Marinefährprahm F 530 (AF 39)

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F 531  


Kennung : F 530
2. Kennung : AF 39
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : C2
Bauauftrag : 15.08.1941
Bauwerft : Schimag, Mannheim + Hilgerswerft, Rheinbrohl + Hermann-Göring-Werke Straßburger Werft
Indienstgestellt : 22.02.1943


Marinefährprahm : Typ C2
Verdrängung konstruktiv (t) : 155
Verdrängung maximal (t) : 220
Länge (m) : 47,04
Breite (m) : 6,53
Tiefgang leer (m) : 0,97
Tiefgang beladen (m) : 1,45
Seitenhöhe (m) : 2,30
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 390
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,5
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 640/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1340/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/17 bis 0/21
Laderaum Dimensionen : Fahrbahnbreite 3,6 m, Landeklappenlast 65 t
Ladefähigkeit : 85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann)
105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann)
Möglichkeit 52 t-Beutepanzer und Tiger-Panzer zu laden
- 15.08.1941 Bauauftrag
- 22.02.1943 Hafenschutzflottille Hammerfest;
- 00.05.1944 65. Vorpostenflottille
- 22.06.1944 bei Vardö, durch Fliegerbombe, beschädigt
- 00.07.1945 GM/SA
- 15.08.1941 Bauauftrag an MAN und Mannheimer Werft vergeben mit vorgesehener Fertigstellung im November 1942 [4].
- oh. Datum: Klappenverstärkung nach Bauart Typ C2a, Ausführung durch MAN (Schiffswerft Mainz-Gustavsburg) [2]
- 11.1942 Umbau weiterer 40 MFPs in AF 11 – AF 50 angeordnet [3]
- 22.06.1944 Sowj. Il-2, Airacobras und Kittyhawks greifen ein kleines Geleit bei Vardö an und beschädigen die Artillerie-Fähre AF 39. [1]
- 01.07.1944 Indienststellung bei der 5. L-Flottille. Kommandant: Lt.z.S. Wallies [11]
- 24.10.1944 AF 39 mit AF 36 und 7 MFP von Mehamn aus westwärts.[5]
- 26.10.1944 AF 39 mit F 242 auf dem Weg nach Vardö, F 196 und 289 unterwegs nach Tanfjord entlassen. F 248 verbringt Restbesatzung einer Artilleriestellung auf Dampfer STAMSUND. F 297 holt Besatzung der Batterie Laksefjord. F 252 in Tromsö, ohne Kontakt zu den andere Booten.[6]
- 01.11.1944 AF 24 und AF 39 zu Reparaturarbeiten in Honningsvaag. Stehen dem 2. Küstensicherungsverband am 02.11. zur Verfügung.[6]
- 18.11.1944 Zur Ablösung von AF 40 und Verstärkung des Flakschutzes am Lyngenfjord in Lyngseidet eingelaufen [X]
- 23.-26.12.1944 Der zuletzt bei der MAA 514 in Porsanger untergebrachte U-Stab mit Flochef verlegt in Verband aus LAT Wilhelm JORDAN, F 224, F 241, F 392, F 393 und F 397 im Geleit mit AF 17 (64. Vp-Fl.), AF 20 (65. Vp-Fl. ?) und AF 39 (65. Vp-Fl. ?) nach Hammerfest zurück. Honningsvaag geräumt [3]
- 05.01.1945 AF 39 wird in Hammerfest durch LAT WILHELM JORDAN versorgt.[3]
- 07.1945 AF 39 bei der GM/SA - 4. Minenräum-Division [G] - Transportverband Tromsö [7] - Weiterer Verbleib ungeklärt.
Erich Gröner " Die deutschen Kriegsschiffe 1915 - 1945 " Bd. 7
[1] http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/chronik.htm
[2] Schreiben Gutehoffnungshütte an Fachgruppe Stahlbau vom 25.04.1944
[3] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[4] Terminliste Mar.Rüst./K I vom 15.08.1942 (Archiv Dorgeist)
Eingefügt am: 22.09.2007
Eingefügt von: Stefan Westermann
Letzte Änderung: 16.09.2009
Geändert von: Claudia Linse
Änderung: - 22.03.2008 M. Goretzki: Chronik gem. [1] eingefügt
- 15.05.2008 R. Stenzel Chronik [2] eingefügt
- 04.10.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [3] eingefügt
- 21.12.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [3] ergänzt
- 16.09.2009 C. Linse: Chronik [4] eingefügt