Marinefährprahm F 921

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Kennung : F 921
Zivil- und Nachkriegsnamen : LT 921; BD-327 [1], DK-327 [1]
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : D
Sonderausstattung : keine
Bauauftrag : 20.01.1943
Bauwerft : Bayerische Schiffbau-Ges.m.b.H., Erlenbach/Main, Deutschland
Indienstgestellt : 09.05.1944


Marinefährprahm : Typ D
Verdrängung konstruktiv (t) : 168
Verdrängung maximal (t) : 239
Länge (m) : 49,84
Breite (m) : 6,59
Tiefgang leer (m) : 1,18
Tiefgang beladen (m) : 1,35
Seitenhöhe (m) : 2,75
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 375
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,3
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 520/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1120/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/21
Ladefähigkeit : 140 t (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 200 Mann)
- 20.01.1943 Bauauftrag
- 02.05.1944 11. Landungs-Flottille
- 00.07.1945 GM/SA
- 24.01.1946 an USSR
- 25.02.1946 BD-327 [1]
- 19.02.1949 DK-327 [1]
- 03.07.1957 Arbeitsleichter der Armee [1]
- 20.01.1943 Bauauftrag an Bayerische Schiffbau-Ges.m.b.H., Erlenbach/Main [G]
- 09.05.1944 Indienststellung F 921 M von 11. Landungsflottille für Marineoberkommando Norwegen [3]
- 01.07.1944 F 912 M im Minenwurfverband des Sonderkommandos 5 im Einsatz.[3] >>> Einzelheiten unter SK 5 <<<
- 12.09.1944 F 828 und F 921 für den Übersetzverkehr des 15. AK auf der Schelde vom Sonderkommando 5 abgezogen und zur 1. Sicherungs-Division entlassen.[3] <<< KTB 1. Sich.-Div. fehlt bei NARA ab 1.9.44 >>>
- 01.03.1945 F 921 (Btsm. Altemeyer, 21. MS-Flottille) truppendienstlich vorübergehend der 11. Landungsflottille unterstellt [6]
- 27.03.1945 F 517 und F 921 übernehmen in Swinemünde Heeres-Marschbataillon zur Überführung nach Laatziger Ablage [6]
- 30.03.1945 In Swinemünde F 876 und F 921 Übernahme Marschbataillon zur Uberführung nach Altwarp [6]
- 26.04.1945 F 379 und F 921 nach Wolgast detachiert zur Verfügung des Hafenkommandanten.[5]
- 07. oder 08.05.1945: Aus Richtung Swinemünde kommend Einlaufen Kappeln mit Angehörigen des Heeres der geschlagenen Kurland-Armee und Überlebenden des am 04.05.1945 in der Nähe von Swinemünde gesprengten Schweren Kreuzers „Lützow“ an Bord. [4]
- 08.05.1945 Explosion auf dem Prahm im Hafen von Kappeln, 13 Tote. [4] (siehe auch hier: Kappeln in den Wirren der Kapitulation)
- 07.1945 Im Einsatz bei der GM/SA [G]
- 09.12.1945 noch bei 13. Landungsflottille (7. Gruppe) vorhanden, Bezeichnung LT 921 [2]
- 24.01.1946 Auslieferung an UdSSR [G] - Baltische Flotte - 15.02.1946 Indienststellung als BD-327 [1]
- 19.02.1949 Klassifizierung als Landungsschiff DK-327 [1]
- 03.07.1957 Im Einsatz als Arbeitsleichter der Armee [1]
Erich Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 7
[1] Ergänzungsliste Dr. Meyer
[2] Takt. Gliederung der 13. Landungsflottille vom 09.12.1945 (GM/SA-Akte)
[3] A.d.S. Tagesbefehl Nr. 11/1944
[4] Beiträge Forum Marinearchiv (siehe Link)
Eingefügt am: 22.09.2007
Eingefügt von: David Eder
Letzte Änderung: 30.10.2021
Geändert von: Beate Kibelka
Änderung: - 16.06.2008 R. Stenzel Chronik [2] eingefügt
- 11.01.2009 R. Stenzel Chronik [3] eingefügt
- 23.12.2012 T. Reich Link zum Forum-Thema zu einer Explosion auf F 921 eingefügt
- 01.01.2013 T. Reich Angaben aus [4] in Chronik eingefügt
-30.10.2021 B.Kibelka Bildlink gefixt, Bild 1 eingefügt