Otto Ippen III



Epoche : Weltkrieg 1914/1918
Kennung : Otto Ippen III
Funktion : Hilfsminensuchboot
Schiffstyp : Schlepp- und Fahrgastdampfer - 80 BRT
Auftraggeber : Ippen-Linie, Stettin
Bauwerft : Nüschke & Co., Stettin
Baunummer : 178
Stapellauf : 00.00.0000
Indienststellung : 03.08.1914
Ausserdienststellung : 01.09.1914 §
Verbleib : 1935 Name GREIF (Stettiner Hafengesellschaft m.b.H.)
1939 Hafenschutzboot 306: Warnemünde [G]
1940 in Calais durch Bombentreffer gesunken, später gehoben
1950 Greif Generaldirektion Schiffahrt der DDR, Berlin
Gehört zur Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei, Rostock [4]
1962 gesunken und abgebrochen [4]


Verdrängung (max. t): 80 BRT
Länge (m) : 24,21
Breite (m) : 5,41
Tiefgang (m) : 2,24
Antrieb Anzahl : 1
Antrieb Typ : 3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl : 1
Maschinenleistung Gesamt : 300 PSi
Besatzung : 7
- 03.08.1914 - HM-Division Swinemünde: Such-Boot E [1]
- 28.08.1914 - Abbruch einer Schlechtwetterfahrt [1]
- 01.09.1914 - Außerdienststellung [1] *
- 00.00.1914 - Versorgungsstelle Swinemünde der KM [3]

Bei einer Schlechtwetterfahrt (Seegang Stärke 4-5) am 28.8. musste Boot „E“ („Ippen III“) kurz nach dem Verlassen der Molen wegen Seeschäden, Wasser im Maschinenraum und gefährlicher Schlingerbewegungen, umkehren. Es wurde als ungeeignet zur Außerdienststellung nach Stettin geschickt, wo der Dampfer „Carl Feuerloh“ als Reserveboot bereit lag [1]
[1] JBar, Hilfsminensuchdivision Swinemünde, Anlagen [Link 1]
[2] KTB HM-Division Swinemünde, NARA T1022-0202, Scan 121
[3] Reinhart Schmeltzkopf, Strandgut 60, Seite 17-18 [Link 2]
[4] M. Grunert, Technische Flotte der Bagger-,Bugsier- und Bergungsreederei Rostock 1945-1995