Herr Klaus Rotte hat dem „Historischen Marinearchiv“ in selbstloser und sehr dankenswerter Weise Teile des Nachlasses seines Vaters Kurt Rotte zur Auswertung und Veröffentlichung überlassen, wofür ihm an dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN im Namen des gesamten Teams ausgesprochen werden soll. Gleichzeitig möchten wir unsere Hoffnung ausdrücken, dass dieses Beispiel noch viele weitere Nachahmer finden wird und wir so in die Lage versetzt werden, weitere unbekannte „Mosaiksteinchen“ der deutschen Marinegeschichte einem breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen!
Die beigebrachten Unterlagen sind von erheblicher marinehistorischer Relevanz, denn sie ermöglichen die Dokumentation von zweierlei Dingen:
Kurt Rotte trat am 01.04.1936 in die Kriegsmarine ein und absolvierte bei der mit gleichem Datum neu aufgestellten III. Schiffsstammabteilung der Ostsee unter Korvettenkapitän (Ing.) Heinz Scheffer in Stralsund bis 30.06.1936 seine dreimonatige Grundausbildung. Dort gehörte er zur 15 Mann starken 8. Korporalschaft der 1. Kompanie unter der Obhut eines Oberstabsmatrosen und geprüften Unteroffiziersanwärters, der bereits eine Sonderausbildung als Fla-Maschinenwaffenschütze genossen hatte. Kurt Rotte ist auf der nebenstehenden Aufnahme in der hinteren Reihe als zweiter von links zu erkennen.
Anschließend besuchte der frisch gebackene Matrose Kurt Rotte vom 01.07.1936 bis 19.09.1936 einen mehrwöchigen Entfernungsmesslehrgang an der Küstenartillerieschule unter dem Kommando von Kapitän zur See Thilo von Seebach in Wilhelmshaven. Bemerkenswert, aber verständlich, ist die Tatsache, dass im oben genannten Schreiben die spätere Bezeichnung Marineflugabwehr- und Küstenartillerieschule verwendet wird, die erst ab 01.10.1937 Gültigkeit hatte.
Nach diesem Lehrgang erhielt Kurt Rotte sein erstes Bordkommando - nach der genannten Bescheinigung wurde er am 20.09.1936 auf den Leichten Kreuzer KÖNIGSBERG unter der Führung von Kapitän zur See Theodor Paul befohlen. Allerdings führt Kurt Rotte in seinem Fotoalbum erst den 22.09.1936 als Antrittsdatum auf der KÖNIGSBERG an. Außerdem war er nach dem Schreiben nur bis 15.02.1937 an Bord des Kreuzers, während im Album die Dauer dieses Kommandos bis 20.02.1937 vermerkt ist.
Jedenfalls ging der junge Kurt Rotte schon nach wenigen Wochen auf große Fahrt, denn nach Fahrübungen, Versuchen für das Nachrichtenmittelversuchskommando in der Lübecker Bucht und einer kurzen Verwendung der KÖNIGSBERG als Zielschiff für die Torpedoschule im November galt es, den im Überwachungsdienst in spanischen Gewässern stehenden Kreuzer KÖLN abzulösen.
Das Schiff verließ am 25.11.1936 Kiel, passierte am nächsten Tag die Linie Dover – Calais, womit diese Auslandsreise eigentlich erst begann, und erreichte am 28.11.1936 das spanische El Ferrol. Dort lag bereits das abzulösende Schwesterschiff KÖLN und die KÖNIGSBERG verblieb nach einer Brennstoffergänzung noch bis 30.11.1936 in diesem Hafen.
Vom 01. bis 06.12.1936 ankerte der Kreuzer vor Cadiz bzw. etwas weiter nördlich in der Mündung des Guadalquivir und vom 11. bis 12.12.1936 befand sich das Schiff im nordafrikanischen Tanger, wo neben den beiden älteren italienischen Kreuzern QUARTO und AQUILA auch das damals größte Kriegsschiff der Welt, der britische Schlachtkreuzer HOOD, angetroffen wurde. Nach weiteren Kontrollfahrten lag die KARLSRUHE vom 13. bis 18.12.1936 erneut in Cadiz und marschierte anschließend nach Melilla an der nordafrikanischen Küste. Die Weihnachtsfeiertage wurden dann im portugiesischen Lagos verbracht, wo das Schiff vom 24. bis 27.12.1936 lag.
