- 15.04.1942 Bauauftrag an Krupp Werft (offen) vergeben, ohne festgesetzten Fertigstellungstermin [7] - Später Bau verlagert zu Gebr. Wiemann, Brandenburg. [Quelle?]
- 20.05.1943 bei der 4. Gruppe der 13. Landungsflottille gemeldet [4]
- Für die Überführung ins Mittelmeer zerlegt, Wiederzusammenbau auf Werft Genua, voraussichtlich fertiggestellt am 10.08.1943, der 6. Landungsflottille zugeteilt [2]
- 16.08.1943 Auf Befehl des Dt. Seetransport-Chef Italien nach Verlegung der 6. L-Flottille als 15. L-Flottille in die Ägäis ab dem 16.08.1943 bzw. mit der Indienststellung der 2. L-Flottille zugeteilt [12]
- 16.08.1943 Bei der 4. Gruppe der 2. Landungsflottille gemeldet [12]
- 22.08.1943 F 554 in Genua [von der 6. Landungsflottille] für die [2.] Flottille in Dienst gestellt [2]
- 22.08.1943 Wiederindienststellung durch 6. Landungsflottille, Kommandant: Btsm. Parnow [2]
- 23.08.1943 Indienststellung F 554 bei der 6. Landungsflottille [5] >>> Datum inkorrekt <<<
- 23.08.1943 Befindet sich in Livorno zur Ausrüstung [12]
- 25.08.1943 2. Landungsflottille [2]
- 10.09.1943 15.25 Uhr F 513, F 514, F 542 und F 554 laufen, von Civitaveccia kommend, in Piombino ein. [6] - Um 20.30 Uhr verlassen TA 9 und F 554 Piombino mit Ziel Livorno via Elba (und F 554 außerdem via Bastia). [6]
- 01.10.1943 Bei der 4. Gruppe der 2. Landungsflottille gemeldet [12]
- 08.11.1943 In Besprechung mit Dt. Seetra Chef Italien wird festgelegt, dass der schon seit Mai in Toulon in Reparatur befindliche F 554 bei der Flottille [bleibt] [12]
- 01.01.1944 F 2554 bei der 4. Gruppe der 2. Landungsflottille gemeldet [12]
- 16.02.1944 18u40 Unter Führung Lt.z.S. Menne laufen F 484, F 422 und F 554 von Piombino nach Livorno aus. - 21u40 Gefecht mit feindlichen Schnellbooten [12] - Gefechtsbericht (Anlage 1).
- 01.03.1944 akB in Genua, bis 26.03.1944 [12]
- 24.03.1944 Auf Befehl der 7. Sich.Div. an 10. L-Flottille zu übergeben [12]
- 25.03.1944 Im Tausch gegen F 769 an die 10. Landungsflottille abgegeben, Besatzungen umgestiegen.[12]
- 26.03.1944 F 2554 wieder kb, aber keine Schleifenfahrt und kompensieren, da Boot an 10. L-Flottille übergeben wird [12]
- 27./28.03.1944 Verlegung von Genua nach Livorno, wo das Boot von der 10. L-Flottille übernommen wird.[6]
- 29.03.1944 14.10 Uhr Angriff von 18 Bombern auf Livorno, F 554 schwer beschädigt. Gefechtsbericht (Anlage 12).[6] - 15.30 Uhr Überraschender Angriff von 36 Bombern auf Neuen Hafen und Industriekanal Livorno. Auf F 554 (10. L-Fl.) weitere schwere Schäden [12]
- 31.03.1944 16u45 Angriff von 24 Bombern auf Llivorno. F 554 nochmal schwere Schäden.[6] - Havariebericht (Anlage 17)
- 03./04.04.1944 Im Schlepp von Livorno über Spezia nach Genua.[6]
- 05.04.1944 In die Ansaldo-Werft Genua zur Reparatur. Anschließend Abbau für die Überführung nach der Adria.[6]
- 08.05.1944 Überlandtransport von Genua nach Piacenza am Po.[6]
- 24.05.1944 in Venedig [12]
- 27.05.1944 Auf Überführung von der italienischen Westküste von der Mincio-Mündung kommend in Venedig eingetroffen [13] >>> Monatsangabe April ist falsch <<<
- 01.06.1944 Bei der 10. Landungsflottille gemeldet [8]
- 02./03.06.1944 F 554, F 625 zur Aufbau-Werft Guiliano nach Triest abgeschleppt.[6]
- 31.07.1944 Bei der 10. Landungsflottille, Gruppe Triest, gemeldet [9] - Im Aufbau
- 08.08.1944 kriegsbereit gemeldet [6] - Gruppe 4 (Venedig)
- 11.08.1944 F 522, 554, 625 Tarnplatz Brevilaqua. - 13u40 Angriff von 3-4 Jabo. 1 Toter, 2 Verwundete, leichte Schäden.[6] - Gefechtsbericht (Anlage 4)
