- 09.08.1941 Bauauftrag an Krupp u. Riuniti, Palermo mit vorgesehener Fertigstellung am 12.10.1942 [3]
- 24.11.1942, 16.45 Uhr F 478 von Palermo nach Reggio aus [5]
- 01.01.1943 In Trapani auslaufbereit [5]
- 21.01.1943 17.00 Uhr F 478, F 481, F 483 in Begleitung ital. Vedettenbootes von Trapani nach Biserta. 22.50 Uhr Unbekanntes Flugzeug überfliegt Verband ohne ES. Vedettenboot eröffnet das Feuer. Flugzeug antwortet durch Bordwaffenbeschuss auf Prähme. Auf F 478 je ein Toter, Schwer- und Leichtverletzter. Boot bricht aus Verband aus und bleibt zurück [5]
- 23.03.1943 Gruppe F 478, F 479, F 482, F 483 auf Marsch Bizerta nach Trapani. 02.05 Uhr Alarm. 2 feindl. Schnellboote in 37°13,5’N, 10°26,5’O auf Gruppe zuhaltend gesichtet. 02.13 Uhr Gruppe gibt 2 Warnschüsse mit 2cm ab. S-Boote eröffnen das Feuer mit 4cm-Waffen, das sofort mit gutliegendem 7,5cm und 2cm Feuer erwidert wird. 02.17 Uhr S-Boote nebeln sich ein und drehen ab. Feuer eingestellt. Keine Verluste [5]
- 01.04.1943 bei der 4. Gruppe der 2. Landungsflottille [5]
- 02.04.1943 F 477, F 478 sollen die zu ihrer Ausrüstung gehörenden Minenschienen an Bord nehmen [5]
- 05.04.1943 F 478 wird in Trapani entladen, seitens Sperrwaffenkommando Porto Empedocle werden Minenschienen mittels LKW für den Prahm geliefert [5]
- 06.04.1943 Beim Versuch der Montage der Minenschienen auf F 478 gibt es Probleme, da normale Schienen von 4m Länge geliefert wurden, die nicht mit den Knicken im Prahmboden übereinstimmen. Es befindet sich keiner am Ort, der früher Minenschineneinbau mitgemacht hat. Es wird der Sperrwaffenoffizier der 7. Sicherungsdivision um Unterstützung gebeten [5]
- 08.04.1943 Versuche der Minenmontage auf F 478 weiterhin erfolglos. Dt. MarKdo Ital., A3, schickt Oberwaffenwart nach Trapani [5]
- 09.04.1943 Eintreffen Oberwaffenwart Düser zwecks Einbau Minenschienen. Schienen können im Winkel abgebogen werden, dies kann mittels Schweißaggregat erfolgen – kein Werftaufenthalt notwendig [5]
- 10.04.1943 Anpassung der Minenschienen auf F 478 [5]
- 11.04.1943 F 478 beendet Einbau Minenschienen. Test mit einer Mine erfolgreich [5]
- 13.04.1943 16.45 Uhr F 478 Porto Empedocle ein. Einladen von Minen für einen Transport nach Bizerta. Schienen werden abmontiert, um mehr Minen zu transportieren [5]
- 15.05.1943 Bei der Neugliederung der 2. Landungsflottille der 4. Gruppe zugeteilt [5]
- 24.05.1943 bei Fliegerangriff auf Reggio ausgebrannt [1]
- 16.06.1943 Nach taktischer Gliederung der 2. Landungsflottille bei der 3. Gruppe eingesetzt, zur Reparatur in Tarent [5]
- 16.08.1943 Bei der 3. Gruppe der 2. Landungsflottille gemeldet [5]
- 23.08.1943 Durch Dt. Seetransport-Chef Italien wird Abgabe des in der Adria eingesetzten F 483 und des in Tarent in Reparatur befindlichen Bootes F 478 an die 10. L-Flottille, Stützpunkt Triest befohlen. Die Reparatur ist bis auf die Ausrüstung des Bootes F 478 beendet [5]
- 25.08.1943 Von der 2. L-Flottille an die 10. L-Flottille, Stützpunkt Triest, abgegeben [5]
- 08.09.1943 Beim Waffenstillstand in Italien mit 2 S-Booten (S 54, S 61) im Hafen Tarent. Von der italienschen Marine freien Abzug erhalten und die Hafeneinfahrt unauffällig mit 22 Minen verseucht. [4][7]
- 10.09.1943 melden die aus Tarent ausgelaufenen 2 S-Boote 54, 61 und F 478, daß sie bei Cap Leuca einen ital. Minensucher versenkten und daraufhin von Küstenartillerie beschossen wurden.[2][7] >>> 12.25 Uhr Versenkung des APM VULCANIA (R.240) <<<
- 10.09.1943 15.00 Uhr Beim Sichten des italienischen Kreuzers 'Scipione Africano' wurde die Besatzung des MFP von S 54 und S 61 übernommen und der Prahm versenkt. Der Kreuzer nahm keine Notiz von diesem Vorgang. [4][7]
Verlust am: 10.09.1943Verlustuhrzeit: 1430Verlustort: vor TarentVerlustart: Sprengung durch dt. Schnellboote S 54 und S 61Verlustursache: SelbstvernichtungGegnernation: ItalienGegnertyp: KreuzerGegnername: Scipione AfricanoMannschaftsschicksal: geborgen