Schrewe, Peter


Persönliche Daten

Geboren : 03.12.1913
Geburtsort : Grosshof
Gestorben : 09.11.1944
Todesort : Java see
Begraben :


Militärische Daten

Rang : KpLt.01.01.43.
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Crew of 1934
Orden : 00.04.1938 Dienstauszeichnung IV. Klasse 18.12.1939 Beobachterabzeichen 00.08.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse 23.06.1941 U-Bootskriegsabzeichen 1939 00.00.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse 00.00.1944 U-Bootsfrontspange in Bronze

Marine-Karriere

Luftwaffe.(09.39-09.40) Fli.Offz.SeeBeobachter "SCHARNHORST".1.Fli.Offz.(08.39-22.06.40). U 48. 1WO.(03.41-07.41)(1.F) unter Kapitänleutnant Herbert Schultze, lief am 17.03.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Irland. Dabei traf es auf den Geleitzug HX-115. U 48 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 22.989 BRT versenken. Nach 22 Tagen und zurückgelegten zirka 4.250 sm, lief U 48 am 08.04.1941 wieder in St. Nazaire ein; (2.F) unter Kapitänleutnant Herbert Schultze, lief am 22.05.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Irland. Dabei traf es auf den Geleitzug OB-329. U 48 gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe West. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 29.006 BRT versenken und 1 Schiff mit 9.456 BRT beschädigen. Der Rückmarsch führte über Bergen (Ergänzungen) und die Ostsee, nach Kiel. Nach 30 Tagen, lief U 48 am 21.06.1941 in Kiel ein; U 378. 1WO.(03.42-07.42) (1.F) nter Kapitänleutnant Alfred Hoschatt, lief am 15.03.1942 von Helgoland aus. Das Boot operierte im Nordmeer, auf den Geleitzug QP-9. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U Boot-Gruppen Ziethen und Eiswolf. U 378 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 2.285 sm über und 312 sm unter Wasser, lief U 378 am 01.04.1942 in Kirkenes ein; (2.F) lief am 07.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U Boot-Gruppe Robbenschlag. U 378 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2,278 sm über und 118 sm unter Wasser, lief U 378 am 20.03.1942 wieder in Kirkenes ein; (3.F) lief am 29.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Strauchritter. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 1.727 sm über und 8 sm unter Wasser, lief U 378 am 20.04.1942 wieder in Kirkenes ein ; unter Kapitänleutnant Alfred Hoschatt, lief am 08.05.1942 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Trondheim. Am 12.05.1942 lief U 378 in Trondheim ein. Oberleutnant zur See Peter Schrewe übernimmt das Kommando für den erkrankten Alfred Hoschatt; unter Oberleutnant zur See Peter Schrewe, lief am 14.07.1942 von Trondheim aus. Das Boot verlegte nach Kristiansund. Dort wurden Übungen, Ausbildungs- und Arbeitsdienst beim Torpedoschießverband durchgeführt. Das Boot führte Torpedoschießen gegen und quer zur See durch; U 591. unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche/Oberleutnant zur See Peter Schrewe, lief am 08.09.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte, über Trondheim (Kommandantenwechsel) und Alesund (Schlechtwetter), in die Werft nach Bergen. Am 12.09.1942 lief U 591 in Bergen ein. Dort erfolgte am 14.09.1942 in Asköy die Abgabe der 8,8-cm-Kanone und der 2-cm-Flak. Anschließend erfolgte, von 15.09.1942 bis zum 24.11.1942, in Bergen eine Werftliegezeit; U 537+ Kdt.(01.43-11.44) (1.F) lief am 18.09.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Übernachtung in Kristiansand, Übernachtung in Egersund, Geleitwechsel in Haugesund und Reparatur des Backbordrucklagers in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, südlich Grönland, an der Nordspitze von Labrador, in der Martin Bay und vor Neufundland. Als Sonderauftrag wurde, am 22.10.1943, an der Küste von Labrador die Wetterstation WFL 26 aufgestellt. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 81 Tagen und zurückgelegten 9.387 sm, lief U 537 am 08.12.1943 in Lorient ein. (2.F) lief am 29.02.1944 von Lorient aus. Das Boot mußte die Unternehmung zweimal, in der Biscaya, wegen diverser Störungen abbrechen. Nach isgesamt 6 Tagen, lief U 537 wieder in Lorient ein. Anschließend erfolgten Umbauten am Boot und es wurde für den Einsatz in Asien ausgerüstet. (3.F) lief am 25.03.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, im Südatlantik und dem Indischen Ozean. Außerdem hatte es Fu.M.B.´s für 3 U Boote, Ersatzteile, Reservegeräte, 1 Schraube für U 168 und 110 t Blei für Japan an Bord. U 537 wurde am 17.04.1944 von U 488 mit 60 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Monsun 4. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 130 Tagen, lief U 537 am 02.08.1944 in Batavia ein; (4.F) lief am 09.11.1944 von Soerabaja aus. Das Boot wurde, nach nur 14 Stunden auf See, auf dem Ausmarsch befindlich, in der Java See, östlich von Soerabaja, von einem amerikanischen U Boot versenkt. Das Boot sollte vor der Westküste Australiens operieren. Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_537

Weitere Fotos

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