Marinefährprahm F 571

  F 570
F 572  


Kennung : F 571
Zivil- und Nachkriegsnamen : evtl BDB-11
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : C2M
Bauauftrag : 15.04.1942
Bauwerft : Varna-Werft
Indienstgestellt : 28.12.1943


Marinefährprahm : Typ C2M
Verdrängung konstruktiv (t) : 175
Verdrängung maximal (t) : 240
Länge (m) : 47,04
Breite (m) : 8,40
Tiefgang leer (m) : 1,00
Tiefgang beladen (m) : 1,48
Seitenhöhe (m) : 2,30
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 390
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,0
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 640/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1340/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/17 bis 0/21
Ladefähigkeit : 85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann / 52 Minen Typ EMC / 8 Sturmboote)
105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann)
neben 52 EMC-Minen konnten noch 25 t Ladung genommen werden
- 15.04.1942 Bauauftrag
- 00.10.1943 7. Landungsflottille
- 10.01.1944 versenkt um 1000Uhr bei Ak Metschet / FliBo, auf Strand gesetzt;
- gehoben, repariert;
- 29.08.1944 in Sistowo an Bulgarien;
- 00.09.1944 an USSR;
- evtl BDB-11 [3]
- 1957 noch bei Roter Flotte [nicht bei Bereznoj]
- 15.04.1942 Bauauftrag für Staatswerft Varna [G].
- Umbau in Minenprahm Typ CM durch Gutehoffnungshütte (ausgeführt durch Klönne) [4].
- 20.10.1943 F 565, F 567, F 571 neu bei der Flottille gemeldet, aus Konstanza zuverlegt [2]
- 31.10.1943 Boot wegen der Auflösung der 5. Landungsflottille an die 1. Landungsflottille überwiesen [9]
- 01.11.1943 Gem. ASM B. Nr. 27109 G wird u.a. F 571 von der 5. Landungsflottille in die 1. Landungsflottille übernommen. Übernahme erfolgt von Fall zu Fall [6]
- 01.11.-11.12.1943 F 571 soll im Schwarzen Meer beim Einsatz im Raum Eltingen verloren gegangen sein. [1]
- 28.12.1943 F 571 für 1. Landungsflottille in Dienst gestellt [5]
- 05.01.1944 F 571 mit dem 05.01.1944 von L.-Stützpunkt Varna übernommen. F 571 voll kriegsbereit und der 2. Gruppe der 1. Landungsflottille zugewiesen [6]
- 10.01.1944 um 10.20 Uhr greifen 21 Feindmaschinen AK Metschet mit etwa 50 Bomben an. F 571 erhält einen Bombentreffer und wird auf Strand gesetzt [7]
- 10.01.1944 Sowj. Flugzeuge versenken bei Ak Metschet den Marinefährprahm F 571. [1] >>> Verlust am 10.01.1944 gem. [6] nicht bestätigt <<<
- 13.01.1944 F 571 vom L.-Stützpunkt Varna übernommen [6]
- 16.03.1944 Bei der 2. Gruppe der 1. Landungsflottille gemeldet [6]
- 05.04.1944 F 571 kriegsbereit in Sewastopol [2]
- 09.-11.-12.05.1944 Im Geleit "Reiher" von Constanta nach Chersones und zurück [10]
- 12.-14.05.1944 F 476 und F 571 im letzten Räumungsgeleit von Chersones nach Constanta [8]
- 21.07.1944 03.00 Uhr Konstanza aus zum Minenunternehmen F 570, F 572, F 445, F 447, F 568, F 571, UJ 117 [8]
- 29./30.08.1944 Im Verband "Zieb" bei Swistowo selbstversenkt [JM]
Erich Gröner, "Die deutschen Kriegsschiffe 1915 - 1945; Bd 7
[1] http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/chronik.htm
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[3] Ergänzungsliste Dr. Meyer
[4] Schreiben der Gutehoffnungshütte an Fachgruppe Stahlbau vom 25.04.1944
[5] A.d.S. Tagesbefehl Nr.1/1944
[6] KTB der 1. Landungsflottille
[7] KTB Marinegruppenkommando Süd
[8] KTB 3. Landungsflottille
[9] KTB 5. Landungsflottille
[10] KTB 7. Landungsflottille 01.-15.05.1944
Eingefügt am: 23.09.2007
Eingefügt von: Stefan Westermann
Letzte Änderung: 03.01.2024
Geändert von: Thomas Weis
Änderung: - 23.03.2008 M. Goretzki: Chronik [1] eingefügt
- 20.04.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] ergänzt
- 14.05.2008 R. Stenzel Chronik [4] eingefügt
- 29.09.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] ergänzt für
20.10.1943
- 10.01.2009 R. Stenzel Chronik [5] eingefügt
- 10.05.2009 M. Goretzki: Chronik gem. [6] eingefügt
- 23.08.2009 R. Stenzel Chronik [7] eingefügt
- 02.06.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [8] eingefügt
- 08.11.2010 M. Goretzki: Chronik gem. [9] eingefügt