- 00.00.1912 - ungar. S/tg JOSZEF LAJOS [G]
- 21.12.1919 - griech. ANTIGONI (Matsouki, Braila) [G]
- 00.02.1940 - dt. M/tg THERESIA WALLNER (Deggendorf)
- 1940/1941 - Umbau DDSG-Werft, Obuda [G]
- 19.06.1941 - Donauflottille, 3. Gruppe: Minenschiff [G]
- 25.10.1941 - Verlust durch Minentreffer westl. Ochakov - 4 Tote [G]
Lebenslauf der THERESIA WALLNER [2]:
- 10.04.1941 - Korv.Kpt. Montua von der Marinemission Rumänien übernimmt die vorläufige Gesamtleitung der Maßnahmen zur Wiederaufnahme der Schiffahrt auf der mittleren Donau. ALBERICH mit COMOS und JUZ beginnen mit der systematischen Minensuche im Stromabschnitt unterhalb Belgrad und führen die streckenweise Kennzeichnung einer minenfreien Fahrrinne durch.
- 17.06.1941 - ALBERICH, ROMULUS und THERESIA WALLNER sollen in Turn-Severin als Minensucher ausgerüstet werden.
- 18.06.1941 - THERESIA WALLNER in Turn-Severin als Doflo-Einheit in Dienst gestellt.
- 21.06.1941 - Beginn des Rußlandfeldzugs (Operation "Barbarossa").
- 22.06.1941 - THERESIA WALLNER mit Schleppspulgerät (SSG) ausgerüstet.
- 17./18.07.1941 - ALBERICH, ROMULUS und THERESIA WALLNER erhalten je ein MG 34.
- 19.07.1941 - Korv.Kpt. v.Helleparth fachdienstlicher Führer der im Räumdienst eingesetzten Teile ("Sd.Kdo. Helleparth")
- 24.07.1941 - ALBERICH, ROMULUS und THERESIA WALLNER in 3.Gr./Doflo zusammengefasst.
- 04.10.1941 - THERESIA WALLNER mit Wasserbombenwerfern ausgerüstet.
- 09.10.1941 - THERESIA WALLNER geleitet Verband aus 4 rum. Schleppern mit 8 Siebelfähren des Sd.Kdo. Böndel nach Bugaz. Unterwegs treten 2 von Bugaz aus entgegenlaufenden 2 FR-Boote zum Geleit.
- 11.10.1941 - THERESIA WALLNER mit 4 FR-Booten auf Rückmarsch nach Rumänien ausgelaufen. FR 12 sinkt nach Erreichen der offenen See durch Minentreffer. Verband daraufhin wieder nach Bugaz eingelaufen.
- 12.10.1942 - Minensuche vor dem Dnjestr-Liman ohne Ergebnis. Daraufhin wird Gruppe WALLNER nach Galatz zurückverlegt, während die Siebelfähren zum Übersetzen zwischen Akkerman und Ovidiopol eingesetzt bleiben.
- 21.10.1944 - THERESIA WALLNER mit 3 FR-Booten, 3 rum. Schleppern, 5 Minen- und 2 Kampf-Siebelfähren des Sd.Kdo. Böndel von Rumänien ausgelaufen. Bei Ilijtschewska aus einer sowj. Sperre 32 Minen geräumt, dann Vorstoß unter Abwehr mehrerer Ubootangriffe in Richtung Odessa fortgesetzt.
- 22.10.1941 - Gruppe WALLNER marschiert nach Rumänien zurück. Dabei Sperrlücke im Minenfeld vor Ilijtschewska verbreitert.
- 23.10.1941 - THERESIA WALLNER mit 3 FR-Booten, den Schleppern DROSSEL und BRÜSTERORT sowie 4 Siebelfähren des Sd.Kdo. Böndel von Rumänien aus. Vor Bugaz unbekanntes Fahrzeug durch die 8,8 cm Flak der Fähren zum Abdrehen gezwungen. Kurz vor Odessa sowj. Uboot von THERESIA WALLNER mit Wasserbomben bekämpft. Zuletzt vor Otschakow durch Fährenflak 1 von 3 angreifenden Rata-Flugzeugen abgeschossen. Dann Verband im Ölhafen westl. Otschakow festgemacht. Keine Minen gefunden.
- 24.10.1941 - THERESIA WALLNER mit den FR-Booten nach Cherson weiter, während die beiden Schlepper mit den Minenfähren vor Kap Adschiask erkannte Minen räumen. Dabei sinkt DROSSEL durch Minentreffer, BRÜSTERORT ist im Minenfeld eingeschlossen.
- 25.10.1941 - Während 2 FR-Boote zur Minensuche zwischen Cherson und Otschakow zurückbleiben, eilt THERESIA WALLNER mit FR 3 und der hinzugerufenen Minenfähre 16 der BRÜSTERORT zu Hilfe. Dabei gerät THERESIA WALLNER selbst auf eine Mine und sinkt um 16.20 Uhr unter Verlust von 4 Mann. Fähre 16 schwer beschädigt. Um 17.50 Uhr sinkt auch noch BRÜSTERORT durch Minentreffer.