- 26.09.1941 Bauauftrag an GHH u. Werft in Varna vergeben, mit vorgesehener Fertigstellung am 04.09.1942 [6] - Fertigmontage aus Sektionen der Gute-Hoffnung-Hütte [1]
- 13.09.1942 F 535 in Varna in Dienst gestellt [4]
- 21.10.1942 In Berdjansk liegen sechs MFPs (darunter F 306, F 333 und F 535) samt Besatzungen [3]
- 22.10.1942 Vormittags theoretische Ausbildung, nachmittags Übungsfahrt mit den sechs MFP [3]
- 23./24.10.1942 Die sechs MFP laden 600 t Kantinenwaren, die auf Befehl des Seekommandanten Kaspisches Meer nach Rostow/Don gebracht werden sollen [3]
- 24.10.1942 Um 15.00 Uhr trotz Sturmvorhersage ausgelaufen. Bei Dunkelwerden vor der Bjelosarai-Landzunge vor Anker [3]
- 25.10.1942 Um 05.30 Uhr ankerauf. Abends in der Mündung des Rostower Seekanals vor Anker [3]
- 26.10.1942 Um 10.00 Uhr seeklar, um 18.00 Uhr vor den Rostow Brücken, die erst am anderen Morgen passiert werden können [3]
- 27.10.1942 Nach Freigabe der Weiterfahrt durch den zuständigen Pionieroffizier Weiterfahrt zum Hafen, wo anschließend entladen wird [3]
- 28.10.1942 F 306 rammt beim Verholen für die Entladung eine Pionierbrücke, die aber intakt bleibt [3]
- 30.10.1942 Um 04.30 Uhr seeklar, 05.30 Uhr nach Öffnung der Pontonbrücke nach Unterstrom angelaufen. Abends im Golf Taganrog zu Anker [3]
- 31.10.1942 Morgens Weiterfahrt. F 333 mit unklarer Schraube unterwegs nach Mariupol entlassen, restliche MFP gegen 12.00 Uhr in Berdjansk ein [3]
- 31.10.1942 In Berdjansk von der 1. Landungsflottille übernommen und der 2. Gruppe der 3. Landungsflottille unter Lt.z.S. Wachs zugeordnet [7]
- 10.11.1942 Gemäß taktischen Gliederung der 2. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt [7]
- 29.12.1942 In der Kertsch-Straße bringt F 535 auf Veranlassung SD Taman ein russ. Fischerboot auf, schleppt es nach Kertsch ein und übergibt die 4 Mann der Besatzung wegen Spionageverdacht dem SD Kertsch [7]
- 18.02.1943 In der Straße von Kertsch gesunken, aber später wieder geborgen und instandgesetzt [3]
- 27.02.1943 17.15 Uhr bei einem der wiederholten Luftangriffe auf Taman und Fischsalzerei explodiert 4m an Backbord des aus Fischsalzerei auslaufenden F 535 eine Bombe auf Eis. 172x Schiffskörper, 132x Aufbauten durchlöchert. 1 Mann Besatzung gefallen, 2 schwer, 2 leicht Verwundete. Im Laderaum werden durch Splitter 9 Mann des Heeres getötet, 13 verwundet, 16 Pferde getötet. Keine größeren Beschädigungen des Bootes [7]
- 30.03.1943 Teilnahme am Geleit „Kleiner Bär 11“ [5]
- 01.07.1943 F 535 von 3. L-Flottille als einsatzbereit bei der 2. Gruppe gemeldet [3]
- 28.07.1943 Gem. Marine-Gruppen-Kommando Süd sind die zur Grundüberholung in Varna liegenden Boote F 306, F 535 nach Beendigung der Werftliegezeit an Admiral Ägäis abzugeben [7]
- 31.07.1943 F 360, F 535, F 479 mit Lw- Gerät und 32 Verwundeten aus nach Neapel [9] >>> F 535 ist ein Schreibfehler im KTB des Seetransportführers Messinastraße. Richtig ist F4 <<<
- 10.08.1943 F 306, F 535 beenden Werftliegezeit in Varna und werden auf Befehl Marine-Gruppen-Kommando Süd (siehe 28.07.1943) an Admiral Ägäis abgegeben und scheiden aus der 3. Landungsflottille aus [7]
- 19.09.1943 Gem. ASM G 24 578 vom 19.09.1943 werden mangels Überführungsmöglichkeiten mehrere MFPs an 3. Landungsflottille von Admiral Ägäis übergeben. F 535 wird der 2. Gruppe zugeteilt [7]
- 28./29.09.1943 F 316 (1. Landungsflottille) mit F 325, F 401 und F 535 (alle 3. Landungsflottille ) zur Minenbeobachtung eingesetzt [1] [3]
- 09.-10.10.1943 Unternehmen 'Wiking' zur Abführung der Landungsflotte aus der Strasse von Kertsch nach Sewastopol: F 535 in Trsp. Geschw. IV (Lt.z.S. Dittmer, 3. L.-Fl.), Gruppe Dittmer [1]
- 19.11.1943 Fliegerangriff auf Kamysch-Burun: F 535 durch 2 Bombentreffer im Achterschiff schwer beschädigt [8]
- 03.02.1944 Für Vp.-Dienst Kertsch-Straße werden F 333, F 473 und F 535 bestimmt. Boote haben jeweils ein 2cm-Vierling [7]
- 04.02.1944 Bei Neugliederung der 3. Landungsflottille der 2. Gruppe zugeordnet [7]
- 05.04.1944 F 535 kriegsbereit in Sewastopol [1]
- 02.-04.05.1944 Im Geleit "Richter" von Konstanza nach Sewastopol [11].
- 05.-07.05.1944 Im Rückgeleit "Richter" von Sewastopol nach Konstanza [11]
- 08.-10.-11.05.1944 Im Geleit "Tanne" von Constanta nach Chersones und zurück [7]
- 10.05.1944 11u00 F 472, F535 von Chersones aus nach Westen. Aufgrund von Fliegerangriffen zurück nach Chersones [7]
- 10.05.1944 18u00 Mit F 472 erneut aus nach Konstanza [7].
- 16.05.1944 Bei taktischer Neugliederung der 3. Landungsflottille der 1. Gruppe zugeteilt [7]
- 19.07.1944 Gem. ASM G 13243 Ing. sind F 142, F 535 zum Sperrbrecher herzurichten [7]
- 21.07.1944 Gem. ASM G 12219 Ing. wird F 535 an Stelle von F 578 zum Minen-MFP umgebaut [7]
- 23.07.1944 Gem. ASM G 13243 Ing. sind F 312, F 325, F 326 an Stelle von F 142 und F 535 zum Sperrbrecher herzurichten [7]
- 31.07.1944 Gem. ASM GKdos 2207 Qu. der 1. Landungsflottille Konstanza zugeteilt [7]
- 18.08.1944 von der 3. Landungsflottille an die 1. Landungsflottille übergeben [2]
- 26.08.1944 Lt. Meldung 1. Landungsflottille F 535 in Varna einsatzbereit [3]
Verlust am: 29.08.1944Verlustort: Varna-ReedeVerlustart: selbst versenkt