Beitzen, Erich


Persönliche Daten

Geboren : 05.01.1917
Geburtsort :
Gestorben : 16.07.1999
Todesort :
Begraben :


Militärische Daten

Rang : OLt.ing.
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Orden :

Marine-Karriere

U 148. IID. Schulboot: U 382. VIIC. LI. 10.09.42-15.06.44. unter Kapitänleutnant Herbert Juli, lief am 10.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, wurde das Boot, auf dem Marsch ins Operationsgebiet, am 14.09.1942 durch einen Fliegerangriff so schwer beschädigt, daß es am 17.09.1942 Bergen anlaufen mußte. Nach der Reparatur und dem abermaligen Auslaufen, operierte U 382 im Nordatlantik und südöstlich Grönland. Das Boot wurde am 22.10.1942 von U 463 mit 28 m³ Brennstoff und 0,8 m³ Motorenöl versorgt. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U Boot-Gruppe Luchs, Panther und Leoprad. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 51 Tagen und zurückgelegten 6.590 sm über und 533 sm unter Wasser, lief U 382 am 31.10.1942 in St. Nazaire aus: lief am 07.02.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot mußte noch am selben Tag, wegen defektem Sehrohr, wieder nach Lorient zurückkehren. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Mittelatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. U 382 wurde am 26.02.1943 von U 461 mit Maschinen- und Ju-Verdichterersatzteilen versorgt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Robbe. Es konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 9.811 BRT beschädigen. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 4.445 sm über und 414 sm unter Wasser, lief U 382 am 08.03.1943 in Lorient ein. Nach dieser Unternehmung verließ Herbert Juli, aus gesundheitlichen Gründen das Boot: Unter Oberleutnant zur See Leopold Koch, lief am 08.04.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Die Unternehmung wurde wegen Schäden, nach Waboverfolgung, vorzeitig abgebrochen. Schiffe konnte das Boot auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen. Nach 16 Tagen und zurückgelegten 1.595 sm über und 458 sm unter Wasser, lief U 382 am 24.04.1943 in St. Nazaire ein: lief am 19.06.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln und südwestlich der Azorischen Inseln. Am 06.07.1943 wurde von U 487 Brennstoff und Proviant ergänzt. U 382 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 80 Tagen und zurückgelegten 9.053 sm über und 1.139 sm unter Wasser, machte U 382 am 07.09.1943 wieder in St. Nazaire fest: Unter Oberleutnant zur See Rudolf Zorn, lief am 08.12.1943 von St. Nazaire aus. Nach dem Tieftauchversuch in der Biscaya, mußte das Boot, wegen defekter Entlüftungsleitung, zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 382 im Nordatlantik, in der südwestlichen Biscaya und westlich Irland. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U Boot-Gruppen Borkum, Borkum 1 und Rügen. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 4.035 sm über und 1.272 sm unter Wasser, lief U 382 am 26.01.1944 wieder in St. Nazaire ein. Vom 19.04.1944 - 21.04.1944 und vom 06.05.1944 - 08.05.1944 wurden Probefahrten und Tieftauchversuche in der Biscaya durchgeführt. Anschließend gehörte das Boot, vom 11.05.1944 - 06.06.1944, als Bereitschaftsboot zur Gruppe Landwirt: Unter Oberleutnant zur See Ernst-August Gerke, lief am 06.06.1944 von St. Nazaire aus. Beim Beginn der alliierten Invasion, operierte das Boot in der Biscaya und dem Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 519 sm über und 302 sm unter Wasser, lief U 382 am 15.06.1944 in La Pallice ein. U 382 wurde am 30.06.1944, nachdem es im Bunker liegend durch Bombensplitter schwer beschädigt wurde, außer Dienst gestellt. Nach der Überholung des Bootes und dem vom 25.08.1944- 04.09.1944 dauernden Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, La Pallice, wurde das Boot am 25.08.1944, mit der ehemaligen Besatzung von U 766, wieder in Dienst genommen: Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_382

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