Am selben Tag um 08.15 Uhr lief der spanische Frachter SOTON mit einer Ladung Eisenerz von Bilbao nach Gijon aus. Er wurde bereits um 09.45 Uhr vor Santona von der KÖNIGSBERG gestellt, konnte aber erst nach mehreren Schüssen vor den Bug zum Stoppen gezwungen werden. Während die Papiere des Schiffes an Bord des Kreuzers überprüft wurden, strandete allerdings die SOTON, sodass von deren Aufbringung abgesehen werden musste. Zu bemerken bleibt, dass Kurt Rotte in seinem Fotoalbum dieses Ereignis schon auf den 01.01.1937 datiert. Schon am nächsten Tag, dem 03.01.1937, wurde der erst um 08.00 Uhr mit einer Ladung von 650 t Kartoffeln aus Bilbao nach Santander ausgelaufene spanische Dampfer MARTA JUNQUERA unter der Führung von Kapitän Joaquin Landa aufgebracht und mit einem Prisenkommando versehen, das den Frachter in Begleitung der KÖNIGSBERG bis 05.01.1937, 08.30 Uhr, nach El Ferrol brachte. Die spanische Besatzung der MARTA JUNQUERA wurde nach einigen diplomatischen Verwicklungen und internationalen Protestnoten am 12.01.1937 im kleinen nordspanischen Hafen Lastres von der KÖNIGSBERG angelandet.
Am 14.01.1937 passierte der Kreuzer wieder die Linie Dover-Calais, womit diese Auslandsreise nach 50 Tagen beendet war. Am nächsten Tag machte die KÖNIGSBERG in Kiel fest und etwa vier Wochen später verließ der Matrose Kurt Rotte das Schiff, um sein neues Kommando anzutreten.
Bei der I. Schiffsstammabteilung der Ostsee unter der Führung von Korvettenkapitän Johann Winkler in Kiel absolvierte Kurt Rotte vom 16.02. bis 31.03.1937 einen Segelmacherlehrgang.
Anschließend erhielt er am 01.04.1937 - nach genau einem Jahr bei der Marine - mit der Beförderung zum Obermatrosen seinen ersten Winkel am linken Oberarm.
Am Tag dieser Beförderung trat Kurt Rotte sein neues Bordkommando auf dem Unterseebootsbegleitschiff SAAR unter der Führung von Korvettenkapitän Hans-Caspar von Schönermark an. Im Fotoalbum vermerkt Kurt Rotte allerdings erst den 02.04.1937 als Antrittsdatum. Dieses Schiff sollte nun 22 Monate lang bis 31.01.1939 sein „Zuhause“ sein.
Die SAAR gehörte zum Zeitpunkt der Kommandierung von Kurt Rotte zur 1. Unterseebootsflottille WEDDIGEN unter dem Kommando von Kapitän zur See Otto Loycke in Kiel, in der die kleinen Unterseeboote vom Typ IIB organisatorisch zusammengefasst waren. Bereits im Juni 1937 bekam Kurt Rotte einen neuen Kommandanten, als Kapitänleutnant Ernst Bartsch die Führung der SAAR übernahm, und im Oktober 1937 erhielt auch die 1. Unterseebootsflottille WEDDIGEN mit Kapitänleutnant Hans-Günther Looff einen neuen Chef. Aber schon am 01.11.1937 schied die SAAR aus diesem Verband aus und gehört von nun an zur 2. Unterseebootsflottille SALTZWEDEL unter dem Kommando von Korvettenkapitän Hans Ibbeken in Wilhelmshaven, in der die großen Unterseeboote der Typen I und VII eingegliedert waren.
Während der Bordzeit auf der SAAR wurde Kurt Rotte am 01.04.1938 nach genau zwei Jahren Dienst in der Kriegsmarine zum Matrosenobergefreiten befördert.
Nach diesem ungewöhnlich langen Bordkommando besuchte Kurt Rotte vom 01.02. bis 30.05.1939 bei der 2. Marineunteroffizierlehrabteilung unter Fregattenkapitän Ernst von Studnitz in Wesermünde einen viermonatigen Unteroffizierslehrgang. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass in der Nachkriegsbescheinigung der 13. Landungsflottille die nur bis 01.01.1938 gültige Dienststellenbezeichnung II. Marineunteroffizierlehrabteilung verwendet wird.
