- 15.04.1942 Bauauftrag an Staatswerft Varna [G] - Klappenverstärkung nach Bauart Typ C2a, Auftrag an GHH, Ausführung durch Eikomag [1]
- 27.06.1943 Auf der Staatswerft Varna vom Stapel gelaufen [5]
- 01.07.1943 Bei der 3. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [2]
- 12.07.1943 Gem. taktischer Gliederung der 3. Gruppe der 5. Landungsflottille zugeordnet – befindet sich noch im Bau [5]
- 27.07.1943 Zur Staatswerft Varna zum Einbau Laderampe [5]
- 14.08.1943 Von Staatswerft Varna fertiggestellt und abgenommen [5]
- 15.08.1943 Indienststellung F 577 für 5. Landungsflottille [3] [5]
- 30.08.1943 F 303, F 492, F 493, F 577 weisen den Vorstoß von 5 MGB der russischen Asow-Flottille auf Mariupol ab [2]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 577 im Zuge der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt und mit dem heutigen Tage übernommen [4]
- 20.10.1943 Mit der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Landungsflottille zugewiesen [5]
- 20./21.10.1943 Unternehmen Peine: F 577, 492, 493 mit MAL 3, 1 und 9 beschießen Sowjetstellungen bei Primoskij, Konstantinowka und Twirkoje südlich Melitopol. MFP jetzt 3. AT-Fl. unterstellt [2]
- 28.10.1943 F 303, 492, 493, 577 vier Tage vor Aufgabe des Hafens in Genitschesk selbstversenkt, das nach einem ersten Befehl am 29.10. geräumt werden sollte, tatsächlich dann aber erst um den 2.11. aufgegeben werden muß. Der Gegenbefehl ist nicht mehr angekommen. Etwas dubiose Angelegenheit, da ja auch noch die Verlegung zu den bei Kertsch eingesetzten Teilen der Flottille möglich gewesen wäre. Auf widersprüchliche Befehle und Versagen der höheren Stäbe zurückzuführen [2]
- 28.10.1943 Gem. ASM G 29703 AI vom 16.11.1943 wurden F 303, F 492, F 493 und F 577 am 28.10.1943 in Genitschesk gesprengt [4]
- 31.10.1943 Boot wegen der Auflösung der 5. Landungsflottille an die 3. Landungsflottille überwiesen [5] >>> Selbstversenkung hier noch nicht registriert <<<
Verlust am: 28.10.1943Verlustort: GenitscheskVerlust Koordinaten: 46°11'n/34°49'oVerlustart: selbst versenktVerlustursache: Seeventile geöffnet, geflutet