- 05.04.1943 Bauauftrag an Schiffswerft Linz/Donau [G]
- 00.09.1944 Stapellauf gemeldet [3]
- 05.09.1944 MFP 1041 der Inspektion Minenräumdienst Donau zugeteilt [G]
- 22.10.1944 Zur Verringerung des Mangels an Minenlegern im Donauraum wurde der in Regensburg für den Umbau zum Sperrbrecher vorgesehene F 1041 nach Linz überführt und in der Werft als Minenleger ausgerüstet. Nach Abschluss der Arbeiten wurde F 1041 dem IMRDD zugeteilt.[4]
- 23./25.12.1944 Nach Bereitstellung von 250 Minen LMB/M I zur Sperrung der Donau wurden F 1033 und F 1041 mit jeweils 50 Minen beladen. Ab 23. Dezember lag die Brücke in Esztergom (km 1718,8) unter feindl. Artilleriebeschuss. Die beiden MFP warfen noch am selben Tag von km 1633 bis 1637 (Budafok – Kutyavilla) sowie im Bereich des Öl- und Freihafens Budapest insgesamt 27 LMB/M I. Am 25. Dezember wurde dann der Abschnitt oberhalb von Budapest vermint, und zwar von der Mündung der Donauarme Szentendre und Vác (km 1658) bis auf Höhe von Horányi-Csárda – Dunakeszi (km 1663), mit 23 Stück LMB/M I, wobei einzelne Passagen für den Übersetzverkehr des Heeres freigelassen wurden. F 1033 und F 1041 kehrten nach dem Einsatz in Budapest nach Gönyü zurück, um ihre Ladung wieder auf je 50 Stück LMB/M I zu ergänzen.[4]
- 01.01.1945 Im Bestand der 1. Donauflottille in Wien, Geleitgruppe, Kommandant ObBtsm. Althaus [5]
- Ab 16.01.1945 Bereitschaftsdienst in Hainburg [5]
- 25.-27.02.1945 Als die Kampfhandlungen am nördlichen Donauufer, nach Beseitigung des kleinen russischen Brückenkopfes auf dem Westufer des Gran, zu einem vorläufigen Abschluss gekommen waren, wendete man sich wieder der Festung Pressburg zu. Am 26.02. traf der Sperrwaffenoffizier des IMRDD auf dem Verkehrsboot „Flügge“ und in Begleitung des Minenlegers F 1041 in der Festung ein, um hier in Zusammenarbeit mit den Festungspionieren die geeigneten Sperrstellen zu erkunden. Am nächsten Tag begann man unter der Aufsicht des Sperrwaffenoffiziers mit der Auslotung der zu verminenden Strecken unterhalb der Stadt. Doch alle Mühe war vergebens, denn die ständigen Kampfhandlungen, die mit wechselhaftem Erfolg auf beiden Ufern der Donau stattfanden, verhinderten die rechtzeitige Durchführung der Verminung.[4]
- 08.05.1945 von der US Army im unbrauchbaren Zustand in Deggendorf gemeldet [2]
- 22.06.1946 in Deggendorf liegend von der Danube Fild Org. an die deutsche Verkehrsdirektion Frankfurt übergeben und durch den Bayerischen Lloyd, Regensburg betreut [1]
- 05.12.1947 Kaufanfrage des Bayerischen Lloyd zum Einsatz als Gütermotorschiff [1]