küstenartillerieschulen
KAS Küstenartillerieschule
 
MAAS Flussräumflottille Niederlande / Maas
MEK Marine-Einsatzkommando
MFA Marine-Flakabteilung
 
RFA Reserve-Flakabteilung
RHEIN Flussräumflottille Niederlande / Rhein
RHO Rhôneflottille
 
SAS Schwere Artillerieschule
SK Sonderkommando
 
US Army United States Army
USN United States Navy


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Reihenfolge/
Detail-Link
LFZ-ID Typ Name Kennung 1 Kennung 2 Datum FSW Verband OP-Gebiet Chroniktext
  0.0401 86 SF 26.08.1939 IndienststellungBB 86W - 26.08.1939 Bau-Bataillon 86 bei Mobilmachung als Heerestruppe aufgestellt. Ende Januar 1940 zu einem Bataillon der Wehrmacht umgegliedert. Im März 1941 mit s.S.-Gerät (schwerem Schiffsbaugerät = Siebelfähren) ausgerüstet. Verlegung nach Porz (bei Köln), wo auf dem Rhein Brückenbau geübt wird [LX]
  0.0327 19 --- 01.09.1939 LandungseinsatzMSKO - 01.09.1939 04.47 Uhr Nach einem Feuerschlag des Artillerieschulschiffs "Schleswig-Holstein" auf Danzig greift eine heimlich mitgeführte Marinestoßtruppkompanie unter Oblt. Henningsen mit zwei Infanteriezügen und einem Pionierzug an, um ein kleines befestigtes Munitionslager Polens auf der Westerplatte, einer Halbinsel am Hafenrand von Danzig, zu erobern. Der Angriff wird blutig abgewiesen.[1]
  0.0328 19 --- 02.09.1939 KampfeinsatzPi.St.Kp.O - 02.-07.09.1939 Am Abend des 2. Septembers wird zur Verstärkung eine von Oberstleutnant Henke geführte Pionier-Sturm-Kompanie des Heeres herangebracht. Henke rät von einem weiteren Angriff ab, solange man nicht die Feindlage erkundet habe. Beschuss und Luft-Bombardement der Westerplatte ziehen sich bis zum 7. September hin. An diesem Tag befiehlt Henke einen gewaltsamen Aufklärungs-Vorstoß. Erst nachdem die Verteidiger diesen Angriff zum Stehen gebracht haben, kapitulieren sie.[1]
  0.2077 30 StuBo 04.09.1939 LandungseinsatzLB 1PO - 04.09.1939 Sturmbootlandung der 5./ Pionier-Lehr-Bataillon 1 über die Weichsel bei Grutschno im Verband der 3. Inf.-Division.[1]
  0.2079 30 StuBo 05.09.1939 LandungseinsatzLB 1PO - 05.09.1939 Sicherung des Brückenschlags über die Weichsel bei Nowe Dubra im Raum Kulm/Chelmno.[1]
  0.2078 30 StuBo 10.09.1939 LandungseinsatzLB 1PO - 10.-15.09.1939 Bau einer Floßbrücke aus Langholzstämmen zur Unterstützung der 217. Inf.Div. über den Narew bei Serock und Zegrzynek.[1]
  9.1326 9123 LAT GERMANIA 23.09.1939 VorpostendienstVP 12W - 23.09.1939 zur Kriegsmarine als V 1205 [G] >>> Verwechslung mit Fehnschiff GERMANIA (V 1206) möglich <<<
  9.1327 9123 LAT GERMANIA 06.11.1939 RückgabeDE - 06.11.1939 re. an Eigner [G]
  0.0725 12 --- 15.11.1939 InfoW - Nov. 1939 Der Oberbefehlshaber der Marine, Großadmiral Erich Raeder, setzt im November 1939 einen kleinen Sonderstab ein, der sich mit der Möglichkeit einer Invasion in England unter militärischen, nautischen und transporttechnischen Gesichtspunkten befassen soll.[1]
  0.07251 12 --- 15.11.1939 InfoW - Nov. 1939 Bildung einer Arbeitsgruppe „Landungsfahrzeuge“ des Hauptamtes Kriegsschiffbau / Amtsgruppe K 1 der Marine mit Vertretern des Heereswaffenamtes / WaPrüf 5.[2]
  9.2459 9222 SAT LIBELLE 09.12.1939 ZivilverwendungW - 09.12.1939 Auf der Reise Trångsund - Groningen freiwillig Kiel angelaufen mit einer Ladung von 127,5 stds. Schnittholz und von der HÜSt. Kiel angehalten.
