U 93. VIIC. LI. (07.40-08.41) unter Kapitänleutnant Claus Korth, lief am 05.10.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Einsicht in die neuen Minenkarten in Kristiansand, sowie Reparatur des Sehrohrstanders in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und bei der Rockall Bank. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.600 sm über und 300 sm unter Wasser, lief U 93 am 25.10.1940 in St. Nazaire ein, 3 Schiffe mit 13.214 BRT versenken: lief am 07.11.1940 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 4.240 sm über und 254 sm unter Wasser, lief U 93 am 29.11.1940 wieder in Lorient ein. Am 09.12.1940 wurde das Boot, im Hafen von Lorient, bei einem alliierten Luftangriff beschädigt und mußte ins Dock: lief am 11.01.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und westlich von Irland. Die Fahrt mußte am 10.02.1940, nach schweren Schäden nach einem Fliegerangriff, abgebrochen werden. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 5.400 sm über und 170 sm unter Wasser lief U 93 am 14.02.1941 wieder in Lorient ein. Nach der Unternehmung ging das Boot für längere Zeit in die Werft. Dabei wurde das 8,8-cm-Geschütz entfernt und die Schäden des Luftangriffes beseitigt, 4 Schiffe mit 23.943 BRT versenken: lief am 03.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südöstlich von Grönland. U 93 gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe West. Das Boot wurde am 03.06.1941, vom deutschen Versorgungsschiff BELCHEN, mit Brennstoff versorgt. Nach 38 Tagen und zurückgelegten zirka 6.700 sm über und 272 sm unter Wasser, lief U 93 am 10.06.1941 in St. Nazaire ein: lief am 12.07.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich von Marokko, vor Gibraltar und den Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe West. Nach 40 Tagen und zurückgelegten zirka 6.400 sm über und 117 sm unter Wasser, lief U 93 am 21.08.1941 wieder in St. Nazaire ein: U 516. IXC. LI. (02.42-05.43) unter Korvettenkapitän Gerhard Wiebe, lief am 12.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand sowie das Richten der Schraube in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich Trinidad. Dabei wurden, am 24.08.1942 und am 30.08.1942 jeweils 1 Wetterboje geworfen. U 516 wurde am 05.09.1942 von U 163 mit 6 Torpedos und von U 462, am 05.09.1942 sowie am 07.09.1942, mit 48 m³ Brennstoff, 7 Tage Proviant und 2 Torpedos versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 29.357 BRT versenken und 1 Schiff mit 9.687 BRT beschädigen. Nach 94 Tagen und zurückgelegten 14.050 sm, lief U 516 am 14.11.1942 in Lorient ein: unter Korvettenkapitän Gerhard Wiebe, lief am 23.12.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Südatlantik, vor Südafrika und im Indischen Ozean. Es wurde am 29.01.1943 von U 459 mit 92 m³ Brennstoff, 850 l Schmieröl und 2.010 kg Proviant sowie am 23.04.1943 von U 117 20 m³ Brennstoff, 12 Tage Proviant, 1 Metox-Kabel und Schlüsselmitteln versorgt. U 516 gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Seehund. Das Boot konnte 4 Schiffe mit 25.586 BRT versenken. Nach 132 Tagen und zurückgelegten 19.810 sm, lief U 516 am 04.05.1943 wieder in Lorient ein: Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_516 |