Lüth, Wolfgang


Persönliche Daten

Geboren : 15.10.1913
Geburtsort : Riga .Latvia
Gestorben : 13.05.1945
Todesort : Flensburg-Mürwik
Begraben : Tastrup-Adelby. Block F. Row 5. Grave 132.


Militärische Daten

Rang : Kapt.z.S.01.09.44.
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Crew of 1933
Orden : 31.03.1937 Dienstauszeichnung IV. Klasse 06.06.1939 Spanienkreuz in Bronze ohne Schwerter 16.09.1939 Medaille zur Erinnerung an den 01.10.1938 (Sudetenland Medaille) 25.01.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse 18.02.1940 U-Bootskriegsabzeichen 1939 15.05.1940 Eisernes Kreuz 1. Klasse 24.10.1940 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 01.11.1941 Croce di Guerra al Valore Militare (Italienisches Kriegskreuz mit Schwertern) 13.11.1942 142. Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 26.01.1943 U-Bootskriegsabzeichen 1939 mit Brillanten 15.04.1943 29. Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. 15.04.1943 Ehrendolch der Kriegsmarine mit Brillanten 09.08.1943 7. Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 24.10.1943 Ehrenzeichen für Verdienste im Volkstumskampf 24.10.1943 Gauehrenabzeichen des Reichsgaues Wartheland 12.10.1944 U-Bootsfrontspange in Bronze