Anschließend war Kurt Rotte vom 01.06. bis 31.08.1939 drei Monate lang als Ausbilder bei der 10. Schiffsstammabteilung unter dem Kommando von Kapitän zur See Ernst Fischer in Wesermünde tätig.
Am ersten Tag des Zweiten Weltkrieges, dem 01.09.1939, erhielt Kurt Rotte sein nächstes Bordkommando. Dieses Mal wurde er auf den neuesten Schweren Kreuzer der Marine, die BLÜCHER unter Kapitän zur See Heinrich Woldag, befohlen, auf dem er bis 28.02.1940 blieb. Allerdings war Kurt Rotte nach den Aufzeichnungen in seinem Fotoalbum vom 14.09.1939 bis 20.03.1940 an Bord dieses Schiffes.
Jedenfalls gehörte Kurt Rotte zur Besatzung der BLÜCHER, als sie am 20.09.1939 in Dienst stellte. Die folgenden Wochen verbrachte das Schiff entweder mit Erprobungen verschiedenster Art in der östlichen Ostsee, gestützt auf Pillau und Gotenhafen, oder mit der Erledigung umfangreicher Restarbeiten in Kiel. Daneben wurde natürlich intensiv Ausbildung betrieben.
Kurt Rotte hatte das Glück rechtzeitig von Bord der BLÜCHER kommandiert zu werden, denn schon wenige Wochen nachdem er dieses Schiff verlassen hatte, lag der Kreuzer nach Artillerie- und Torpedotreffern am Grund des norwegischen Oslofjordes und nahm dabei viele seiner Kameraden mit in die Tiefe!
Anschließend begann am 01.08.1940 eine zweijährige Verwendung Kurt Rotte´s bei der Marine-Hafenkompanie Gravelines an der französischen Kanalküste, die erst am 10.08.1942 endete. Diese Kompanie unterstand zunächst direkt dem Marinebefehlshaber Kanalküste, Konteradmiral Friedrich Wilhelm Fleischer, dann ab Februar 1941 dem dazwischen geschalteten Seekommandant Calais, Kapitän zur See Ernst Fischer, und schließlich ab 16.12.1941 dem Kommandant der Seeverteidigung Pas de Calais, Kapitän zur See Friedrich Frisius.
Während dieser Tätigkeit in Frankreich wurde Kurt Rotte am 01.04.1942 nach sechs Dienstjahren in der Kriegsmarine zum Oberbootsmannsmaat befördert.
Vom 11.08. bis 15.11.1942 absolvierte Kurt Rotte den M.F.P.-I- und M.F.P.-II-Lehrgang in Amsterdam, und zwar vermutlich bei der Ausbildungsabteilung Amsterdam unter Korvettenkapitän Wilhelm Reuter, die organisatorisch zum Admiral der Seebefehlsstellen, Konteradmiral Robin Schall-Emden, gehörte.
Im Anschluss daran war Kurt Rotte für kurze Zeit als nautischer Lehrer wieder im Ausbildungsbetrieb eingesetzt. In dieser Funktion war er vom 16.11.1942 bis 06.01.1943 der 11. Landungs(lehr)flottille unter Korvettenkapitän Erich Zimmermann zugeteilt. Diese Angaben sind insofern ungewöhnlich, als diese Flottille eigentlich erst mit Wirkung vom 01.01.1943 durch Umbenennung der bisherigen 1. Flottillenstammabteilung in Rotterdam entstanden ist.
Vom 07.01. bis 09.05.1943 besuchte Kurt Rotte einen viermonatigen Feldwebellehrgang bei der 1. Abteilung unter Korvettenkapitän (M.A.) Walter Bubert des Marinestammregiments Beverloo unter der Führung von Kapitän zur See Joachim Rosenberg in Beverloo, das am 21.01.1943 in 1. Flottillenstammregiment umbenannt wurde. Interessant ist hier die im Schreiben angeführte Dienststellenbezeichnung I. Flottillenstammabteilung Beverloo.
Nach diesem Lehrgang war es für Kurt Rotte endlich soweit: Er kehrte am 10.05.1943 zur 11. Landungs(lehr)flottille unter Korvettenkapitän Dr. Eckart Schröder zurück, bei der er bereits als nautischer Lehrer tätig gewesen war und erhielt nach etwas mehr als sieben Dienstjahren in der Kriegsmarine sein erstes eigenes Kommando - den Marinefährprahm F 141 sollte er allerdings nur bis 25.07.1943 befehligen.