  0.0726 12 --- 13.12.1939 InfoW - Anfang Dezember 1939 beginnen beim Heer Planungen für eine Invasion in England. Am 13.12. liegt eine Ausarbeitung vor, die der Kriegsmarine und der Luftwaffe zur Beurteilung vorgelegt wird. Die Studie ,Nordwest‘ befasst sich mit einer Landung an der südlichen Nordseeküste Englands (East Anglia) von der Deutschen Bucht aus.[1]
  9.2460 9222 SAT LIBELLE 16.12.1939 BeuteW - 16.12.1939 Vom Reichskommissar am Prisenhof Hamburg nach Hamburg beordert.
  9.2461 9222 SAT LIBELLE 21.12.1939 ZivilverwendungW - 21.12.1939 Schiff und Ladung wieder freigegeben.
  9.1503 9136 LAT EUROPA 01.01.1940 ZivilverwendungNL - 00.00.1940 Sonderregelung vom Reeder unterzeichnet und Schiff in der freien Fahrt eingesetzt.[1]
  9.2462 9222 SAT LIBELLE 01.01.1940 ZivilverwendungW - 00.00.1940 Reedereibezeichnung: Delfzijlsche Kustvaartonderneming N.V., Delfzijl
  0.19611 85 PiLF 15.01.1940 IndienststellungBB 85DE - 01.1940 Aufstellung und Ausrüstung des Bau-Bataillons 85. Kommandeur ist Major Schwager.[1]
  0.0856 12 StuBo 01.04.1940 AusbildungPiL LehrW - April 1940 Aufstellung des Ausbildungsstabes für Sturmboote (Major Gantke) durch die Pionierschule II in Dessau-Roßlau [1]
  0.0857 12 StuBo 01.04.1940 AusbildungPiL 904W - April-Juni 1940 Lehrgang des Ausbildungsstabes für Sturmboote (Major Gantke) in Rosenheim am Inn. Der Lehrgang endet mit einer Landungsübung am Oberrhein. [1]
  9.2463 9222 SAT LIBELLE 21.04.1940 LuftangriffW - 21.04.1940 Von einem unbekannten Flugzeug angegriffen und beschossen.
  9.2464 9222 SAT LIBELLE 25.04.1940 TransporteinsatzW - 2x.04.1940 Auf der Reise Harlingen - Selby/GB mit einer Ladung Strohkarton auf Grund gelaufen und nach Abwerfen eines Teiles der Deckladung wieder freigekommen. Amsterdam angelaufen.
  9.2499 9223 SAT LOLA 01.05.1940 InfoNL - 00.05.1940 Beim deutschen Einmarsch in den Niederlanden noch auf der Bauwerft vorgefunden.
  0.2080 30 StuBo 10.05.1940 TransporteinsatzLB 1W - Ab 10.05.1940 Vormarsch durch Belgien im Verband der Heeresgruppe A.[1]
  9.2407 9219 SAT KAREL 10.05.1940 InfoNL - 10.05.1940 Beim deutschen Angriff auf die Niederlande noch auf Stapel. Eine Besichtigungskommission der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven meldet den geplanten Stapellauf für Mitte Juni 1940 und die Fertigstellung für Ende August 1940.
