Marinefährprahm :	Typ C2
Verdrängung konstruktiv (t) :	155
Verdrängung maximal (t) :	220
Länge (m) :	47,04
Breite (m) :	6,53
Tiefgang leer (m) :	0,97
Tiefgang beladen (m) :	1,45
Seitenhöhe (m) :	2,30
Antriebsanlage Anzahl :	3
Antriebsanlage Typ :	Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) :	390
Geschwindigkeit leer (kn) :	10,5
Treibstoffvorrat (t) :	4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) :	640/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) :	1340/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften :	0/17 bis 0/21
Laderaum Dimensionen :	Fahrbahnbreite 3,6 m, Landeklappenlast 65 t
Ladefähigkeit :	85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann) 105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann) Möglichkeit 52 t-Beutepanzer und Tiger-Panzer zu laden

- 15.04.1942 Bauauftrag
- 00.08.1943 5. Landungsflottille
- 00.11.1943 (?) 7. Landungsflottille
- 26.08.1944 selbst versenkt bei Harsova / Donau / Strandung;
- 194? sowjet. [nicht bei Bereznoj]

- 15.04.1942 Bauauftrag an Staatswerft Varna [G] - Klappenverstärkung nach Bauart Typ C2a, Auftrag an GHH, Ausführung durch Eikomag [1]
- 31.05.1943 10.00 Uhr Stapellauf auf der Staatswerft Varna [5]
- 03.06.1943 Bauwerft Staatswerft Varna hat Probefahrt durchgeführt [5]
- 08.06.1943 Besatzung in Varna eingetroffen [5]
- 01.07.1943 Bei der 3. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [2]
- 06.07.1943 Fertiggestellt für 5. Landungsflottille und aus der Staatswerft Varna entlassen [5]
- 07.07.1943 Indienststellung [5]
- 08.07.1943 Indienststellung F 576 für 5. Landungsflottille [3]
- 12.07.1943 Gem. taktischer Gliederung der 3. Gruppe der 5. Landungsflottille zugeordnet [5]
- 21.07.1943 02.30 Uhr Geleit Bansin 27 Feodosia u.a. angehängt F 575, F 576 (beide 5. Landungsflottille, die von der Indienststellung aus Varna kommen) nach Taman. 13.05 Uhr 1 Schlepper, F 575, F 576 ein Kertsch [4]
- 20.10.1943 Mit der Auflösung der 5. Landungsflottille der 7. Landungsflottille zugewiesen [5]
- 31.10.1943 Boot wegen der Auflösung der 5. Landungsflottille an die 7. Landungsflottille überwiesen [5]
- 01.11.1943 Sulina: Übernahme F 576 zur 7. Landungsflottille [6]
- 16.02.1944 Bei der 4. Gruppe der 7. Landungsflottille gemeldet [6]
- 03.-05.05.1944 Im Geleit "Freya" von Sewastopol nach Konstanza [7]
- 05.-07.05.1944 Im Geleit "Pappel" von Konstanza nach Sewastopol [6]
- 08.-09.05.1944 Im Rückgeleit "Pappel" von Sewastopol nach Constanta [6]
- 31.05.1944 Bei der 4. Gruppe der 7. Landungsflottille gemeldet [6]
- 26.08.1944 beim Rückzug des Maurep Galatz wird F 576 bei Hersova gegen 17.30 Uhr brennend auf einer Sandbank gesichtet, Besatzung und Waffen sind weg.[7]
- 26.08.1944 Da F 576, bei Härsova auf felsigem Grund sitzend, nicht abgeschleppt werden konnte, musste das Fahrzeug durch Öffnen der Bodenventile versenkt werden.[8] (Brief KKpt. Kuhlmann an KAdm. Zieb vom 23.11.1944)

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Verlust am: 26.08.1944
Verlustort: Harsova / Donau
Verlustart: selbst versenkt
Verlustursache: auf Grund/Strand gesetzt

Erich Gröner " Die deutschen Kriegsschiffe 1915 - 1945 " Bd. 7
[1] Schreiben Gutehoffnungshütte an Fachgruppe Stahlbau vom 25.04.1944
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[3] A.d.S.-Tagesbefehl Nr. 25/1943
[4] KTB 3. Landungsflottille
[5] KTB 5. Landungsflottille
[6] KTB 7. Landungsflottille
[7] KTB Seetra-Hauptstelle Sewastopol, Mai 1944, NARA T1022-R2528

Eingefügt am: 24.09.2007
Eingefügt von: Stefan Westermann
Letzte Änderung: 16.12.2023
Geändert von: Thomas Weis
Änderung: - 15.05.2008 R. Stenzel Chronik [1] eingefügt
- 29.09.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] ergänzt
- 08.03.2009 R. Stenzel Chronik [3] eingefügt
- 02.06.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [4] eingefügt
- 13.11.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [5] eingefügt
- 13.05.2011 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [6] hinzugefügt
- 16.12.2023 T. Weis: Chronik gem. [7] ergänzt.