1917: Fischdampfer an die Kaiserlichen Marine als WALROSS (KRCD) abgeliefert. Vermeßen mit: 259 BRT / 92 NRT / 261 tdw.; 38.24 x 7.06 x 3.80m. Antrieb: eine 3-zyl. 3-fach Exp. Dampfmaschine - Görlitzer Maschinenbau Anstalt, Görlitz. Einsatz als Hilfsminensucher - IV. Minensuchflottille, IX. Halbflottille.
1919,März 24.: Fischdampfer von der Reichsverwertungsstelle in Berlin an W. Schuchmarn verkauft.
Mai 06.: Heimathafen Geestemünde. Fischereikennung PG 267.
1923,Juni 06.: An Reederei C. F. Schütt & Co., Lübeck (in Schiffsregister Geestemünde gelöscht).
Juni 11.: Dampfer in Lübeck eingetragen.
1920,Juni 21.: Auf der Joh. C. Tecklenborg Werft in Geestmünde umgebaut zum Frachtdampfer, Rumpf auf 52,82 m verlängert. Neue Vermeßung: 414 BRT / 122 NRT / 532 tdw.
1925,April 06.: Verkauft an norwegische Reederei D/S A/S Beverø (mgrs. Erling Østbye & Einar Nordal), Oslo.
April 09.: Umbenannt in BEVERØ (LFCH). Heimathafen Oslo.
1927: D/S A/S Beverø (mgrs. Einar Nordal, Oslo).
Juli 02.: Verkauft an D/S Marna A/S (mgrs. S. Owren), Oslo Umbenannt in MARNA. Heimathafen Oslo.
1928: Umgebaut zum Tankschiff. Neue Vermeßung: 430 BRT / 182 NRT / 450 tdw.
1934,Jan. 01.: Neue Unterscheidungssignal LELH.
1940,April 10.: Von der Kriegsmarine in Oslo sichergestellt. An "Weserübung" teilgenommen.
Mai 28.: Von KMD-Oslo als Tankschiff übernommen.
1943,Aug. 31.: Tanker in Reparatur bei Kristiansands Mek. Verksted gemeldet.
1945,Mai 09.: Tankschiff in Kristiansand.
Mai 23.: An Eigner zurückgegeben.
1946,Dez. 22.: Auf Reise Göteborg - Grangemouth in Ballast bei Kaalholmen nahe Kristiansand gestrandet, Totalverlust.