  0.2081 30 StuBo 11.05.1940 LandungseinsatzLB 1W - 10.-11.05.1940 Sturmlandungen und Übersetzen über die Maas zwischen Maesseyck und Maastricht.[1]
  0.2082 30 StuBo 12.05.1940 LandungseinsatzLB 1W - 11.-12.05.1940 Sturmlandungen und Übersetzen bzw. Brückenbau über den Albert-Kanal zwischen Hasselt und Maastricht.[1]
  9.1434 9129 LAT ALPHA 14.05.1940 ErfassungNL - 14.05.1940 Als Auflieger im Coenhaven, Amsterdam, von den Deutschen Truppen vorgefunden.
  9.1538 9139 LAT PRINS BERNHARD 14.05.1940 InfoNL - 14.05.1940 Bei der Besetzung in Rotterdam-Königshaven vorgefunden.
  0.0727 12 --- 15.05.1940 InfoW - 15.05.1940 Kapitulation der Niederlande. Mit dem erfolgreichen Verlauf des Westfeldzuges im Mai 1940 beginnt die Kriegsmarine erneut sich mit Planungen für eine Landung in England zu befassen. [1]
  9.2465 9222 SAT LIBELLE 16.05.1940 StandortW - 16.05.1940 Bei der Besetzung in Amsterdam vorgefunden.
  9.1501 9136 LAT EUROPA 17.05.1940 StandortNL - 17.05.1940 In Vlissingen von den deutschen Truppen vorgefunden. (Lt. Angaben soll das Kümo an diesen Tag dort selbstversenkt worden sein?)[1]
  0.2083 30 StuBo 21.05.1940 LandungseinsatzLB 1W - 21.-23.05.1940 Sturmlandungen über die Schelde oberstrom Oudenaarde werden abgeschlagen.[1]
  0.2084 30 StuBo 23.05.1940 LandungseinsatzLB 1W - 23.05.1940 Sturmlandung über die Lys bei Wareghem misslingt, dafür Brückenbau in der Nähe.[1]
  0.0728 12 --- 26.05.1940 TruppentransportW - 26.05.-04.06.1940 Aus dem von deutschen Truppen eingeschlossenen Dünkirchen evakuiert die Royal Navy unter Zuhilfenahme vieler kleiner Fahrzeuge fast 340.000 Soldaten, wenn auch unter Zurücklassung der militärischen Ausrüstung, nach England. [1]
  0.0729 12 --- 27.05.1940 InfoW - 27.05.1940 Die Kriegsmarine legt eine Studie vor, die sich auf die Studie "Nordwest" des Heeres vom Dezember 1939 bezieht, nun aber vor allem die Häfen an der Kanalküste von Frankreich bis nach Holland als Basis für eine Invasionsflotte in Erwägung zieht. [1]
  0.0731 12 --- 28.05.1940 ErfassungW - 28.05.1940 Kapitulation Belgiens. Am 31. Mai beginnt die Kriegsmarine mit den Arbeiten für den Aufbau einer Landungsflotte. Dafür werden in den nächsten Wochen alle Seefahrzeuge erfasst, die für eine Landung in England brauchbar wären. [1]
  0.01271 100 --- 01.06.1940 BauauftragW - 01.06.1940 Das Rüstungsamt des OKW (Oberst von Schell) gibt bei der Werft Gebr. Sachsenberg in Harburg ein Tragflächenlandungsboot für den Transport von Truppen und 1 Panzer in Auftrag.[2]
  0.0732 12 --- 01.06.1940 InfoW - 01.06.1940 Von der Sonderkommission Siebel werden 200 antrieblose Frachtkähne durch 2 vor dem Ruderhaus aufgebockte BMW-Flugzeugmotoren mit 600-PS-Luftschrauben beweglich gemacht.[2]
  9.2500 9223 SAT LOLA 01.06.1940 BeuteKMD RotterdamNL - 00.06.1940 Für den Umbau zum Kriegshilfsschiff durch die KMD Rotterdam beschlagnahmt.
