Bruns, Heinrich


Persönliche Daten

Geboren : 03.04.1912
Geburtsort : Castrop-Rauxel
Gestorben : 17.04.1943
Todesort : S.W.of Ireland.47.53N. 22.04W.
Begraben :


Militärische Daten

Rang : 07.04.1931 Offiziersanwärter 01.04.1932 Seekadett 01.01.1933 Fähnrich zur See 01.01.1935 Oberfähn
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Crew of 1931
Orden : Eisernes Kreuz 2. Klasse 00.00.1940 Zerstörerkriegsabzeichen 00.09.1940 Verwundetenabzeichen in Silber 18.10.1942 U-Bootskriegsabzeichen 1939 18.10.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse 00.06.1943 Dienstauszeichnung III. Klasse 07.01.1944 Deutsches Kreuz in Gold

Marine-Karriere

"SCHARNHORST" signals officer (08.39-09.39). "T 3". (02.40-09.40). U 75. Kdt.Scholar 3rd patrol(29.07.41-25.08.41) unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 29.07.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Dabei traf es auf die Geleitzüge SL-81 und OG-71. U 75 gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Goeben. U 75 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.927 BRT versenken. Nach 27 Tagen und zurückgelegten zirka 5.290 BRT über und 167 sm unter Wasser, lief U 75 am 25.08.1941 wieder in St. Nazaire ein. U 175+ Kdt.05.12.41-17.04.43. Was killed on the bridge of his boat by a shell during the final action. He had qualified as a Gunnery Officer. In 1940 he was Captain of Torpedo Boat "T 3", until this ship was sunk in the harbour of Le Harve during an air-raid in that year. In 1941 he had been appointed to a U Boat Commanding Officers' course and had made one U Boat patrol as a prospective captain. He commissioned U 175 in December, 1941, and remained in command until her sinking. 41 survivors. (1.F) lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, der Karibik, vor Venezuela, Brasilien und südöstlich von Trinidad. Es konnte auf dieser Unternehmung 9 Schiffe mit 33.426 BRT versenken. Nach 73 Tagen und zurückgelegten zirka 11.100 sm, lief U 175 am 27.10.1942 in Lorient ein. (2.F) lief am 01.12.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Dakar und Freetown. Es wurde am 11.02.1943 von U 118 mit 30 m³ Brennstoff, 1 Woche Proviant und Ersatzteilen versorgt. U 175 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 85 Tagen und zurückgelegten zirka 10.880 sm, machte U 175 am 24.02.1943 wieder in Lorient fest. (3.F) lief am 10.04.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen wurde U 175, nach schweren Beschädigungen durch ein amerikanisches Kriegsschiff, selbst versenkt. U 175 wurde am 17.04.1943 im Nordatlantik südwestlich von Irland, nach Wasserbombenbeschädigung durch den US Küstenwachkutter USS SPENCER (WPG-36), zum Auftauchen gezwungen und anschließen selbst versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug HX-233 mit Huff-Duff von der SPENCER eingepeilt und mit 22 Wasserbomben belegt. U 175 war angeschlagen und tauchte auf. Die Geschütze der beiden Küstenwachschiffe USS SPENCER und USS DUANE (WPG-33) sowie der britischen Korvette HMS DIANTHUS (K.95) eröffneten sofort das Feuer auf U 175, während dort die Besatzung ausstieg und ihr Boot selbst versenkte.
Entgegen der amerikanischen Darstellungen hat U 175 das Feuer der Kriegsschiffe nicht mit seiner 2 cm Flak erwidert. Die SPENCER wurde von einer Granate getroffen, die von einem Handelsschiff (welches sich am Gefecht beteiligte) aus dem Geleitzug abgefeuert wurde. Die SPENCER hatte aufgrund dieses Treffers acht Verwundete, von denen einer später starb. Die ganze Geschichte wurde danach den Deutschen angelastet, was allerdings nicht stimmte. Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_175

Weitere Fotos

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