- 15.04.1942 Bauauftrag an Staatswerft Varna [G] - Klappenverstärkung nach Bauart Typ C2a, Auftrag an GHH, Ausführung durch Eikomag [4]
- 25.05.1943 Probefahrt durch Koralowagwerft durchgeführt [8]
- 08.06.1943 Besatzung in Varna eingetroffen [8]
- 01.07.1943 Bei der 3. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [3]
- 12.07.1943 Gem. taktischer Gliederung der 3. Gruppe der 5. Landungsflottille zugeordnet – befindet sich noch im Bau [8]
- 07.08.1943 Auf Koralowagwerft Varna fertiggestellt und vom Kommando abgenommen [8]
- 15.08.1943 Indienststellung F 578 für 5. Landungsflottille [6] in Varna [8]
- 28.09.1943 Lt.z.S. Kölper mit F 333 (3. Landungsflottille) und F 337 (1. Landungsflottille) und MAL 11 zur Ablösung der Vp-Gruppe Rothermel aus Kertsch ausgelaufen. Gruppe Reins wird ebenso durch Gruppe Ob.Fähnr.z.S. Buschhausen mit F 335 (1. Landungsflottille) und F 578 (5. Landungsflottille) abgelöst [2] [3]
- 10.-11.10.1943 F 335, F 449, F 578 unter Führung von Oblt.z.S. Meier zwischen Kertsch und Kap Ak Burun auf Vorposten [3]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 578 im Zuge der Auflösung der 5. Landungsflottille der 4. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt und mit dem heutigen Tage übernommen [7]
- 20.10.1943 Mit der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Landungsflottille zugewiesen [8]
- 31.10.1943 Boot wegen der Auflösung der 5. Landungsflottille an die 3. Landungsflottille überwiesen [8]
- 09.01.1944 16.30 Uhr F 342, F 446, F 578 Feodosia aus zu Vp-Dienst zwischen braun 15 und 16. Gegen 18.30 Uhr frischt Wind stark auf. Boote versuchen Feodosia einzulaufen, gelingt aber nicht. 20.00 Uhr Spindel der Landeklappe gebrochen. 23.00 Uhr F 446 droht zu sinken und kentert dann später (23.20 Uhr, Position 44°58’N, 35°29’O). F 342, F 578 versuchen Besatzung zu retten, bei F 342 fallen 2 Maschinen aus, Boot versucht zur Reparatur Kamysch-Burun anzulaufen. Da F 578 auch zu sinken droht, Boot bei Kap Tschauda auf Strand gesetzt (05.00 Uhr, zuvor Halterungen der Landeklappe in der schweren See gebrochen) [7]
- 09.01.1944 nach Verlust Landeklappe (Sturm) mit 2 m Wasser im Laderaum 5 sm nordwestlich Kap Tschauda auf Strand gesetzt [5]
- 13.01.1944 Gestrandeter F 578 am Kap Tschauda: Teile der Stb- und Bb-Maschine zum Leichtern abmontiert und an Land gebracht [7]
- 15.01.1944 F 578: Weitere Maschinenteile, Munition und sonstige Ausrüstungsgegenstände an Land gebracht [7]
- 19.01.1944 10.00 Uhr Feodosia aus F 312, F 325, Schlepper Saale, 2 Geleitboote zur Bergung F 578. 12.30 Uhr bei F 578 angelangt. 14.00 Uhr F 578 durch Saale und F 312 abgeschleppt. 17.00 Uhr Verband Feodosia ein [7]
- 04.02.1944 Bei Neugliederung der 3. Landungsflottille der 4. Gruppe zugeordnet [7]
- 14.05.1944 F 578 in Varna Instandsetzungsarbeiten beendet, Zeitdauer 62 Tage [7]
- 16.05.1944 Bei taktischer Neugliederung der 3. Landungsflottille der 4. Gruppe zugeteilt [7]
- 21.07.1944 Gem. ASM G 12219 Ing. wird F 535 an Stelle von F 578 zum Minen-MFP umgebaut [7]
- 31.07.1944 Gem. ASM GKdos 2207 Qu. dem Inspekteur Minenräumdienst Donau zugeteilt [7]
- 13.08.1944 von 3. Landungsflottille an Inspektion Minenräumdienst Donau [1]
- 28.08.1944 15.00 Uhr Verband MR-Gruppe Untere Donau (Kptlt. Brouwer) mit 3 AFPs, 9 MFPs, 11 Motorschiffen und 4 Motorbooten vom Sammelplatz bei Russe nach Oberstrom abgelaufen. Am Abend in Somovit befinden sich beim Verband: AT 912, 914 und 915, F 137, 142, 342, 373, 401, 537, 558 und 578 [D].
- 00.09.1944 versenkt oder selbstversenkt bei Prahovo / Donau [G]
Verlust am: 00.09.1944Verlustort: Prahovo / DonauVerlustursache: unbekannt