  9.2466 9222 SAT LIBELLE 06.06.1940 BeuteW - 06.06.1940 Von der HÜSt. Amsterdam mit 346 t Restladung angehalten.
  0.0733 12 --- 07.06.1940 InfoW - 07.06.1940 Herausgabe einer Studie der Kriegsmarine, in der die navigatorischen Bedingungen in den britischen Küstengewässern, der Zustand jedes englischen Hafens im möglichen Landungsraum und die Küstenabschnitte für Landemöglichkeiten an offener Küste dargestellt wurden.[1]
  9.2408 9219 SAT TROMPENBURGH 08.06.1940 StapellaufNL - 08.06.1940 Stapellauf als niederl. MS TROMPENBURGH bei Gebr. Bodewes, Foxhol.
  0.0734 12 --- 10.06.1940 InfoLB 1W - 10.06.1940 Das Pionierlandungsbataillon 1, das am Westfeldzug teilnimmt, wird auf 5 Kompanien erweitert und auf die Erprobung von Behelfsfahrzeugen spezialisiert.[1]
  0.0735 12 --- 12.06.1940 InfoW - 12.06.1940 Auftrag für 38 Landungspontons (25 tdw) für Anlandungen an freier Küste nach einem Entwurf der KMD Hamburg. [1]
  0.2085 30 StuBo 13.06.1940 LandungseinsatzLB 1W - 12.-13.06.1940 Sturmlandungen über die Oise bei Beaumont erst nach mehrfachen Anläufen. Eroberung einer feindbesetzten Insel.[1]
  0.0737 12 --- 15.06.1940 LandungseinsatzW - 15.06.1940 Simulation einer Sturmlandung der 3 Ausbildungszüge der Pionierschule Dessau mit je 10 leichten Sturmbooten über den Oberrhein bei Jägernheim am Kaiserstuhl. Danach Verlegung als Einsatzgruppen an die Kanalküste. [1]
  0.0861 12 StuBo 16.06.1940 AusbildungPiL LehrW - 16.-22.06.1940 Ausbildungsstab für Sturmboote aufgelöst, Stab als Sonderkommando Gantke für Seelöwe-Aufgaben nach Antwerpen, Ausbildungszüge als Einsatzgruppen in den Raum Zeebrügge bis Dünkirchen verlegt und für Seelöwe-Übungen dem Korps des A.O.K. 16 unterstellt. [1]
  0.0738 12 --- 17.06.1940 LandungseinsatzSK GantkeW - 17.06.1940 Aufstellung des Sonderkommandos (Major) Gantke in Antwerpen, um aus s.S.- und Herbertfähren Flakfähren für eine geplante Landung in England zu bauen. [1]
  0.2086 30 StuBo 19.06.1940 LandungseinsatzLB 1W - 19.-20.06.1940 Sturmlandungen und Übersetzdienste über die Loire bei Amboise.[1]
  0.2087 30 StuBo 20.06.1940 LandungseinsatzLB 1W - 20.06.1940 Fährdienst über den Cher südlich Amboise.[1]
  0.2088 30 StuBo 25.06.1940 InfoLB 1W - 25.06.1940 Waffenstillstand an der Westfront.[1]
  9.13785 9125 LAT FORTUNA II LAT 25 00.07.1940 ErfassungKMD EmdenW - 00.00.1940 Von der Kriegsmarine erfasst als Leichter Artillerieträger LAT 25.
  9.2467 9222 SAT LIBELLE 03.07.1940 BeuteW - 03.07.1940 Formal als Prise aufgebracht?
