Marinefährprahm F 303
| Kennung : | F 303 |
| Schiffstyp : | Marinefährprahm |
| Untertyp : | B |
| Bauauftrag : | 12.05.1941 |
| Bauwerft : | Jos. Boel & Zonen, Tamise [1] |
| Baunummer : | 1123 [1] |
| Indienstgestellt : | 00.07.1942 |
| Marinefährprahm : | Typ B |
| Verdrängung maximal (t) : | 270 |
| Länge (m) : | 47,04 |
| Breite (m) : | 6,53 |
| Tiefgang leer (m) : | 0,97 |
| Tiefgang beladen (m) : | 1,45 |
| Seitenhöhe (m) : | 2,30 |
| Antriebsanlage Anzahl : | 3 |
| Antriebsanlage Typ : | Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor |
| Maschinenleistung Gesamt (ps) : | 390 |
| Geschwindigkeit leer (kn) : | 10,5 |
| Treibstoffvorrat (t) : | 4,1 |
| Fahrbereich 1 (sm/kn) : | 640/10 |
| Fahrbereich 2 (sm/kn) : | 1340/7 |
| Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : | 0/17 bis 0/21 |
| Laderaum Dimensionen : | lichte Höhe 3,19 m |
| Ladefähigkeit : | 85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann) 105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann) |
- 12.05.1941 Bauauftrag
- 00.07.1942 17. Landungsflottille (?)
- 00.12.1942 1. Landungsflottille
- 00.04.1943 5. Landungsflottille
- 28.10.1943 selbst versenkt in Genitschesk, 46°11 n/34°46 o
- 00.07.1942 17. Landungsflottille (?)
- 00.12.1942 1. Landungsflottille
- 00.04.1943 5. Landungsflottille
- 28.10.1943 selbst versenkt in Genitschesk, 46°11 n/34°46 o
- 12.05.1941 Bauauftrag an S.A. John Cockerill, Antwerpen, Bau zu Jos. Boel & Zonen, Tamise verlagert [G] [1]
- 11.07.1942 F 303 von der Werft Jos. Boel & Zonen in Tamise abgeliefert [1]
- 00.07.1942 Im Dienst bei der 17. Landungsflottille ? [G]
- 02.11.1942 Meldung Gruppe Süd: ' F 303 vom A.d.S. für Schwarzmeer angemeldet.' [3]
- 12.1942 Überführung von der Elbe zur Donau via Autobahn [4]
- 28.12.1942 Zusammenbau auf Werft Linz bis 18.02.1943 [8]
- 10.03.1943 Von Linz Donau abwärts in Sulina ein [4]
- 07.04.1943 In Varna liegend der 5. Landungsflottille zugeteilt [5]
- 01.05.43 bis 15.05.43 Kommandant: Btsmt. Schwarz [4]
- 12.-27.05.1943 In Ausbildung für die 5. L-Flottille bei der 1. L-Flottille [4]
- 29.05.1943 F 303 von 5. L-Flottille wird an die 1. L-Flottille übergeben gem. ASM G 12921 AS vom 23.05. als Ersatz für Totalverlust F 309 und F 367 [4]
- 11.06.1943 F 303 in Sewastopol an 1. Landungsflottille abgegeben [5]
- 20.06.1943 Mit Fs. G 15 498 A S befiehlt ASM Widerruf der befohlenen Abgabe von F 217 an 1. Landungsflottille. Fahrzeug ist der 5. L-Flottille zurückzugeben [5]
- 22.06.1943 Die mit ASM G 12921 AS vom 15.06. befohlene Zuweisung von Ersatzbooten für eingetretene Totalverluste wird widerrufen. F 217 und F 303 sind an 5. Landungsflottille zurückzugeben. Durchführung mit 22.06.erfolgt [4]
- 01.07.1943 Bei der 4. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [2]
- 30.08.1943 F 303, F 492, F 493, F 577 weisen den Vorstoß von 5 TKA der russischen Asow-Flottille auf Mariupol ab [2]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 303 im Zuge der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt und mit dem heutigen Tage übernommen [6]
- 20.10.1943 5. Landungsflottille aufgelöst, F 303 der 3. Landungsflottille zugewiesen [5]
- 28.10.1943 F 303, F 492, F 493, F 577 vier Tage vor Aufgabe des Hafens in Genitschesk selbstversenkt, das nach einem ersten Befehl am 29.10. geräumt werden sollte, tatsächlich dann aber erst um den 2.11. aufgegeben werden muß. Der Gegenbefehl ist nicht mehr angekommen. Etwas dubiose Angelegenheit, da ja auch noch die Verlegung zu den bei Kertsch eingesetzten Teilen der Flottille möglich gewesen wäre. Auf widersprüchliche Befehle und Versagen der höheren Stäbe zurückzuführen [2]
- 28.10.1943 Gem. ASM G 29703 AI vom 16.11.1943 wurden F 303, F 492, F 493, F 577 in Genitschesk gesprengt [6]
Verlust am: 28.10.1943Verlustort: GenitscheskVerlust Koordinaten: 46°11 N/34°46 OVerlustart: selbst versenktVerlustursache: Sprengung
- 11.07.1942 F 303 von der Werft Jos. Boel & Zonen in Tamise abgeliefert [1]
