R 213



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : R 213
Funktion : Räumboot
Schiffstyp : Typ R 194-217
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.1940
Bauwerft : Burmester, Burg-Lesum
Baunummer : 2767
Baubeginn : 00.00.1942
Stapellauf : 00.00.1942
Indienststellung : 15.01.1943
Ausserdienststellung : 23.06.1944 +
Verbleib : 16.08.1844 Wrack in Charton selbstversenkt


Verdrängung (max. t): 126
Länge (m) : 36,20
Breite (m) : 5,55
Tiefgang (m) : 1,50
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : MWM 6zylinder Viertakt-Diesel RS.143.SU + 3 Ruder
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 1,15
Maschinenleistung Gesamt : 1800 PSe
Geschwindigkeit : 23,5 kn
Treibstoffvorrat : 10 t Öl
Fahrbereich : 1100sm/15kn
Besatzung : 1 / 30
Bewaffnung : 2x 2cm Flak
später 1x 3,7cm
10 Minen
Weiterentwicklung des Typs R 212 mit der Reihe R 401 ff.
- 15.01.1943 - 10.Räumboot-Flottille [1]
- 23.06.1944 - 10. R-Flottille hat südlich Kap Antifer KMA-Sperre KE 3 geworfen, dabei ist R 213 durch Minendetonation beschädigt und unterfangen nach Le Havre eingeschleppt worden [3]
- 23.06.1944 - Minendetonation hinter dem Heck nördl. Le Havre, Abt. I – II zerstört, frühestens Oktober repariert [2]
- 16.08.1944 - Selbstversenkung in Charton bei Paris [G]
16.07.1944 -16.08.1944 StbsObStrm. Spies [2]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Hildebrand/Lohmann, Deutsche Kriegsmarine, Kap.65, S.36-59
[2] KTB 10. Räumbootsflottille 15.07.1944 - 20.08.1944
[3] KTB SKL Teil A, 23.06.1944, S. 628