Marinefährprahm :	Typ D
Verdrängung konstruktiv (t) :	168
Verdrängung maximal (t) :	239
Länge (m) :	49,84
Breite (m) :	6,59
Tiefgang leer (m) :	1,18
Tiefgang beladen (m) :	1,35
Seitenhöhe (m) :	2,75
Antriebsanlage Anzahl :	3
Antriebsanlage Typ :	6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) :	375
Geschwindigkeit leer (kn) :	10,3
Treibstoffvorrat (t) :	4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) :	520/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) :	1120/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften :	0/21
Ladefähigkeit :	140 t (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 200 Mann)

- 21.05.1942 Bauauftrag
- 00.01.1944 11. Landungsflottille (?)
- 00.05.1945 Rheinflottille
- 00.07.1945 GM/SA
- 1946 an USSR [nicht bei Berežnoj]

- 04.05.1944 F 842 Indienststellung für Marineoberkommando Norwegen [2]
- 16.06.1944 Im Dienst beim Sonderkommando 32, Gruppe 1, für Minenaufgaben Raum Scheldemündung. Kommandant: StBtsm. Pfefferkorn [SK].
- 24.06.1944 Einsatzmäßig bei der 34. M-Flottille (Maasluis). Werfen der Sperre SWK 7 [SK].
- 01.07.1944 Teil der KMA-Wurfgruppe 1 (Oblt.z.S. Ahlers) des Sonderkommandos 32 vor der Küste Zeelands (Veere) [SK].
- 12.09.1944 Wurfgruppe 1 des Sonderkommando 32 aufgelöst, da die MFP beim Übersetzverkehr über die Schelde benötigt werden [SK]
- 31.10.1944 Von Terschelling nach Rotterdam verlegt [SK] - Handschriftliche Bemerkung des Soko-Chefs KK Jacobi: "Fahrzeuge stehen ab 31.10. zur Vfg. für Minenaufgaben in den seeländischen Gewässern."[SK]
- 13.11.1944 F 842 und F 487 für die Verseuchung des Fahrwassers Keeten (Osterschelde) und Westgat zur Verfügung gestellt [4]
- 01.01.1945 Im Bestand der Gruppe C der Maas-Flottille [5]
- Ab 07.02.1945 in Rotterdam Einbau Panzerschutz für Munitionskammern und Splitterschutz für 8,8 cm und 2 cm Geschütze [1]
- 05.1945 Rheinflottille [G]
- 07.1945 Im Einsatz bei der GM/SA [G]
- 04.08.1945 in Wilhelmshaven [3] - 09.08.1945 in Wilhelmshaven [3]
- 20.08.1945 F 842 DM in der Westwerft Wilhelmshaven [3]
- 1946 An die UdSSR abgegeben [G] >>> Bei Berežnoj nicht bestätigt <<<
- 05.03.1946 Möglicherweise vor Fehmarn gestrandet. Am 03.03. wurden vor Fehmarn vom Rettungskutter "Adolf Nebeltau" 2 Wracks gesichtet. Genaue Untersuchung wegen schlechtem Wetter verschoben.[4]
- 18.06.1946 Zu diesem Datum in Wilhelmshaven festgestellt [3] >>> fraglich <<<

Gröner " Die dt. Kriegsschiffe 1815 - 1945 " Bd. 7
[1] KTB der Maasflottille
[2] A.d.S. Tagesbefehl Nr. 9/1944
[3] Von der Kaiserlichen Werft zum Marinearsenal: Wilhelmshaven als Zentrum d. Marinetechnik seit 1870

Eingefügt am: 13.10.2007
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 23.12.2013
Geändert von: Thorsten Reich
Änderung: - 10.07.2008 R. Stenzel: Chronik [1] eingefügt
- 11.01.2009 R. Stenzel: Chronik [2] eingefügt
- 23.12.2013 M. Goretzki: Datensatz gem. [3] ergänzt
- 25.05.2014 T. Reich Dokument 1 eingefügt