Jedoch scheint das Boot selbst noch bis 27.05.1943 offiziell der 13. Landungsflottille angehört zu haben und erst danach in den Bestand der 11. Landungs(lehr)flottille übernommen worden zu sein.
Jedenfalls bildete Kurt Rotte zunächst an Bord seines F 141 neue Fährprahmbesatzungen im holländischen Raum aus und überführte dann das Boot von Rotterdam nach Kolberg, wo er das Kommando über diesen Marinefährprahm wieder abgab. Wenig später begann dann der Umbau von F 141 in einen Artilleriefährprahm. Kurt Rotte aber war nach etwa drei Jahren Dienst in den besetzten Gebieten wieder einmal auf deutschem Boden, was aber nicht lange währen sollte.
Am 01.08.1943 wurde Kurt Rotte erneut und letztmalig befördert; als Bootsmann stieg er aber in die Gruppe der Unteroffiziere mit Portepee auf!
Mit dem Tag dieser Beförderung gehörte Kurt Rotte zur neu aufgestellten 7. Landungsflottille unter Korvettenkapitän Bernhard Stelter im bulgarischen Varna, der er bis 12.12.1943 zugeteilt blieb. Allerdings vermerkt Kurt Rotte in seinem Fotoalbum, das er bis Januar 1944 in Varna verblieben ist.
Mitte November 1943 stellte Kurt Rotte den neuen Marinefährprahm F 566 in Varna in Dienst und lief damit unter anderem Sewastopol, Cherson, Nikolajew, Odessa, Otschakow, Constanza und Sulina an. Aber bereits am 02.12.1943 ging dieses Boot durch den Torpedotreffer eines sowjetischen Unterseebootes unweit von Eupatoria verloren.
Im Anschluss finden sich noch weitere Aufnahmen dieser Besatzung:
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Nach diesem Kommando war Kurt Rotte vom 13.12.1943 bis 14.03.1944 bei der 1. Abteilung unter Korvettenkapitän Walter Bubert in Beverloo des 1. Flottillenstammregiments unter der Führung von Kapitän zur See Hans Bess gemeldet und wird dort als „im Durchgang befindlich“ geführt.
Ab 15.03.1944 gehörte Kurt Rotte zur 13. Landungsflottille unter Korvettenkapitän Dr. Theodor Sonnemann, die vom 23.08. bis 07.10.1944 vertretungsweise von Kapitänleutnant Oswald Reinhardt und schließlich ab 08.10.1944 von Korvettenkapitän Heinrich Wassmuth geführt wurde.
Kurt Rotte übernahm schon am 18.03.1944 das Kommando über den Marinefährprahm F 506 und ging bis 31.07.1944 einer alt bekannten Aufgabe nach, denn er bildete wieder neue Fährprahmbesdatzungen aus. Anschließend wurde F 506 jedoch Frontboot und stand bis Kriegsende im Osteinsatz. Kurt Rotte war mit seinem Boot schon bei der gescheiterten Landung an der finnischen Insel Suursaari (Unternehmen Tanne-Ost) Mitte September 1944 dabei, ebenso wie vor Tuckum, bei der Räumung von Reval und Memel und schließlich der Evakuierung des Samlandes. Die letzten Kriegseinsätze des Bootes im Jahre 1945 können im Detail aus dem weiter unten zum Download angebotenen Kriegstagebuch entnommen werden.
Bereits ab 11.05.1945 führte Kurt Rotte mit seinem nun als L.T. 506 bezeichneten Boot Transportaufgaben für die Royal Navy durch und gehörte zu diesem Zweck der nach wie vor bestehenden 13. Landungsflottille an. Erst am 16.02.1946 gab er das Kommando über sein Boot ab und schied am 28.02.1946 aus der Flottille aus, um endlich nach fast zehn Dienstjahren in das wohlverdiente Privatleben zurückzukehren!
Kommen wir nun noch kurz zum Kriegstagebuch von F 506 aus dem Jahre 1945:
Es ist sehr sauber verfasst, detailreich geführt und durchwegs selbsterklärend – ein Hinweis auf die letzte Seite mit einer aufschlussreichen Zusammenfassung über die Leistungen des Bootes und dessen Besatzung sei an dieser Stelle aber dennoch erlaubt!