- 00.07.1942 Im Dienst bei der 17. Landungsflottille ? [G]
- 02.11.1942 Meldung Gruppe Süd: ' F 303 vom A.d.S. für Schwarzmeer angemeldet.' [3]
- 12.1942 Überführung von der Elbe zur Donau via Autobahn [4]
- 28.12.1942 Zusammenbau auf Werft Linz bis 18.02.1943 [8]
- 10.03.1943 Von Linz Donau abwärts in Sulina ein [4]
- 07.04.1943 In Varna liegend der 5. Landungsflottille zugeteilt [5]
- 01.05.43 bis 15.05.43 Kommandant: Btsmt. Schwarz [4]
- 12.-27.05.1943 In Ausbildung für die 5. L-Flottille bei der 1. L-Flottille [4]
- 29.05.1943 F 303 von 5. L-Flottille wird an die 1. L-Flottille übergeben gem. ASM G 12921 AS vom 23.05. als Ersatz für Totalverlust F 309 und F 367 [4]
- 11.06.1943 F 303 in Sewastopol an 1. Landungsflottille abgegeben [5]
- 20.06.1943 Mit Fs. G 15 498 A S befiehlt ASM Widerruf der befohlenen Abgabe von F 217 an 1. Landungsflottille. Fahrzeug ist der 5. L-Flottille zurückzugeben [5]
- 22.06.1943 Die mit ASM G 12921 AS vom 15.06. befohlene Zuweisung von Ersatzbooten für eingetretene Totalverluste wird widerrufen. F 217 und F 303 sind an 5. Landungsflottille zurückzugeben. Durchführung mit 22.06.erfolgt [4]
- 01.07.1943 Bei der 4. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [2]
- 30.08.1943 F 303, F 492, F 493, F 577 weisen den Vorstoß von 5 TKA der russischen Asow-Flottille auf Mariupol ab [2]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 303 im Zuge der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt und mit dem heutigen Tage übernommen [6]
- 20.10.1943 5. Landungsflottille aufgelöst, F 303 der 3. Landungsflottille zugewiesen [5]
- 28.10.1943 F 303, F 492, F 493, F 577 vier Tage vor Aufgabe des Hafens in Genitschesk selbstversenkt, das nach einem ersten Befehl am 29.10. geräumt werden sollte, tatsächlich dann aber erst um den 2.11. aufgegeben werden muß. Der Gegenbefehl ist nicht mehr angekommen. Etwas dubiose Angelegenheit, da ja auch noch die Verlegung zu den bei Kertsch eingesetzten Teilen der Flottille möglich gewesen wäre. Auf widersprüchliche Befehle und Versagen der höheren Stäbe zurückzuführen [2]
- 28.10.1943 Gem. ASM G 29703 AI vom 16.11.1943 wurden F 303, F 492, F 493, F 577 in Genitschesk gesprengt [6]
Verlust am: 28.10.1943Verlustort: GenitscheskVerlust Koordinaten: 46°11 N/34°46 OVerlustart: selbst versenktVerlustursache: Sprengung
Gröner " Die dt. Kriegsschiffe 1815 - 1945 " Bd. 7
[1] Unterlagen Bauwerft
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[3] KTB Marinegruppenkommando Süd
[4] KTB 1. Landungsflottille
[5] KTB 5. Landungsflottille
[6] KTB 3. Landungsflottille
[1] Unterlagen Bauwerft
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[3] KTB Marinegruppenkommando Süd
[4] KTB 1. Landungsflottille
[5] KTB 5. Landungsflottille
[6] KTB 3. Landungsflottille
Eingefügt am: 24.09.2007
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 07.11.2010
Geändert von: Martin Goretzki
Änderung: - 26.03.2008 Theodor Dorgeist Alle Daten zur geänderten Bauwerft eingetragen [1]
- 27.09.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] ergänzt
- 05.04.2009 R. Stenzel Chronik [3] eingefügt
- 30.04.2009 M. Goretzki: Chronik gem. [4]-[6] eingefügt
- 14.11.2009 S. Westermann: Kommandant [4] eingefügt
- 26.05.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [6] ergänzt
- 07.11.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [5] ergänzt
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 07.11.2010
Geändert von: Martin Goretzki
Änderung: - 26.03.2008 Theodor Dorgeist Alle Daten zur geänderten Bauwerft eingetragen [1]
- 27.09.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] ergänzt
- 05.04.2009 R. Stenzel Chronik [3] eingefügt
- 30.04.2009 M. Goretzki: Chronik gem. [4]-[6] eingefügt
- 14.11.2009 S. Westermann: Kommandant [4] eingefügt
- 26.05.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [6] ergänzt
- 07.11.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [5] ergänzt
