- 28.06.1941 Bauauftrag für Cantieri Navali Riuniti, Palermo [G]- Aus Sektionen der Gute-Hoffnungs-Hütte, Walsum, gefertigt [G]
- Juli 1942 Indienststellung bei der 2. Landungsflottille [G]
- 25.07.1942 Palermo aus [4]
- 02.09.1942 bei Derna durch Luftangriff beschädigt. [1]
- 28.09.-13.10.1942 Maschinenreparatur durch Werkstattpersonal der Flottille in Tobruk [4]
- 03.11.1942 F 345 ladeklar in Tobruk [5]
- 04.11.1942 F 345 mit 62 to Munition Heer und andere MFP Tobruk nach Marsa-Matruh ausgelaufen [5]
- 07.11.1942 11:00 Uhr F 345 mit 62 to Munition Heer aus Bardia nach Tobruk zurückgekehrt [5]
- 08.11.1942 16:30 Uhr F 345 mit 62 to Munition Tobruk nach Bengasi ausgelaufen [5]
- 10.11.942 06:00 F 154, F 345, F 346, F 362 leer von Bardia in Tobruk eingelaufen [5]
- 10.11.942 F 345 bleibt in Tobruk für Marine reserviert und soll Torpedos in Derna laden. 14:00 Uhr F 345 mit Personal und Gepäck des BauBtl 85 und andere MFP nach Derna ausgelaufen [5]
- 13.11.1942 16:00 Uhr F 346, F 541, F 345, F 362, F 157 Ras-el-Aali eingelaufen [6]
- 01.01.1943 In Reparatur in Palermo [4]
- 01.03.1943 in Palermo [4]
- 01.04.1943 bei der 1. Gruppe der 2. Landungsflottille [4]
- 24.05.1943 Unterwasserschaden bei Fliegerangriff auf Reggio erlitten [2]
- 16.06.1943 Nach taktischer Gliederung der 2. Landungsflottille bei der 1. Gruppe eingesetzt, befindet sich zur Reparatur in Tarent [4]
- 12.07.1943 18 Uhr F 345, F 466 (2. L.- Flottille ) Catona aus nach Molini. [8]
- 21.07.1943, 05.00 Uhr: F-345 und F-149 laufen von Scilla nach Palermo aus. [4]
- 21.07.1943, 14.00 Uhr: F-345 und F-149 werden bei Cap St. Stefano von zahlreichen feindlichen Jagdbombern angegriffen. Gut liegendes Abwehrfeuer beider Boote bringt zwar drei Angreifer zum Absturz, aber F-149 kommt beim Ausweichen vor den Fliegerbomben am Strand fest. F-345 ankert nach dem Angriff beim Havaristen. [4]
- 21.07.1943, 18.00 Uhr: F-345 und F-149 weisen einen weiteren feindlichen Luftangriff ab. [4]
- 21.07.1943, 21.00 Uhr: F-546, das sich auf dem Marsch von Milazzo nach Palermo befindet, ankert bei F-345 und F-149. [4]
- 22.07.1943 10.00 Uhr F 149 und F 546 bei Kap St. Stefano aufgelaufen. F 345 unternimmt Bergungsversuche.[8]
- 22.07.1943, 10.45 Uhr: F 345 nicht mehr einsatzfähig, weil es einen Tampen in die Schraube bekam, als es die Havaristen F 149 und F 546 freizuschleppen versuchte.[4]
- 22.07.1943, 17.00 Uhr: Abmarsch von Cap St. Stefano nach Scilla.[4]
- 23.07.1943, 09.00 Uhr: F-345 sichtet auf dem Marsch von Cap St. Stefano nach Scilla 3 sm östlich der Insel Vulcano einen kleinen Segler mit 103 Soldaten der Kriegsmarine unter der Führung des Leiters der Seetransportstelle Palermo. Sie werden samt Gepäck an Bord genommen. [4]
- 23.07.1943, 14.35 Uhr: F-345 läuft in Scilla ein. [4]
- 24.07.1943, 06.00 Uhr: In Scilla entfernen Taucher eine Stahlleine aus der Schraube von F-345. [4]
- 28.07.1943 F 345 in Baia: Auswechseln der 2cm Oerlikon gegen Flak 38 vorgesehen [4]
- 16.08.1943 Bei der 1. Gruppe der 2. Landungsflottille gemeldet [4]
- 09.09.1943 "Fall Achse": F 249, F 479, F 345, F 509, F 456, F 587 verlegen von Neapel aus nordwärts.[2]
- 09.09.1943 02.30 Uhr alle von Neapel kommenden Boote passieren Golf von Gaeta während eines Luftangriffs auf Formia und Gaeta. Boote heben sich gut vom erleuchteten Himmel ab. 03.00 Uhr aus dem Dunkeln, von den durch die Leuchtbomben geblendeten Besatzungen nicht rechtzeitig erkannte schießen S-Boote Torpedos auf die erste MFP-Gruppe ab. F 345 wird getroffen und beginnt zu sinken. [4]
- 09.09.1943 Angriff der britischen MTB 298 und 289 auf ein Geleit mit mehreren MFP, SF und R-Booten im Golf von Gaeta. 2 Torpedos treffen einen MFP, der nach Munitionsexplosion sofort sinkt.[1] >> Versenkung von F 345 <<
- 09.09.1943 Durch Torpedo eines MTB getroffen und versenkt. 1 Toter Maschinenbesatzung, 3 weitere verletzt [4]
- 09.09.1943 05.00 Uhr nach Bergung der Schiffbrüchigen wird das Wrack selbstversenkt.
Verlust am: 09.09.1943Verlustuhrzeit: 05:00Verlustort: 5 sm n. TerracinaVerlustart: TorpedotrefferVerlustursache: gesunkenGegnernation: USA[7]Gegnertyp: Schnellboote[4]Gegnername: PT 208, 218, 207, 209[7]Mannschaftsschicksal: 5 Tote; Maschinenbesatzung:1 Toter, 3 weitere verletzt[4]