Oesten, Jürgen


Persönliche Daten

Geboren : 24.10.1913
Geburtsort : Berlin-Grunewald
Gestorben : 05.08.2010
Todesort : Hamburg
Begraben :


Militärische Daten

Rang : KKpt.01.12.44.
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Crew of 1933
Orden : 31.03.1937 Dienstauszeichnung IV. Klasse 06.06.1939 Spanienkreuz in Bronze ohne Schwerter 20.12.1939 Medaille zur Erinnerung an den 01.10.1938 21.12.1939 Eisernes Kreuz 2. Klasse 11.01.1940 U-Bootskriegsabzeichen 1939 28.02.1940 Eisernes Kreuz 1. Klasse 26.03.1941 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 01.09.1944 U-Bootsfrontspange in Bronze

Marine-Karriere

U 20. WO.(10.37-07.39). U 61. IIC. Kdt.(12.08.39-26.08.40.) lief am 24.10.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot in der Nordsee. Es sollte auf Geleitzüge vor der norwegischen Küste operieren. U 61 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 21 Tagen, und dem Marsch zurück durch die Ostsee, lief U 61 am 14.11.1939 wieder in Kiel ein. lief am 28.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee und legte 9 Minen vor Newcastle. Durch diese Minen konnte 1 Schiff mit 1.086 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.434 BRT beschädigt werden. Nach 5 Tagen, lief U 61 am 03.12.1939 in Wilhelmshaven ein. lief am 07.12.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Das legen von Minen, vor dem Firth of Forth, konnte nicht durchgeführt werden da die Bewachung des vorgesehenen Gebiets zu stark war. U 61 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 11 Tagen, lief U 61 am 18.12.1939 in Kiel ein. lief am 15.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 15 Tagen und zurückgelegten zirka 1.900 sm über und 36 sm unter Wasser, lief U 61 am 30.01.1940 in Wilhelmshaven ein. lief am 12.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Nach der Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot in der Nordsee. Dabei sollte es auch der von britischen Kriegsschiffen aufgebrachten, NORDMARK zur Hilfe eilen. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 5.703 BRT versenken. Nach 15 Tagen und zurückgelegten zirka 1.800 sm über und 190 sm unter Wasser, lief U 61 am 27.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. lief am 29.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, zur Überholung, zu den Deutschen Werke AG nach Kiel. Am 01.03.1940 lief U 61 in Kiel ein. lief am 11.04.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot, während des Unternehmen Weserübung, in der Nordsee, im Nordmeer und bei den Shetland Inseln. Am 23.04.1940 wurde in Bergen Brennstoff und Proviant ergänzt, und die Fahrt fortgesetzt. U 61 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven (Minengefahr) und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 2.600 sm über und 296 sm unter Wasser, lief U 61 am 07.05.1940 in Kiel ein. lief am 06.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Geleitaufnahme in Brunsbüttel sowie der Reparatur der Kreiselanlage in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik und bei den Hebriden. U 61 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 2.875 sm über und 195 sm unter Wasser, lief U 61 am 01.07.1940 in Bergen ein. lief am 06.07.1940 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem North Minch und dem Nordkanal. Dabei traf es auf die Geleitzüge OA-180 und HX-55. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.531 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Bergen (Brennstoffergänzung), Helgoland (Geleitaufnahme), Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 2.507 sm über und 272 sm unter Wasser, lief U 61 am 25.07.1940 in Kiel ein. U 106. IXB. Kdt.(24.09.40-19.10.41) lief am 04.01.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik sowie westlich des Nordkanals und Irlands. Dabei traf es auf Nachzügler des Geleitzuges SC-19. U 106 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 13.540 BRT versenken. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 5.290 sm über und 115,9 sm unter Wasser, lief U 106 am 10.02.1941 in Lorient ein. lief am 26.02.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Freetown, Sierra Leone und Rio de Janeiro sowie im Südatlantik. Dabei traf es auf den Geleitzug SL-68 sowie auf ein Schiff des Aufgelösten Geleitzuges OB-324. U 106 wurde am 30.03.1941 vom deutschen Versorger NORDMARK, am 30.04.1941 vom deutschen Blockadebrecher LECH, sowie am 16.05.1941 vom deutschen Versorger EGERLAND versorgt. U 106 konnte auf dieser Unternehmung 8 Schiffe mit 46.485 BRT versenken sowie 1 Handelsschiff mit 7.995 BRT und 1 Schlachtschiff mit 31.100 ts beschädigen. Nach 111 Tagen und zurückgelegten 20.246 sm über und 182 sm unter Wasser, lief U 106, am 17.06.1941 wieder in Lorient ein. lief am 18.11.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich des Nordkanals und westlich von Spanien. Als Sonderaufgabe begleitete das Boot den deutschen Blockadebrecher ANNELIESE ESSBERGER bis vor Bordeaux. U 106 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 4.860 sm über und 118,2 sm unter Wasser, lief U 106 am 11.09.1941 wieder in Lorient ein. Chef der 9. U Flottille, Brest. 20.10.41-28.02.42. U Admiralstabsoffizier beim Admiral Nordmeer 01.03.42-17.01.43. 1. Admiralstabsoffizier beim Führer der U Boote Norwegen 18.01.43-25.07.43. Baubelehrung für U 861 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen 26.07.43-01.09.43. U 861. Kdt.(02.09.43-05.45) lief am 20.04.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie Ergänzung von Frischproviant in Kristiansand, operierte das Boot im Südatlantik, vor der Küste Brasiliens, vor Rio de Janeiro, südöstlich von Südafrika, im Indischen Ozean und vor Madagaskar. Außerdem hatte es unter anderen 100 t Quecksilber und 100 t Blei für Japan sowie Ortungsgeräte, E-Motoren, Werkzeuge, Post und den PK Mann Hermann Kiefer, für den Stützpunkt in Ostasien an Bord. U 861 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 22.048 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.139 BRT beschädigen. Nach 156 Tagen, lief U 861 am 23.09.1944 in Penang ein. lief am 01.11.1944 von Penang aus. Das Boot verlegte nach Shonanto. Dort wurde die Ladung für die Japaner gelöscht. Anschließend ging es in die Werft nach Soerabaja. Am 05.11.1944 lief U 861 in Soerabaja ein. Dort lag es im Dock und die Maschinen wurden überholt. Danach wurden 110 t Zinn, 30 t Wolframerz, 0,9 t Molybdän, 0,3 t Chinin und 40 t Rohgummi für Deutschland übernommen. lief am 01.11.1944 von Penang aus. Das Boot verlegte nach Shonanto. Dort wurde die Ladung für die Japaner gelöscht. Anschließend ging es in die Werft nach Soerabaja. Am 05.11.1944 lief U 861 in Soerabaja ein. Dort lag es im Dock und die Maschinen wurden überholt. Danach wurden 110 t Zinn, 30 t Wolframerz, 0,9 t Molybdän, 0,3 t Chinin und 40 t Rohgummi für Deutschland übernommen. lief am 15.01.1945 von Soerabaja aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean, im Südatlantik, im Mittelatlantik und im Nordatlantik. Es befand sich mit Rohstoffen auf dem Weg zurück nach Norwegen. U 861 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 94 Tage, lief U 861 am 19.04.1945 in Trondheim ein. ief am 29.05.1945 von Trondheim aus. Das Boot überführte über Scapa Flow nach Lisahally. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Pow. Camp.18. Pow.No.B.132388. Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_861

Weitere Fotos