- 09.08.1941 Bauauftrag an die Schiffswerft Linz A.G. mit vorgesehener Fertigstellung am 26.08.1942 [7]
- Schiffswerft Linz liefert F 471 ab, die anschliessend über die Donau ins Schwarzmeer geht. [1]
- 13.09.1942 F 471 in Linz in Dienst gestellt, anschließend Fahrt donauabwärts, 14.09.1942 Wien passiert, 21.09.1942 Budapest aus, 24.09.1942 Belgrad ein, 02.10.1942 Braila ein [5]
- 31.10.1942 Lt. Meldung 1. Landungsflottille aus Linz in Varna eingetroffen und dort in Ausrüstung [2]
- 29.12.42 bis 28.02.43 Kommandant: Btsmt. Godglück [6]
- Ab 29.12.1942 Einsätze im Rahmen der Gruppe Schuhmacher der 1. Landungsflottille gemeldet [6]
- 01.01.1943 In Konstanza (auf dem Weg zur Krim) [6]
- 12.03.1943 Übergabe von der 1. an die 3. Landungsflottille befohlen [6]
- 20.03.1943 An 3. Landungsflottille abgegeben [6]
- 20.03.1943 Von der 1. Landungsflottille übernommen und der 2. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt [8]
- 01.07.1943 F 471 von 3. L-Flottille als einsatzbereit bei der 2. Gruppe gemeldet [2]
- 13.08.1943 F 471 30 sm ostwärts Feodosia grosses Leck durch Bombentreffer, sinkend aufgegeben, kann aber doch noch geborgen und wieder instand gesetzt werden [2]
- 01.09.1943 F 471 bei der 3. L-Flottille gemeldet [2]
- 09./10.10.1943 Nach dem Unternehmen ' Wiking ' zur Abführung der Landungsflotte aus der Strasse von Kertsch nach Sewastopol verbleibt F 471 bei der Halbflottille in Kamysch Burun unter der Führung von Lt. z. S. Müller zu Vorpostenaufgaben [2]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 471 von der 3. Landungsflottille der 7. Landungsflottille zugeteilt [8]
- 20.10.1943 Lt. Meldung der 3. L.-Fl. im Fahrzeugbestand bei der Halbflottille Kamysch Burun [2]
- 26.10.1943 in 7. Landungsflottille übernommen, Kommandant: Ob.Btsm. Godglück [3]
- 01.12.1943 Bei der 2. Gruppe der 7. Landungsflottille gemeldet [3]
- 23.12.1943 Odessa: F 564 von F 471 gerammt, MES-Anlage fällt aus [3]
- 20.01.1944 SW 1 und SW 12 15.30 Uhr mit beschädigten MFPs F 471 und F 583 der 7. L-Flottille von Ak Metschet nach Sewastopol aus. 21.01. 04.05 Uhr Sewastopol ein [6]
- 01.02.1944 Bei der 2. Gruppe der 7. Landungsflottille gemeldet [3]
- 05.04.1944 Dem Wehrmachtsumschlagstab Braila für dringende Munitionstransporte z.V. gestellt. [9]
- 28.-30.04.1944 F 372, F 469, F 471, F 539 von Constanta nach Sewastopol [2]
- 03.-05.05.1944 Im Geleit "Freya" von Sewastopol nach Konstanza [11].
- 05.05.1944 12.50 Uhr Fliegerangriff auf Geleit Sewastopol nach Konstanza mit F 576, F 584, F 471 in 43°47’N, 30°50’O. F 471 2 Bombentreffer in Maschinenraum, Wassereinbruch, F 584 nimmt F 471 in Schlepp [3] <<< Rückgeleit "Freya" [TW] >>>
- 05.-07.05.1944 Im Geleit "Pappel" von Konstanza nach Sewastopol [3]
- 07.-09.05.1944 F 340, F 471, F 537 von Sewastopol nach Constanta, am 08.05. erfolglose Ubootangriffe [2]
- 08.05.1944 F 471 in Sewastopol durch Bombentreffer beschädigt [2]
- 08.05.1944 12.45 Uhr Auf Rückgeleit "Pappel" etwa 90 sm ostw. Konstanza Luftangriff durch 9 Flugzeuge, R 197 und F 471 beschädigt, Maschinen ausgefallen, Boote werden nach Konstanza eingeschleppt [SKL]
- 31.08.1944 versenkt bei Calafat (Donau) durch rumänische Artillerie [G]
- 00.09.1944 Von UdSSR erbeutet, gehoben, repariert [4]
- 05.10.1944 gem. Befehl Nr. 0786 in die sowj. Schwarzmeerflotte eingegliedert [10]
- 30.10.1944 Indienststellung als BDB-21, Donau-Flottille [G]
- 11.11.1944 gem. Befehl Nr. 0925 an die sowj. Donau-Flottille übergeben. Kennung vermutlich BDB-20 [10]
- 07.04.1947 Abgabe an die sowj. Schwarzmeerflotte [4]
- 27.11.1948 Als Arbeitsleichter beim sowj. Ministerium für Militärbauwesen [4]
Verlust am: 31.08.1944Verlustort: bei Calafat / DonauVerlustart: gesunkenVerlustursache: Artillerietreffer