- 09.08.1941 Bauauftrag an die Schiffswerft Linz mit vorgesehener Fertigstellung im März 1943 [4].
- oh. Datum: Klappenverstärkung nach Bauart Typ C2a, Auftrag an Deutsche Werft Hamburg [1]
- Umbau in Minenprahm Typ CM auf Linzer Schiffswerft [1]
- 09.06.1943 Indienststellung F 449 für 5. Landungsflottille [3]
- 09.06.1943 In Linz für die 5. Landungsflottille in Dienst gestellt. Um 16.00 Uhr nach Varna in Marsch gesetzt [6]
- 01.07.1943 Bei der 2. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [2]
- 12.07.1943 Gem. taktischer Gliederung der 2. Gruppe der 5. Landungsflottille zugeordnet [6]
- 17.-19.07.1943 6 MFP (darunter F 448 und F 449) verlegen von Konstanza nach Sewastopol und wehren am 18.7. unterwegs 5 Sowjetbomber, am 19.7. mehrere Schlachtflieger ab [2]
- 21.-23.07.1943 F 448 und F 449 holen Minen und Beutemunition aus Metscheskaja ab und bringen diese nach Sweastopol [2]
- 25.-28.07.1943 6 MFP (darunter F 448 und F 449) mit Baumaterial als Ladung von Sewastopol über Feodosia nach Kertsch [2]
- 28.-31.07.1943 F 449 mit 7 weiteren MFP laufen als Geleit „Hagen 54“ von Kertsch nach Anapa und zurück [2]
- 01.-02.08.1943 F 449 mit anderen MFP als Geleit „Hagen 58“ von Kertsch über Kamysch-Burun nach Anapa und zurück [2]
- 03.-04.08.1943 F 449 mit „Hagen 60“ nach Anapa und zurück. Auf der Rückfahrt Ubootalarm ohne Feindsichtung [2]
- 06.08.1943 F 449 mit 3 weiteren MFP des Geleits „Hagen 63“ vor Kap Schelesnij-Rog erfolglos durch 12 Il-2 Flugzeuge angegriffen [2]
- 10.08.1943 Geleit „Hagen 67“ bei Kap Schelesnij-Rog durch 8 Il-2 mit Bomben und Phosphorplättchen angegriffen. Auf F 449 leichtere Brandverletzungen, auf F 493 ein Mann durch Bordwaffenbeschuß schwer verwundet und durch Seenotflugzeug abgeholt [2]
- 15.-16.08.1943 6 MFP (darunter F 302 und F 449) von Kertsch über Feodosia nach Sewastopol. Dabei am 16.08. um 07.00 Uhr mit Wasserbomben Sowjet-Uboot abgewehrt [2]
- 21.-25.08.1943 F 447 und F 449 im Geleit mit Evdokia von Sewastopol über Odessa nach Konstanza [2]
- 27.08.1943 F 580, F 584, F 591, F 592 der in Varna aufgestellten 7. L-Fl. treffen in Konstanza ein und werden mit F 447 und F 449 für ein „Sonderunternehmen“ bereitgestellt [2]
- 03.-06.09.1943 F 447 und F 449 mit 6 R-Booten und 6 U-Jägern an Auslegung einer doppelten Minensperre vor dem Nordausgang des Bosporus beteiligt [2]
- 09.-11.09.1943 15 MFP (darunter F 447 und F 449 mit Minenladung) von Konstanza über Sulina nach Ak Metschet, wo Sturm zu einem Zwischenaufenthalt zwingt [2]
- 13./14.09.1943 15 MFP nach Wetterbesserung von Ak Metschet nach Sewastopol weitergelaufen [2]
- 15./16.09.1943 F 447 und F 449 legen vor Eupatoria Minen [2]
- 17./18.09.1943 F 447 und F 449 laufen mit anderen MFP von Sewastopol über Jalta nach Feodosia [2]
- 21./22.09.1943 F 447 und F 449 mit 4 weiteren MFP von Feodosia nach Kertsch weitergelaufen [2]
- 23.-28.09.1943 F 449 zusammen mit MAL 1 und MAL 11 der 3. AT-Fl. als Vp-Gr. Nord (Lt.z.S. Rothermel) auf Position im Asowmeer. Dabei am 25.09. Feuergefecht mit Kanonenbooten der Sowjets vor Kutschugury, bei Luftangriff am 26.09. ein Mann von F 449 so schwer verwundet, dass er nach Abholung durch ein Flugbetriebsboot in Kertsch stirbt. Am 28.09. Boote durch Vp-Gr. Lt.z.S. Külper abgelöst [2]
- 26.09.1943 F 449 mit Vp-Gr.Nordost (Lt.z.S. Rothermel) auf Position, 1 Mann bei Luftangriff gefallen [2]
- 30.09./01.10.1943 F 449 mit Vp.Gr.Nordost (Oblt.z.S. Tiarks) zwischen Kap Achilleon und Kap Fonar auf Position [2]
- 03./04.10.1943 F 449 setzt Munition von der Kossa Tschuschka nach Kertsch über [2]
- 04./05.10.1943 F 449 mit Vp.Gr.Nordost auf Position, aber zwischendurch auch zum Rücktransport von Munition von Ilijtsch nach Kertsch herangezogen [2]
- 06.-09.10.1943 F 333 und F 449 mit Vp.Gr.Nordwest (Lt.z.S. Rothermel) auf Position nordwestlich der Straße von Kertsch [2]
- 10.-11.10.1943 F 335, F 449, F 578 unter Führung von Oblt.z.S. Meier zwischen Kertsch und Kap Ak Burun auf Vorposten [2]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 449 im Zuge der Auflösung der 5. Landungsflottille der 1. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt und mit dem heutigen Tage übernommen [5]
- 20.10.1943 Mit der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Landungsflottille zugewiesen [6]
- 20./21.10.1943 F 449 u.a. südlich Kertsch auf Vorpostenfahrt [2]
- 09.11.1943 00.00 Uhr Auslaufen Minenboot F 449 und F 578 als Sicherungsboot aus Kertsch, um Minensperre K 18 bei Jenikale zu legen. 01.00 – 01.30 Uhr Störfeuer durch Artillerie auf den Verband. Im starken Nebel F 449 um 02.50 Uhr auf einen gesprengten Seilbahnpfeiler, durch Wind und Strömung 03.00 Uhr auf Sandbank zwischen Seilbahn und Jenikale getrieben. Abschleppen durch F 578 nicht möglich, da F 578 selbst auch auf den selben Seilbahnpfeiler gelaufen war, konnte aber freikommen. F 449 wird nach Verlassen durch Mannschaft und Vernichtung aller Geheimsachen 03.10 Uhr gesprengt – Totalvernichtung. 07.00 Uhr F 578 mit Überlebenden (es waren 32 Mann an Bord) Kertsch ein. 2 Leichtverletzte F 449 durch MG-Beschuss von sowj. Küstenstellungen [5]
- 09.11.1943 F 449 bei Kamysch Burun gestrandet und selbstzerstört. Besatzung vollständig gerettet [2]
Verlust am: 09.11.1943Verlustuhrzeit: 0310Verlustort: bei Kamysch-BurunVerlustart: Selbstzerstört [2]Verlustursache: Strandung [2]Mannschaftsschicksal: Besatzung vollständig gerettet [2], 2 Leichtverletzte[5]