Auf Seite 2 des Kriegstagebuches ist eine handschriftliche, persönliche Widmung des Flottillenchefs, Korvettenkapitän Heinrich Wassmuth, vom 11. Juni 1945 zu finden, deren Transkription wie folgt lautet:
Dem lieben Kriegskameraden Kurt Rotte zur Erinnerung an die harten Tage während des Osteinsatzes und an die letzte gemeinsame Fahrt auf MFP 506 von Hela nach Kiel.
Lfd. Nr. | Dienstgrad | Name | Funktion | An Bord seit |
1 | Bootsmann | Kurt Rotte | Kommandant | 18.03.44 |
2 | Oberbootsmannsmaat | Walter Höppner | Seemännische Nr. I | 18.03.44 |
3 | Bootsmannsmaat | Friedrich Gieseking | Seemännische Nr. II | 18.03.44 |
4 | Matrosenobergefreiter | Bruno Zink | Rudergänger | 18.03.44 |
5 | Matrosenobergefreiter | Walter Brodkorb | 1. Signalgast | 18.03.44 |
6 | Matrosenobergefreiter | Peter Leibold | 2. Signalgast | 15.05.44 |
27.03.1945 schwer verwundet, eingeliefert im Standortrevier Pillau | ||||
7 | Matrosenobergefreiter | Hermann Schoppe | Geschützführer II | 10.06.44 |
8 | Matrosenobergefreiter | Carl Schmidt | Geschützführer I | 10.06.44 |
9 | Matrosengefreiter | Karl Reindler | MG-Schütze | 10.06.44 |
25.04.1945 schwer verwundet, 28.04.1945 mit Dampfer GANTER nach Westen | ||||
10 | Matrosenobergefreiter | Josef Jackl | MG-Schütze | 10.06.44 |
27.04.1945 gefallen auf Hela-Reede, 28.04.1945 beigesetzt auf Soldatenfriedhof Hela | ||||
11 | Matrosengefreiter | Anton Lettenmeier | MG-Schütze | 10.06.44 |
18.04.1945 leicht verwundet, 02.05.1945 mit Minensuchboot nach Westen | ||||
12 | Matrosengefreiter | Reinhold Liberan | Koch | 18.03.44 |
19.03.1945 verunglückt im Hafen von Pillau, eingeliefert im Standortrevier Pillau | ||||
13 | Maschinenmatrose | Rudolf Sobkowiak | Technische Nr. I | 18.03.44 |
14 | Maschinenobergefreiter | Adam Steffens | 1. Motorist | xx.09.44 |
15 | Maschinenobergefreiter | Werner Schoster | 2. Motorist | 10.06.44 |
25.04.1945 schwer verwundet, eingeliefert auf Hauptverbandsplatz Hela | ||||
16 | Maschinenobergefreiter | Paul Heymer | 3. Motorist | 22.12.44 |
17 | Funkobergefreiter | Helmut Walther | 1. Funker | 01.06.44 |
18 | Funkgefreiter | Friedrich Becker | 2. Funker | 01.06.44 |
19 | Sanitätsobergefreiter | Willy Gündel | Sanitäter | 01.08.44 |
04.04.1945 erkrankt an Gelbsucht, eingeliefert im Standortrevier Pillau | ||||
20 | Matrosengefreiter | Horst Malinowski | MG-Schütze | 09.04.45 |
25.04.1945 schwer verwundet, eingeliefert auf Hauptverbandsplatz Hela | ||||
21 | Matrosengefreiter | Peter Rohwedder | MG-Schütze | 09.04.45 |
25.04.1945 schwer verwundet, eingeliefert auf Hauptverbandsplatz Hela, linker Arm amputiert, russ. Gefangenschaft | ||||
22 | Signalgefreiter | Erwin Hopp | 2. Signalgast | 09.04.45 |
23 | Matrosenhauptgefreiter | Valentin Conrad | MG-Schütze | 26.04.45 |
24 | Matrosenhauptgefreiter | Ludwig Heidecker | Koch | 26.04.45 |
25 | Maschinenobergefreiter | Rudolf Schubert | 2. Motorist | 26.04.45 |
26 | Matrose | Kelbin | 01.05.45 |