- 1936 Vom Stapel als niederl. M/S POLARIS bei Werft Pattje, Waterhuizen, für Eigner W. Schuitema, Groningen [G]
- 08.1940 als Hilfsschiff 62 beim Unternehmen Seelöwe vorgesehen [5]
- 07.04.1941 Gemäß Fahrzeugliste KMD Rotterdam vom OKM als für Umbau zum SAT mit einem 15-cm Geschütz brauchbar an KMD Wilhelmshaven gemeldet.[4]
- 19.09.1941 Von der KM erfasst als SAT 15 [G]
- 00.00.1942 bei der Werft Usinger, Hamburg, zu SAT umgebaut.[6]
- 20.05.1942 SAT POLARIS bei der 4. Gruppe der 17. Landungsflottille gemeldet.[3]
- 30.06.1942 SAT 'Polaris' in Hamburg für 17. Landungsflottille in Dienst gestellt [G], Kommandant: Oblt.z.S. Molle.[1]
- 00.06.1943 24. Landungsflottille durch Artillerieträgergruppe, darunter SAT POLARIS, verstärkt.[G][3]
- 20.08.1943 bei der 24. Landungsflottille gemeldet.[4]
- 20.08.1943 Flakverstärkung durch Einbau eines 2-cm-Vierling auf SAT 4 und SAT 15 abgeschlossen. Beide SAT verlegen von Reval nach Kotka.[M]
- 00.00.1944 bei der 21. Landungsflottille.[G][4]
- 05.02.1944 bei Luftangriff auf Pillau gesunken.[2]
- 01.11.1944 3. Vorpostenflottille [G]
- 01.12.1944 SAT POLARIS bei der 6. Gruppe (Artillerieträgergruppe) der 24. Landungsflottille gemeldet. Gruppe ist z.Zt. der 3. Vp.-Flottille zugeteilt.[3]
- 21./22.12.1944 SATs POLARIS und NIENBURG geleiten 5 Transporter von Libau nach Pillau und wehren am 22.12. morgens mehrere Angriffe eines sowj. Uboots ab.[3][8][9]
- 01.01.1945 an die 3. Artillerieträgerflottille übergeben.[G][1]
- 30.01.-01.02.1945 SAT POLARIS und JOOST laufen im Königsberger Seekanal zur Proviantübernahme nach Königsberg und dann nach Pillau zurück. Unterwegs Beschuss russischer Truppen, die beiderseits Königsberg zur Küste des Frischen Haffs durchgestoßen sind.[3]
- 03./04.02.1945 SAT JOOST und POLARIS laufen von Pillau nach Neukuhren, um Verwundete abzuholen. POLARIS auf der Rückfahrt auf Grund geraten, aber durch S/tg PFUNDBUDENWEG wieder freigeschleppt.[3]
- 05.02.1945 SAT POLARIS erhält vor Pillau zwei Bombentreffer und sinkt. Überlebende Besatzungsmitglieder durch F 802 abgeborgen.[3]
- 09.08.1947 durch ein Bergungsunternehmen aus Rostock gehoben.[7]
- 00.03.1948 zum Abbruch nach Baltijsk verkauft.[7]
Verlust am: 05.02.1945Verlustort: bei PillauVerlustart: gesunkenVerlustursache: FliegerbombenGegnernation: SowjetunionGegnertyp: Flugzeuge