Siebelfähre PiLF 318

  PiLF 317
PiLF 319  


Kennung : PiLF 318
3. Kennung : sF 318 [1]
Schiffstyp : Pionierlandungsfähre
Untertyp : PILF 41


Siebelfähre : Typ PILF 41
Verdrängung konstruktiv (t) : 135
Länge (m) : 26,65
Breite (m) : 14,06
Tiefgang leer (m) : 0,90
Tiefgang beladen (m) : 1,20
Seitenhöhe (m) : 2,40
Antriebsanlage Anzahl : 2x 2
Antriebsanlage Typ : Deutz Diesel-Motoren (120 e) ; 4 Wasserschrauben 0,85m Durchmesser
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 480 e
Geschwindigkeit leer (kn) : 8
Treibstoffvorrat (t) : 2,5
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 440sm / 6kn
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 12-29 Mann
Ladefähigkeit : Tragfähigkeit 65-100 Tonnen oder 250 Mann.
Ladefähigkeit durch zurückgesetzte Deckshausanordnung verbessert.
Fähren bei Bedarf zur Straßenbrücke koppelbar.
Ausrüstung : 1x 3,7cm ; 4x 2 cm Flak ; später teilweise erhöhter Flakstand hinter dem Steuerhaus.
Technische Bemerkungen : 2 Brückenschiffe des schweren Schiffbaugerätes mit je 7 Mittelpontons. Die Pontons verband ein Stahlgitterrost mit Holzbohlenbelag.
Vorschiff mit 2 Kaffen. 2x 2-teilge Deutz-Endschiffe.
Zunächst einstöckiges Achterdeckshaus mit aufgesetztem Flakstand. Ab 1942 Doppelstock-Aufbau mit aufgesetztem Steuerhaus, zuerst aus Holz, dann aus Stahl.
keine Angaben
- 07.07.1943 Vor der Insel Kossa Tusla gelingt es sF 318, die sinkende sF 319 mit Stahltrossen zu unterfangen und über Wasser zu halten.[1]
- 02.11.1944 M 204 übernimmt Geleit für die Pi-Fähren 316, 317, 318 und 319 von Windau nach Zerel. Zusätzliche Sicherung durch R 91 und R 181 [2].
- Nach Kriegsende zum Kleinfahrzeugverband der GM/SA, Kompanie Oblt. Buchholz in Kiel.[4]
[1] Kugler: Chronik der Landungspioniere (Ldgs.Pi.Btl. 128)
[2] KTB 1. Minensuchflottille, Anlage M 204, 02.11.1944
Eingefügt am: 19.06.2015
Eingefügt von: Martin Goretzki
Letzte Änderung: 03.01.2024
Geändert von: TW
Änderung: - 19.06.2015 M. Goretzki: Chronik gem. [1] eingefügt
- 05.10.2019 T. Weis: LFZ-ID geändert