- 05.10.1942 Bauauftrag für die Sektionen an Beuchelt, Glogau [G]
- 00.00.1944 Zusammenbau auf der Werft Société Provencale de Constructions Navales, La Ciotat [G]
- 16.05.1944 Von der Werft in La Ciotat abgeliefert [G] - Verlegung nach Toulon wegen Wetterlage verschoben.[4]
- 28.05.1944 Indienststellung für 6. Sicherungsflottille [2]
- 01.06.1944 Bei der Gruppe D der 6. Sicherungsflottille gemeldet [4]
- 02.06.1944 F 819, F 865 in Nizza. Sollen von der 6. Sich-Flottille an die 7. Sich-Div. abgegeben und dann der 2. L-Flottille zugeteilt werden [3]
- 03.06.1944 Abgabe an Marinekommando Italien, 7. Sicherungsdivision [4]
- 04.06.1944 F 819, F 865 (Minenprähme) von der 2. L-Flottille übernommen [3]
- 19.06.1944 21u45 Zur Minenunternehmung F 2819, 2865, 4860, 4939 unter Sicherung von KF 615, KF 597, RA 258, 259 von La Spezia ausgelaufen. Führung Oblt.z.S. Floerken. - 20.06.1944 04u00 Arno-Mündung eingelaufen.[5]
- 29.06.1944 21u45 Zur Minenunternehmung F 4860, 2865, unter Sicherung von KF 615, KF 597 von Livorno ausgelaufen. Minenlage: Vada-Untiefe. Führung Oblt.z.S. Höpfner. - 30.06.1944 05u00 Arno-Mündung eingelaufen.[5]
- 01.07.1944 MF 865 bei der 2. Gruppe (Minengruppe) der 2. L-Flottille gemeldet [3]
- 06./07.07.1944 GR 3, GR 5, MF 939, 865, 922 von Spezia aus zur Minenaufgabe "Rhein" mit 28 LMF und 40 RB. Führung Oblt.z.S. Krambs. F 2865 unterwegs Mittelmaschine ausgefallen. Da La Spezia bei Dunkelheit nicht mehr erreichbar, in Viareggio eingelaufen.[5] - KTB der Minenwurfgruppe Krambs (Anlage 3)
- 13.07.1944 Auf Befehl 7. S.D. werden die 3 Minen-MFPs F 819, F 922, F 865 in einer Gruppe zusammengefasst. Von der Gruppe wird ein eigenes KTB geführt [3]
- 15./16.07.1944 MF 865, 819. 922 und KF 615, 597 von La Spezia aus zur Minenaufgabe "Ems". Führung Oblt.z.S. Krambs. - 00u25-00u43 Minenwurf. MF 865, 819 je 14 LMB, MF 922 Reißbojen. 1 Stunde später gehen 2 Minen hoch. - 04u32 La Spezia ein.[3]
- 23./24.07.1944 21.30 Uhr Minengruppe (MF 865, 819, 922) zur Geleitaufgabe von La Spezia nach Genua. Flo-Chef auf MF 865. Um 04.50 Uhr Genua eingelaufen.[3]
- 27.07.1944 F 2865 Pietra Ligre. Da beim Bau der Boote die gemachten Erfahrungen nicht berücksichtigt wurden, müssen jetzt in der Werft einige Arbeiten vorgenommen werden um die nötige Kampfkraft und die Einsatzfähigkeit der Boote zu erreichen [3]
- 28.07.1944 07.00 Uhr MF 865 von Pietra Ligute wieder ein in Savona. Rückverlegung nach Genua vorgesehen, da Seeslip für Prähme Typ „D“ erst umgebaut werden müsste [3]
- 31.07.1944 Die im franz. Raum gebauten Fähren sollten zweckmäßigerweise vorher durch Abstimmung zwischen Werften und Einsatzflottillen bereits beim Bau die notwendigen Anpassungen besitzen, MF-Gruppe ist erst nach Beendigung des Waffenumbaus und Fertigstellung des Splitterschutzes voll einsatzfähig [3]
- 15.08.1944 Während der durch die Bombenschäden verursachten Reparatur wird mit dem Waffenumbau und Einbau Splitterschutz begonnen [3]
- 22.-29.08.1944 Für die Werftliegezeit des KF 2424 war der MF 2865 vom 22. bis 29.08.1944 der 1. KG zugeteilt [3]
- 31.08.1944 02.30 Uhr bei Bombenangriff auf Imperia MF 2865 durch Bombennaheinschläge beschädigt, 1 Verwundeter [3]
- 01.09.1944 Bei der 2. Gruppe (Minengruppe) der 2. L-Flottille gemeldet [3]
- 13./14.09.1944 Angriff von alliierten S-Booten gegen Verband mit UJ 2216 und Minen-Fährprähmen F 2865 und F 2922. PT 559 torpediert um 03.40 Uhr UJ 2216 welches sinkt, MFPs bergen 57 Mann, darunter 17 Verwundete, 1 Toter.[1]
- 20.09.1944 Stellungnahme 7. S.D.: Umarmierung Minen-MFP und Einbau Splitterschutz inzwischen durchgeführt [3]
- 20.09.1944 Bei Zusammenlegung der Landungsflottillen in Gruppe 4 (Minengruppe) der 4. L-Flottille eingegliedert. Kommandant: Btsm. Fleege.[3][5]
- 02.10.1944 18u00 MF 819, 865, 922, 923 mit KF 597 von Imperia aus zur Minenaufgabe "Hubertus". EMC-Minensperre ab Kap Cervo auf Kurs 175 Grad bis Südkante "Ingwer". 19u26 bis 20u47 Zeitraum des Werfens. Anschließend Rückkehr nach Genua.[3]
- 04.11.1944 17u50 MF 865, 819, 923, 922 von Genua aus zur Minenaufgabe "Helene". 96 EMC, 44 EMR, dreireihig ab Ostkante "Salat". 20u22 bis 20u58 Wurfzeit. Anschließend Rückkehr nach Genua.[3]
- 10.12.1944 20u00 Geleit Nr. 815 (F 774 mit Minengruppe und KF 461) auf dem Marsch nach Genua bei Pt. Manara von entgegen kommendem Geleit Nr. 842 (1. Transportflottille) beschossen. Auf MF 865 werden 4 Mann verwundet.[7] - Bericht (Anlage 2) und Stellungnahmen des Flo.-Chefs und der 7. Sich.Division.
- 01.01.1945 R 212 läuft mit den Minenfähren (MF) F 819, F 865 und F 922 aus Genua zur Minenaufgabe aus [1] - Scheinsperre südlich Rapallo.[6]
- 08.02.1945 18u00 MF 865 mit KF 724 von Genua aus zur Sonderaufgabe. Funkmess-Beobachtung zwischen Noli und Portofino. Erkenntnisse sind genau aufzuzeichnen. 01u40 Einlaufen Genua.[1]
- 15.02.1945 4. Landungsflottille, 4. Minengruppe.[1]
- 24.04.1945 In Genua sebstversenkt [G]
- 24.04.1945 Hafen Genua: Vorne der Bug des sebstversenkten F 865 DM, dahinter das Wrack des Passagierdampfers ROSSANO (Foto Rastelli).[5]
Verlust am: 24.04.1945Verlustort: GenuaVerlustart: selbst versenkt