| U 993. VIIC. LI. (08.43-10.44) unter Oberleutnant zur See Kurt HILBIG, lief am 09.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 11.03.1944 lief U 993 in Kristiansand ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte: LIEF am 23.03.1944 von Kristiansand aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik zwischen Irland und Neufundland. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator O der RAF Squadron 58, wurde abgeschossen. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.405 sm über und 852,3 sm unter Wasser, lief U 993 am 22.04.1944 in Lorient ein: LIEF am 06.06.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya. Es gehörte zur U Boot-Gruppe Tiger. 2 Mann der Besatzung kamen auf dieser Unternehmung bei einem Fliegerangriff uns Leben. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 128,6 sm über und 153,2 sm unter Wasser, lief U 993 am 14.06.1944 in Brest ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 19.07.1944 - 17.08.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest: BOOT, U 3526. XXI. unter Oberleutnant zur See Kurt HILBIG, wurde am 05.05.1945, in der Geltinger Bucht, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Das Boot verlegte im März 1945, im unfertigen Zustand, im Schlepp, von Danzig in den Westen. In Bremen sollte die Restausrüstung erfolgen. |