Marine-Karriere

U 27. 2WO.(07.38-10.38). U 38. IXA.1WO.(10.38-10.39) unter Kapitänleutnant Heinrich Liebe, lief am 19.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Irland und auf der Höhe von Gibraltar. Nach 30 Tagen, lief U 38 am 18.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot zur Motorenüberholung in die Werft nach Bremen, 2 Schiffe mit 16.698 BRT versenken; U 13. IIB. Kdt.(28.12.139-02.01.40); U 9. IIB. Kdt.(01.40-06.40) lief am 16.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Aufnahme des Eisschutz in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der englischen Küste, vor Kinnairds Head. Auf dem Rückmarsch ging es über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 499 sm über und 68,5 sm unter Wasser, lief U 9 am 22.01.1940 in Wilhelmshaven ein, 2 Schiffe mit zusammen 2.367 BRT versenken. lief am 05.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot legte 9 Minen vor dem Moray Firth und operierte danach in der nördlichen Nordsee. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 1.099 sm über und 96 sm unter Wasser, lief U 9 am 17.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein, Unternehmung 1 Schiffe mit 1.213 BRT durch Torpedo, und 1 Schiff mit 5.995 BRT durch eine Mine versenken. lief am 14.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor Südnorwegen. Das Boot war gegen britische U Boote eingesetzt. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 710 sm über und 63 sm unter Wasser, lief U 9 am 20.03.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. lief am 04.04.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und im Nordmeer. Es gehörte zur Gruppe 3, die vor Bergen operieren sollte. Am 14.04.1940 wurde in Bergen Brennstoff-, Wasser und Proviant ergänzt. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 2.122 sm über und 302 sm unter Wasser, lief U 9 am 24.04.1940 in Kiel ein. lief am 05.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Übernachtung in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der niederländischen Küste. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 870 sm über und 105 sm unter Wasser, lief U 9 am 15.05.1940 in Wilhelmshaven ein, 2 Schiffe mit 3.811 BRT und 1 U Boot mit 552 t versenken. lief am 16.05.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Ärmelkanal. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), Wilhelmshaven und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 960 sm über und 141 sm unter Wasser, lief U 9 am 30.05.1940 in Kiel ein. Das Boot verlegte nach dieser Unternehmung nach Memel und dann nach Pillau. Anschließend ging es in die Werft nach Kiel. Dort wurde es im Mai 1942 außer Dienst gestellt, zerlegt, und über die Elbe und Donau in das Schwarze Meer verbracht. In Galatz wurde es wieder zusammengebaut und der 30. U Flottille in Konstanza zugeteilt, 1 Schiff mit 3.256 BRT versenken. U 138. IID. Kdt.(06.40-10.40) lief am 10.09.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und dem Nordkanal. Nach 16 Tagen und zurückgelegten zirka 2.100 sm über und 64 sm unter Wasser, lief U 138 am 26.09.1940 in Lorient ein, Unternehmung 4 Schiffe mit 34.644 BRT versenken. lief am 08.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Rockall Bank und im Nordkanal. Nach 11 Tagen und zurückgelegten zirka 2.100 sm über und 64 sm unter Wasser, lief U 138 am 19.10.1940 wieder in Lorient ein, 1 Schiff mit 5.327 BRT versenken und 1 Schiff 1 mit 6.993 BRT beschädigen. U 43. IXA. Kdt.(10.40-04.42) lief am 10.11.1940 von Lorient aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen einer starken Ölspur, zurück nach Lorient. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 4.500 sm über und 230 sm unter Wasser, lief U 43 am 17.12.1940 wieder in Lorient ein. In den frühen Morgenstunden des 04.02.1941 sank U 43, infolge eines nicht geschlossenen Ventils im Torpedoraum, an seinem Liegeplatz längsseits der ISERE. Das Boot wurde am nächsten Tag gehoben. Die Reparaturen dauerten drei Monate. Erst im Mai 1941 war es wieder klar zur nächsten Unternehmung, 3 Schiffe mit 21.262 BRT versenken und 1 Schiff mit 10.350 BRT beschädigen. lief am 11.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich der Azorischen Inseln. U 43 gehörte auf dieser Fahrt zu den U Boot-Gruppen West und Kurfürst. Nach 51 Tagen und zurückgelegten 6.962 sm über und 271 sm unter Wasser, lief U 43 am 01.07.1941 wieder in Lorient ein, 3 Schiffe mit 8.017 BRT versenken. lief am 02.08.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. U 43 gehörte auf dieser Fahrt zu den U Boot-Gruppen Grönland und Markgraf. Nach 52 Tagen und zurückgelegten 7.230 sm über und 251 sm unter Wasser, lief U 43 am 23.09.1941 wieder in Lorient ein. lief am 10.11.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor Gibraltar. U 43 gehörte auf dieser Fahrt zur U Boot-Gruppe Steuben. Nach 36 Tagen und zurückgelegten zirka 5.400 sm über und 158 sm unter Wasser, lief U 43 am 16.12.1941 wieder in Lorient ein, 3 Schiffe mit 17.979 BRT versenken. lief am 30.12.1941 von Lorient aus. Das Boote operierte, bei der Überfahrt nach Deutschland, im Nordatlantik. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Übernahme Eisschutz), Brunsbüttel (Schleuse) und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 23 Tagen und zurückgelegten zirka 3.200 sm über und 188 sm unter Wasser, lief U 43 am 22.01.1942 in Kiel ein. Dort Erfolgte eine Grundüberholung des Bootes, der Einbau neuer Diesel, Batterien und einer vollautomatischen Feuerleitanlage, 3 Schiffe mit 17.594 BRT versenken. U 181. IXD2. Kdt.(05.42-10.43) lief am 12.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Südatlantik, im Indischen Ozean, vor Südafrika und vor Kapstadt. Es wurde am 28.09.1942 von U 116 mit Ersatzteilen versorgt. Nach 128 Tagen und zurückgelegten 21.369 sm, lief U 181 am 18.01.1943 in Bordeaux ein, 12 Schiffe mit 58.381 BRT versenken. lief am 23.03.1943 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Südatlantik, vor Südafrika und im Indischen Ozean. Es wurde am 23.06.1943 vom deutschen Versorger CHARLOTTE SCHLIEMANN mit 200 m³ Brennstoff, 10 m³ Wasser und 60 Tage Proviant versorgt. Nach 205 Tagen und zurückgelegten zirka 29.420 sm über und 1.052 sm unter Wasser, lief U 181 am 14.10.1943 wieder in Bordeaux ein, 10 Schiffe mit 45.331 BRT versenken. Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/Wolfgang_L%C3%BCth. Shot accidently by own guard post.

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