Hirschbrich, Johann


Persönliche Daten

Geboren : 01.10.1920
Geburtsort :
Gestorben : 00.04.2002
Todesort :
Begraben :


Militärische Daten

Rang : OLt.ing.LI.
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Orden :

Marine-Karriere

U 968. VIIC. (Jan.43-May.45) unter Oberleutnant zur See OTTO WESTPHALEN, LIEF am 07.03.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Geleitbesprechung in Kristiansand, Einlaufen wegen Nebel in Egersund, Geleitwechsel in Stavanger, Reparatur eines Maschinenschadens in Haugesund, sowie Ergänzungen in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-58. Es gehörte zur U Boot-Gruppe Hammer. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), nach Narvik brachte. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.300,9 sm über und 520,4 sm unter Wasser, lief U 968 am 02.04.1944 in Narvik ein: LIEF am 04.04.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte über Bodö (Übernachtung) und Rörvik (Geleitwechsel), nach Trondheim. Am 06.04.1944 lief U 968 in Trondheim ein: LIEF am 11.07.1944 von Trondheim aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 14.07.1944 lief U 968 in Narvik ein: LIEF am 17.07.1944 von Narvik aus. Nach Proviantergänzung in der Bogenbucht, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Die Unternehmung mußte, wegen schweren Fliegerbombenschäden, vorzeitig abgebrochen werden (1 Toter). Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator R der RAF Squadron 86, wurde abgeschossen. Nach 4 Tagen und zurückgelegten 473 sm über und 96,7 sm unter Wasser, lief U 968 am 21.07.1944 wieder in Narvik ein. Nach der Unternehmung ging das Boot, zu Überholungsarbeiten, in die Bogenbucht. Vom 09.08.1944 - 18.08.1944 lag es in sechsstündiger Bereitschaft im Skjomenfjord. Am 19.08.1944 verlegte es nach Ankenes wo die Restausrüstung und die Aufnahme von Proviant erfolgte: LIEF am 20.08.1944 von Ankenes aus. Nach der Minenaufnahme in Tromsö, sowie das Einlaufen in Hammerfest wegen ständiger Luftangriffe, operierte das Boot im Nordmeer und legte 12 Minen in der Pecora See. Es gehörte zur U Boot-Gruppe Dachs. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 1.676,7 sm über und 158,5 sm unter Wasser, lief U 968 am 08.09.1944 in Hammerfest ein: LIEF am 09.09.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Abgabe Minengerät) und der Bogenbucht, nach Ankenes. Am 11.09.1944 lief U 968 in Ankenes ein. Später nach Narvik verlegt: LIEF am 24.09.1944 von Narvik aus. Nach Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Abgabe des Lotsen und Proviantaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-60 und RA-60. Es gehörte zu den U Boot-Gruppen Zorn und Grimm. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine übernommen), nach Narvik. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.148,8 sm über und 139,3 sm unter Wasser, lief U 968 am 03.10.1944 wieder in Narvik ein: LIEF am 14.10.1944 von Narvik aus. Nach der Proviantaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-58. Es gehörte zur U Boot-Gruppe Panther. Am 24.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Harstad (Übernahme Kantine), Ramsund (Abgabe der T V Torpedos), Narvik (Befehlsempfang), Bodö (Luftgefahr) und Trondheim nach Rörvik. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 4.108,8 sm über und 325,3 sm unter Wasser, lief U 968 am 16.11.1944 in Rörvik ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 24.11.1944 - 16.01.1945, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Trondheim: LIEF am 23.01.1945 von Rörvik aus. Das Boot verlegte, über Bodö, nach Narvik. Am 25.01.1945 lief U 968 in Narvik ein. Dort wurden, vom 27.01.1945 - 31.01.1945, im Ofotfjord Schnorchelübungen durchgeführt: LIEF am 01.02.1945 von Narvik aus. Nach der Proviantaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, an der Kola Küste und bei der Bäreninsel, gegen die Geleitzüge JW-64 und RA-64. Es gehörte zur U Boot-Gruppe Rasmus. U 968 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken, 1 Sloop mit 1.350 ts und 2 Handelsschiffe mit 15.329 BRT beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine), nach Kilbotn. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 1.023,5 sm über und 247 sm unter Wasser, lief U 968 am 20.02.1945 in Kilbotn ein: LIEF am 12.03.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-65 und RA-65. Es gehörte zur U Boot-Gruppe Hagen. U 968 konnte auf dieser Unternehmung 1 Sloop mit 1.350 ts und 1 Handelsschiff mit 7.210 BRT versenken. Nach 19 Tagen, lief U 968 am 30.03.1945 wieder in Kilbotn ein: LIEF am 21.04.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-66 und RA-66. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Kilbotn in den Skjomenfjord. Nach 16 Tagen, lief U 968 in den Skjomenfjord ein: Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_968

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