  9.6171 370340 Begleitfzg. R 34 Pmot 07.07.1940 ErprobungSK MeixnerW - 07.07.1940 Pmot RHEMOSA beim Umbau zum 1. Versuchs-Landeprahm in Walsum, Sonderkommando Meixner, Emden. [2]
  0.0739 12 --- 10.07.1940 ErprobungW - 10.07.1941 Das bei AOK 9 befindliche Pionier-Bataillon 47 wird „Versuchsbataillon für den Bau seetüchtiger Fähren aus Behelfsgerät“. Allerdings ist den von ihm entwickelten Fähren aus Weinfässern und Kapok-Kissen kein Erfolg beschieden [1]
  0.0101 100 SF 13.07.1940 BaubeginnSK SiebelW - 13.07.1940 Major Friedrich Siebel (Luftwaffe, *1891) kommt bei Übernahme der Flugzeugwerke POTEZ in Kontakt mit Pionier-Bataillon 47, das in Carteret (Normandie) für Unternehmen Seelöwe Behelfsfähren aus Herbert-Gerät konstruiert, und zu diesem Zweck um Überlassung von Flugzeug-Benzintanks bittet.[1]
  9.2501 9223 SAT LOLA 13.07.1940 BeuteNL - 13.07.1940 Ankauf der MS LOLA für 142.718,75 Gulden (Zwangsankauf zur Benutzung auf Kriegsdauer) durch den Werftbeauftragten Belgien/ Niederlande von der Bauwerft.
  9.1003 9101 LAT TRINCHEN BEHRENS LAT 1 15.07.1940 ErfassungKMD HamburgW - 15.07.1940 Von der Kriegsmarine erfasst als Leichter Artillerieträger LAT 1 [G]
  0.0740 12 --- 16.07.1940 AusrüstungW - 16.07.1940 Entwicklung eines Tauchpanzers: In Putlos (Ostholstein) werden drei Sonderabteilungen gebildet. Dort werden 168 Panzer der Ausführungen F, G und H durch spezielle Vorkehrungen tauchfähig gemacht [1]. Nach KStN 1171b vom 16.07.1940 werden im Juli und August 52 PzKw II (S), 148 Pz.Kw. III (T) und 48 Pz.Kw. IV (T) durch Umbauten hergestellt.[1]
  0.0741 12 --- 16.07.1940 InfoW - 16.07.1940 Hitler erteilt die „Weisung Nr. 16 über die Vorbereitung einer Landungsoperation gegen England“. - Die Planungen von Heer und Kriegsmarine sind sich über Ort und Zeitpunkt der Invasion und andere Zuständigkeiten uneinig. Das deutsche Heer will an möglichst vielen Stellen landen und England auf breiter Front angreifen.
Die Kriegsmarine hingegen will nur auf einem schmalen Korridor in der Straße von Dover landen.[1]
  5.00021 5001 PiLB L 1 L Typ 39 16.07.1940 AblieferungW - 16.07.1940 Abgeliefert [G] Beim 'PiLb 1' handelt es sich um den von der Roland-Werft begonnen und von der Bodan-Werft fertiggestellten Prototypen A des PiLb 39. Er weicht in seinen Abmessungen von den Serienbooten des PiLb 39 geringfügig ab: Länge: 14,80m, Breite: 4,55m, Tiefgang: 0,76m, Zuladung: 15 Tonnen
  9.1539 9139 LAT PRINS BERNHARD 17.07.1940 BeuteNL - 17.07.1940 Von der Hafenüberwachungsstelle Rotterdam dort zur Prise erklärt. Nach der Unterzeichnung der Sonderregelung wird das Schiff dem Reeder zur freien Fahrt im dt. Machtbereich zurückgegeben.
