Gräser, Günter


Persönliche Daten

Geboren : 30.10.1915
Geburtsort : Hamburg -Eppendorf
Gestorben : 09.11.1944
Todesort : Java See Position: 07°13' Süd - 115°17' Ost Planquadrat: KC 2358
Begraben :


Militärische Daten

Rang : KpLt.ing.
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Crew of 1936
Orden : Träger DKiG.05.11.44. (U-537)

Marine-Karriere

U 559. VIIC. LI. (02.41-10.42) unter Oberleutnant zur See Hans Heidtmann, lief am 04.06.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, der Dänemark Straße, südlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 31 Tagen, lief U 559 am 05.07.1941 in St. Nazaire ein: lief am 26.07.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.584 BRT versenken. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 4.600 sm, lief U 559 am 22.08.1941 wieder in St. Nazaire ein: unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Hans Heidtmann, lief am 20.09.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 26.09.1941, im Mittelmeer, vor Alexandria und Tobruk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Goeben. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 4.800 sm, lief U 559 am 20.10.1941 in Salamis ein: lief am 24.11.1941 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und vor Tobruk. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Sloop mit 1.960 ts versenken. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 3.380 sm, lief U 559 am 04.12.1941 wieder in Salamis ein: lief am 08.12.1941 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, vor der Küste Ägyptens und der Cyrenaika. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 5.546 BRT versenken. Nach 23 Tagen und zurückgelegten zirka 2.320 sm, lief U 559 am 31.12.1941 wieder in Salamis ein: lief am 16.02.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und vor Tobruk. Es mußte die Unternehmung, wegen zwei kranken Besatzungsmitgliedern, vorzeitig abbrechen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 1.400 sm, lief U 559 am 26.02.1942 wieder in Salamis ein: lief am 04.03.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und vor Tobruk. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 2.260 sm, lief U 559 am 21.03.1942 wieder in Salamis ein: lief am 24.03.1942 von Salamis aus. Das Boot verlegte, über Patras, in die Werft nach Pola. Am 27.03.1942 lief U 559 in Pola ein: lief am 10.05.1942 von Pola aus. Am 12.05.1942 mußte das Boot, wegen defektem Sehrohschacht und leckenden Abgasklappen, wieder zurück nach Pola. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im westlichen Mittelmeer und vor Küste Algeriens. U 559 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiffe mit 4.681 BRT versenkt und 1 Schiff mit 5.917 BRT beschädigt. Nach 43 Tagen und zurückgelegten zirka 4.681 sm, lief U 559 am 22.06.1942 wieder in Pola ein: lief am 15.08.1942 von Pola aus. Am 21.08.1942 wurde, zur Reparatur des Tiefenruders, in Salamis festgemacht. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, vor Port Said. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.414 sm, lief U 559 am 21.09.1942 in Messina ein: U 537+ IXC/40. LI. (01.43-11.44) unter Kapitänleutnant Peter Schrewe, lief am 18.09.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Übernachtung in Kristiansand, Übernachtung in Egersund, Geleitwechsel in Haugesund und Reparatur des Backbordrucklagers in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, südlich Grönland, an der Nordspitze von Labrador, in der Martin Bay und vor Neufundland. Als Sonderauftrag wurde, am 22.10.1943, an der Küste von Labrador die Wetterstation WFL 26 aufgestellt. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 81 Tagen und zurückgelegten 9.387 sm, lief U 537 am 08.12.1943 in Lorient ein: lief am 29.02.1944 von Lorient aus. Das Boot mußte die Unternehmung zweimal, in der Biscaya, wegen diverser Störungen abbrechen. Nach isgesamt 6 Tagen, lief U 537 wieder in Lorient ein. Anschließend erfolgten Umbauten am Boot und es wurde für den Einsatz in Asien ausgerüstet: lief am 25.03.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, im Südatlantik und dem Indischen Ozean. Außerdem hatte es Fu.M.B.´s für 3 U Boote, Ersatzteile, Reservegeräte, 1 Schraube für U 168 und 110 t Blei für Japan an Bord. U 537 wurde am 17.04.1944 von U 488 mit 60 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Monsun 4. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 130 Tagen, lief U 537 am 02.08.1944 in Batavia ein: lief im Oktober 1944 von Batavia aus. Das Boot verlegte, nach Soerabaja: lief am 09.11.1944 von Soerabaja aus. Das Boot wurde, nach nur 14 Stunden auf See, auf dem Ausmarsch befindlich, in der Java See, östlich von Soerabaja, von einem amerikanischen U Boot versenkt. Das Boot sollte vor der Westküste Australiens operieren: Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_537

Weitere Fotos

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