- 11.08.1944 14u00 F 554, 522, 625 Beim Tarnplatzwechsel Brevilacqua alle 3 MFP nacheinander auf Grund gelaufen. Kommandant F 554 erwies sich als unfähig und wurde abgelöst.[6] - Havariebericht und Stellungnahmen (Anlage 5)
- 12.08.1944 Bergungsversuch F 522, 554, 625 mit Schleppern aus Zara erfolglos. - 13.08.1944 Bei Hochwasser aus eigener Kraft freigekommen.[6]
- 12.09.1944 21u05 F 554 mit F 625, F 484 unterwegs von Pola nach Fiume. Bei Kap Promentore im Sturm Landeklappe losgeschlagen. Abschleppversuch über Heck wegen starkem Seegang unmöglich. - 13.09.1944 01.00 Um aus der Quarnaro-Strömung herauszukommen, muss dicht vor der Küste eigenes Minengebiet durchfahren werden. - 03.00 Pola eingelaufen.[6]
- 01.10.1944 bei der 10. Landungsflottille z.Zt. nicht einsatzbereit, Kriegsbereitschaft für 02.10. gemeldet. [10]
- 17.-19.10.1944 4 MFP laufen im Geleit von TA 20 von Fiume nach Zara. Am 18.10. F 433 und F 554 im Schirokko auf Pag vorübergehend gestrandet [4]
- 21.10.1944 21u30 Gefecht F 522, 554 mit Küstenbatterien in der Straße von Pasman.[6]
- 23.10.1944 21u30 Gefecht F 522, 554, 433, 354 TP TONI und MS ANTONIO mit 9-12 Gun- und S-Booten. 2 Feindboote versenkt.[6] - Gefechtsbericht (Anlage 4)
- 01.11.1944 17u45 Unternehmen "Wikinger": F 522, 554, 484, 354 mit 13 PiLB und Stubos von Sibenik aus nach Fiume.[6]
- 05.11.1944 13u45 Jabo-Angriff auf F 554, F 484 im Hafen Fiume. F 554 und F 354 melden 1 Jabo abgeschossen.[6]
- 01.01.1945 Bei der 10. Landungsflottille gemeldet [11] - Gruppe 4 (Triest)
- 08.01.1945 17u00 Geleit F 554 (mit TP Irene im Schlepp), F 518 und TP Kondor läuft von Triest aus nach Venedig.[6]
- 08.01.1945 20u45 F 554 mit TP Irene und TP Kondor vor der Tagliamento-Mündung auf Grund gelaufen, F 518 alleine weiter nach Venedig. TP Kondor aus eigener Kraft freigekommen, läuft nach Grado ein. Abkommversuch F 554 mit Irene ohne Erfolg.[6] - Havariebericht Kommandant F 554 (Anlage 1 Blatt 1139f), Havarieskizze (Anlage 3 Blatt 1147), Stellungnahme Gruppenführer (Anlage 2 Blatt 1143f), Stellungnahmen Chef 11. Sich.Div. (Anlage o.Nr. Blatt 1065ff.)
- 09.01.1945 F 544 versucht bei Hochwasser freizukommen, dabei verfängt sich die Stahlleine in den Schiffsschrauben. Waffen und Geräte werden nun abgeleichtert.[6] - Bericht des Kommandanten über Havarie und durchgeführte Bergungsarbeiten (Anlage 6)
- 10.01.1945 übernimmt Bergungsgruppe Süd die Bergungsarbeiten von F 554 und TP IRENE. Herankommen von Schleppfahrzeugen über See wegen Minenlage vor der Tagliamento-Mündung vergeblich [6]
- 14.01.1945 Chef 6. Transportflottille übernimmt Bergung F 544, Schrauben erfolgreich vom Stahlseil befreit.[6]
- 19.01.1945 F 554 aus eigener Kraft (und ohne TP Irene) bei Hochwasser freigekommen. Boot in Triest aufgeslippt. Fast alle Zellen leck. MM und Stb-Schraube Flügel beschädigt, Stb. Schraubenwelle verbogen. Stevenrohrlager muss ausgewechselt werden. A.K.b.[6]
- 20.02.1945 11.45 - 12.16 Uhr und 12.48 - 12.50 Uhr Luftangriff auf Triest mit 160 Liberators, dabei F 554 in Werft S-Rocco gesunken [1]
- 20.02.1945 Zur Instandsetzung auf der Werft San Marco in Triest befindliche F 554 und F 952 bei Bombenangriff zerstört, andere beschädigt. Daneben zahlreiche MFP-Neubauten auf den Werften in Triest und Monfalcone zerstört [4]
Verlust am: 20.02.1945Verlustort: TriestVerlustart: gesunkenVerlustursache: FliegerbombentrefferGegnertyp: Bomber (Liberator)