  0.0102 100 --- 20.07.1940 UmbauSK SiebelW - 20.07.1940 Major Siebel erfährt in einer Besprechung bei der Schifffahrts-Abteilung des OKM von Kpt.z.S. von Montigny, dass die Marine vorsieht, bei der Landung in England Schleppzüge mit motorlosen Binnenkähnen einzusetzen, und schlägt vor, diese durch Flugmotoren mit Luftschrauben behelfsmäßig zu Selbstfahrern zu machen.[1]
  0.0742 12 --- 20.07.1940 IndienststellungSeelöweW - 20.07.1940 Marinegruppenkommando West übernimmt die operative Führung bei der Vorbereitung des Unternehmens Seelöwe (Landung in England). Der Flottenchef (= Seebefehlshaber West) ist verantwortlich für die Aufstellung und Führung der Transportflotten, Schleppverbände und Geleitzüge. Ihm unterstehen die Transportflottenführer. Hafenkommandanten sind für das Klarmachen der Absprunghäfen sowie für Versorgung und Unterbringung der Truppen verantwortlich.[1]
  0.0743 12 --- 20.07.1940 ErfassungSeelöweW - 20.07.1940 Die Kriegsmarinedienststellen (KMD) in der Heimat sind verantwortlich für die Erfassung des benötigten Schiffsraumes, Zuführung zu Umbauwerften und von dort zu den Sammelplätzen (Antwerpen, Boulogne, Calais, Le Havre), desgleichen für Zuteilung des Schiffsraumes, Ausrüstung und Beladung.[1]
  0.0792 13 --- 21.07.1940 ErfassungSeelöweW - 21.07.1940 Erfassung von Binnenfrachtschiffen durch die deutschen Wasserstraßenämter für den Einsatz als Landungsprähme bei Operation „Seelöwe“. Die Tarnbezeichnung lautet "Werftaktion" [D]
  0.2089 30 StuBo 21.07.1940 ErprobungLB 1W - 21.07.- 08.09.1940 Erprobungen, Truppenversuche und Übungen für Unternehmen "Seelöwe" im Raum Emden.[1]
  9.2468 9222 SAT LIBELLE 23.07.1940 BeuteW - 23.07.1940 Schiff freigegeben (Ladung 29.1.42 vom Prisenhof Hamburg als gute Prise eingezogen).
  0.0103 100 SF 25.07.1940 BaubeginnSK SiebelW - Juli 1940 Der Fabrikant Siebel beginnt am Mellensee bei Rehagen (Brandenburg) mit dem Bau von Behelfsfähren aus Pontons des Pionier-Brücken-Gerätes [B], die durch Aufbocken eines aus Flugzeugen ausgebauten, wassergekühlten BMW 6 U Flugmotors mit Luftschraube angetrieben und später als "leichte Fähren“ bezeichnet werden.[1]
  0.0744 12 --- 25.07.1940 AusrüstungW - 25.07.1940 Die Marine berechnet den Bedarf an Seefahrzeugen für das Unternehmen "Seelöwe": 155 Frachter (etwa 700.000 BRT), 1722 Kähne, 471 Schlepper, 1161 Motorboote [1]
  0.0745 12 --- 25.07.1940 AusbildungW - 25.07.1940 Aufstellung eines "Ausbildungsstabes für Sturmboote" im Raum Emden mit etwa 1000 Teilnehmern aus der ganzen Pionierwaffe. Landungsübungen auf Memmertsand (östl. von Borkum), daneben Versuche mit Pionierfähren und Erprobungen des Einsatzes von Prähmen und Fischkuttern in Zusammenarbeit mit der 5./Pi-Lehrbataillon 1. [1]
  0.08601 12 StuBo 25.07.1940 AusbildungPiL 901W - 25.07.-05.09.1940 Lehrgang bei Ausbildungsstab für Sturmboote (Major Gantke) in Emden-Borssum [1]
  0.08602 12 StuBo 25.07.1940 AusbildungPiL 902W - 25.07.-05.09.1940 Lehrgang bei Ausbildungsstab für Sturmboote (Major Gantke) in Emden-Borssum [1]
  0.08603 12 StuBo 25.07.1940 AusbildungPiL 903W - 25.07.-05.09.1940 Lehrgang bei Ausbildungsstab für Sturmboote (Major Gantke) in Emden-Borssum [1]
  0.08606 12 StuBo 25.07.1940 AusbildungPiL 906W - 25.07.-05.09.1940 Lehrgang bei Ausbildungsstab für Sturmboote (Major Gantke) in Emden-Borssum [1]
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