Marinefährprahm F 841

  F 840
F 842  


Kennung : F 841
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : D
Bauauftrag : 21.05.1942
Indienstgestellt : 00.02.1944


Marinefährprahm : Typ D
Verdrängung konstruktiv (t) : 168
Verdrängung maximal (t) : 239
Länge (m) : 49,84
Breite (m) : 6,59
Tiefgang leer (m) : 1,18
Tiefgang beladen (m) : 1,35
Seitenhöhe (m) : 2,75
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 375
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,3
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 520/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1120/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/21
Ladefähigkeit : 140 t (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 200 Mann)
- 21.05.1942 Bauauftrag
- 00.02.1944 11. Landungsflottille (?)
- 00.07.1945 GM/SA
- 26.08.1945 gesunken westl. Ostsee / Sturm
- 12.06.1944 F 841 als Minen-MFP für Marinegruppenkommando West in Dienst gestellt [1]
- 06./07.08.1944 Minenaufgabe "KK 1 B". R 80, R 83, SF 125, SF 288, F 829, F 841 laufen von Zeebrügge aus und werfen 149 KMA auf Position 51°21'N 03°14' bis 17'O. Sicherung durch 5 KFK der Gruppe D/36. MS-Flottille [5].
- 06.10.1944 F 840 und F 841 als Minen-MFP an Sonderkommando 21 (Dänemark) überwiesen. Der KMA-Wurfverband kann wegen Fehlens von Wurffahrzeugen z.Zt. keinen Einsatz durchführen. Beide MFPs in Cuxhaven eingetroffen. Nach eintägiger bzw. sechstägiger Reparaturzeit einsatzfähig.[2] >>> Konkreter Einsatz beim KMA-Verband nicht nachgewiesen <<<
- 20.12.1944 MFP 841 bei Sonderkommando 21 durch Grundberührung ausgefallen.[2]
- 26.02.1945 MFPs F 840, F 841, F 268 des Sonderkommandos 21 sind umgehend dem Adm. Östl. Ostsee für Transportaufgaben z.Vfg. zu stellen sind. Die Fahrzeuge erhalten Befehl, am 27.2. den Marsch in die Ostsee anzutreten.[2]
- 06.03.1945 F 268, F 840, F 841 mit D. STOLPE und 4100 Flüchtlingen von Kolberg nach Swinemünde [X] - 09.03.1945 Durch Seegang mehrere Nieten unter der Wasserlinie leck gesprungen [X]
- 05.1945 Nach Kriegsende bis zuletzt truppendienstlich der 13. L-Flottille unterstellt [4]
- 07.1945 Als Transportfahrzeug im Einsatz bei der GM/SA [G]
- 26.08.1945 gesunken Hohwachter Bucht bei Fehmarn / Treibmine [3]

Verlust am: 26.08.1945
Verlustort: Hohwachter Bucht bei Fehmarn (4)
Verlustart: Treibmine [2]
Mannschaftsschicksal: 26 Tote
Gröner " Die dt. Kriegsschiffe 1815 - 1945 " Bd. 7, S.41
[1] A.d.S. Tagesbefehl 13/44 vom 19.07.1944
[2] KTB Admiral Skagerrak
[3] Gröner "Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015", Band 9/1, S.53
[4] Auskunft der Deutschen Dienststelle (WASt)
Eingefügt am: 13.10.2007
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 24.08.2020
Geändert von: Thomas Weis
Änderung: - 15.11.2008 R. Stenzel: Chronik [1] eingefügt
- Sommer 2019 T. Weis: Chronik gem. [2] ergänzt
- 24.08.2020 T. Weis: Verlustursache gem. [3] und [4] geändert, ergänzt.