- 20.12.1940 Bauauftrag an Gutehoffnungshütte, Rheinwerft Walsum[G]
- 08.1941 Indienststellung [G] - Erbaut als Lehrschiff für MFP- Beatzungen [9]
- Laut taktischer Gliederung vom 15.08.1941 beim Erprobungsverband Ostsee gemeldet, kriegsbereit ab 20.08.1941 in Swinemünde, takt. Nummer 134 [2]
- 07.09.1941 Der mit der Masse in Pernau liegende EVO meldet für das bevorstehende Unternehmen „Beowulf“ F 102 der MFP-Gruppe dem XXXXII. AK unterstellt [5]
- Für die Dauer des Unternehmens Beowulf der Gruppe Seeger zugeteilt [2]
- 11./12.10.1941 Bei der Landung auf Dagö bei der Landegruppe Ost [5] - Für die Dauer des Unternehmens Siegfried der Gruppe Reuter zugeteilt [2]
- 16.05.1942 Bei der 3. Gruppe der 21. Landungsflottille [0]
- 06.06.1942 Gruppe 3./21. L-Flottille dem Kommandanten Seeverteidigung Narvik taktisch unterstellt [8, Scan 766].
- 18.06.1942 Auf Befehl des Admirals Norw. Polarküste von Narvik aus nach Norden [8, Scan 783].
- 27.06.1942 Transporteinsatz im Varangerford [9].
- 28.07.1942 LAT JORDAN mit F 102, 104 105, 109, 163, 169, 254, 264 vom Seekommandanten Kirkenes nach Süden entlassen [9, 262]
- 20.02.1943 Mit BEATRIX, RENATE und 8 weiteren MFP von Harstad aus nach Süden [8, Scan 130].
- Ende 1943 Umbau in AF 51 [G] Umbauwerft: Schiffswerft Linz [1]
- 29.01.1944 donauabwärts in Sulina eingelaufen, um von dort zur Durchführung der Restarbeiten (Aufstellung der Geschütze, Einbau FT) nach ConstanTa zu laufen. Dort 30.01.1944 18.00 Uhr ein [4]
- Feb./Mrz. 1944 Neuaufstellung der 3. AT-Flottille. Im Überlandtransport aus der Ostsee werden die aus MFPs der 21. Landungsflottille in AFPs umgebauten AF 51 (ex F 102), AF 52 (ex F 104), AF 53 (ex F 107), AF 54 (ex F 164), AF 55 (ex F 254) und AF 56 (ex F 264) zugeführt.[5]
- 06.03.1944 Übernahme durch 3. Artillerieträgerflottille, Kommandant: Lt.z.S. Richard, Leitender Maschinist: Masch.Mt. Schmiedt. Schon seit 22.02.1944 in Werft Konstanza, zwecks Beseitigung von Seeschäden und Restarbeiten. Vorgesehener Austausch der 3,7 cm durch eine 4 cm 28. Vorgesehener Einbau von normalen Panzerwagendeckel in Kommandostand [1]
- 24.-26.04.1944 AF 51 von Sulina nach Sewastopol verlegt [5]
- 09.05.1944 AF 51, 52, 53, 55, 56 Hilfeleistung für sinkende Transporter TOTILA und TEJA vor Sewastopol [1]
- 21./22.07.1944 AF 51, 53, 55, Sicherung für Minenunternehmung vor der Donaumündung. Beteiligt sind F 445, F 447, F 568, F 570, F 571, F 572 [1].
- 27.07.1944 06.20 Uhr AF 51, 53, 55 Sicherung für Minenunternehmung "Aurora" vor Sulina. [1].
- 25./26.08.1944 Nach Ausbruch des offenen Kampfes mit Rumänien Verlegung bei stürmischer See von Constanta nach Varna [5]
- 26.08.1944 AF 51, AF 53 und AF 56 gegen 21.00 Uhr vor Varna selbstversenkt (Meldung Oblt.z.S. Richard) [5]
- 26.08.1944 AF 51, AF 53 und AF 56 zwischen 21.00 und 21.30 Uhr in einer Wassertiefe von 20m vor Varna auf Befehl ASM selbstversenkt, da bei gegenwärtigen Wetterlage nicht einsatzklar und teilweise akb [7]
- 29./30.08.1944 Artilleriefährprahm AF 51 versenkt sich im Raum Varna außerhalb der bulgar. Hoheitsgewässer selbst [3]
Verlust am: 26.08.1944Verlustuhrzeit: 21:00Verlustort: Bucht von Varna in 20m Wassertiefe[7]Verlustart: SelbstversenkungVerlustursache: gesunken