Marinefährprahm :	Typ D
Verdrängung konstruktiv (t) :	168
Verdrängung maximal (t) :	239
Länge (m) :	49,84
Breite (m) :	6,59
Tiefgang leer (m) :	1,18
Tiefgang beladen (m) :	1,35
Seitenhöhe (m) :	2,75
Antriebsanlage Anzahl :	3
Antriebsanlage Typ :	6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) :	375
Geschwindigkeit leer (kn) :	10,3
Treibstoffvorrat (t) :	4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) :	520/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) :	1120/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften :	0/21
Ladefähigkeit :	140 t (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 200 Mann)

- 20.01.1943 Bauauftrag
- 07.10.1944 13. Landungsflottille
- 00.07.1945 GM/SA
- 25.12.1945 an USSR
- 20.12.1946 BD-415 [1]
- 03.03.1949 DK-415 [1]
- 26.08.1954 Luftverteidigung, Arbeitsleichter [1]

- 07.10.1944 Indienststellung bei der 13. Landungsflottille [G]
- 00.04./05.1945 Einsatz in der Ostsee [5]
- 07.1945 Im Einsatz bei der GM/SA [G]
- 05.11.1945 Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der UdSSR [4]
- 25.12.1945 Auslieferung an UdSSR [G] - 25.12.1945 Übernahme des Bootes von Deutschland durch eine sowjetische Besatzung, Aufnahme in den Bestand der Baltischen Flotte [4]
- Anfang 1946 In Kiel für die Auslieferung an die Baltische Rotbannerflotte bereitgestellt als LT 879 [2]
- Etwa März 1946 Bereitgestellte Fahrzeuge wahrscheinlich zusammen mit denen der 9. Landungsflottille in Swinemünde als Kriegsbeute an die Sowjetmarine übergeben und anschließend von dort mit deutschen Besatzungen in russische Ostseehäfen überführt [2]
- 20.12.1946 Indienststellung als BD-415 [1]
- 05.12.1946 zum Bestand der Süd-Baltischen Flotte (ab 07.01.1947 4. Flotte) [4]
- 13.09.1947 Über Binnengewässer von Leningrad nach Baku verlegt [3]
- 16.09.1947 Indienststellung bei der Kaspischen Flottille [3]
- 12.01.1949 Klassifizierung als Landungsschiff (DK=desantnyj korabl) [4] - 03.03.1949 Landungsschiff DK-415 [1]
- 26.08.1954 Aus der sowj. Flottenliste gestrichen, Waffen von Bord gegeben und in den Luftverteidigungsbezirk von Baku als schwimmende Plattform eingegliedert [3]
- 15.10.1954 Verband aufgelöst. Weiterer Verbleib ungeklärt [3]

Gröner " Die dt. Kriegsschiffe 1815 - 1945 " Bd. 7
[1] Ergänzungsliste Dr. Meyer
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[3] S.S. Bereschnoj: Trofei i Reparazii VMF SSSR
[4] Archiv Hans-Joachim Hiller
[5] Foto im Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz (mehrere Fotos)

Eingefügt am: 11.10.2007
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 21.12.2013
Geändert von: Martin Goretzki
Änderung: - 08.10.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] eingefügt, LT 879 als Nachkriegsnamen eingefügt
- 29.11.2013 M. Goretzki: Chronik gem. [3] eingefügt
- 17.12.2013 M. Goretzki: Datensatz gem. [4] ergänzt
- 21.12.2013 M. Goretzki: Chronik & Link gem. [5] eingefügt