- 00.00.1939 Bestellt als MS KAREL von Reederei J. Koopman in Groningen.
- 00.00.1940 Verkauf des unfertigen Neubaues an Eigner Wm. H. Müller & Co. N. V., Rotterdam.
- 10.05.1940 Beim deutschen Angriff auf die Niederlande noch auf Stapel. Eine Besichtigungskommission der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven meldet den geplanten Stapellauf für Mitte Juni 1940 und die Fertigstellung für Ende August 1940.
- 08.06.1940 Stapellauf als niederl. MS TROMPENBURGH bei Gebr. Bodewes, Foxhol.
- 00.11.1940 In Handelsfahrt gesetzt für William H. Müller & Co. N. V., Rotterdam.
- 00.12.1940 als HILFSSCHIFF 59 für Unternehmen Seelöwe vorgesehen.[G] >>> Im Archiv Theodor Dorgeist keine Angaben dazu <<<
- 12.03.1941 Unter niederländische Flagge als TROMPENBURGH bei Hogenas, Zeeland gestrandet. >>> Hoganas liegt in Norwegen! <<<
- 07.04.1941 Gemäß Fahrzeugliste KMD Rotterdam vom OKM als für Umbau zum SAT mit einem 15 cm-Geschütz brauchbar an KMD Wilhelmshaven gemeldet.[4]
- 08.07.1941 Von der KMD Hamburg, Zweigstelle Kiel in Kiel zur Prise erklärt im Rahmen der prisenrechtlichen Erfassung aller niederländischen Schiffe.
- 15.08.1941 Prisenrechtlich frei gegeben da bei der Besetzung 1940 noch nicht vom Stapel gelaufen.
- 25.09.1941 Erfasst von der KMD Rotterdam zum Einsatz als schwerer Artillerieträger für das „Unternehmen Seelöwe“. Tägliche Vergütung: 30.41 Gulden.
- 26.09.1941 Durch die KMD Rotterdam in Rotterdam übernommen zum Umbau bei der Stülckenwerft in Hamburg.
- >>> In allen Kriegsgliederungen usw. wird immer nur SAT TROPENBURGH geschrieben. <<<
- 00.10.1941 Nach Hamburg überführt und dort von der Reederei Leth & Co., Hamburg in Bereederung / wohl Bewachung und Betreuung / genommen.
- 09.11.1941 Im Umbau bei der Werft Buschmann, Hamburg gemeldet.
- 00.01.1942 Dem Admiral des Seebefehlsstellen zugeteilt.
- 20.05.1942 SAT TROMPENBURH bereits bei der 4. Gruppe der 17. Landungsflottille gemeldet.[3]
- 26.06.1942 Nach erfolgreicher Probefahrt in Hamburg als SAT TROMPENBURGH (SAT 10 laut holl.Quellen !) vom Steuermann (Sonderführer) Mietschke für die 17. Landungsflottille i. D. gestellt.
- 26.07.1942 in Hamburg für die 17. Landungsflottille in Dienst gestellt.[4]
- 01.10.1942 an die 22. Landungsflottille übergeben.[4] - Führerboot beim Flottillenstab.[K]
- 28.05.1943 Unterstellungswechsel SAT Trompenburg von 22. Landungsflottille zur 13. Landungsflottille.[1]
- 29.03.1944 SAT TROMPENBURGH im Stabgeschwader der 13. Landungsflottille.
- 00.08.1944 Von der 13. Landungsflottille übernommen (Quelle DDK).
- 01.09.1944 3. Vorpostenflottille [G] >>> ? <<<
- 00.09.1944 Für einen Einsatz im Rahmen des Unternehmen „Tanne Ost“ vorgesehen.[3]
- 21.10.1944 bis 10.02.1945 Große Werfliegezeit.
- 01.12.1944 Lt. Kugler bereits wieder bei der 13. Landungsflottille. - Bei der 13. Landungsflottille gemeldet.[4]
- 01.12.1944 SAT TROMPENBURGH der 13. L-Flottille zur Zeit der 3. Vp.-Flottille zugeteilt. ??[3]
- 00.01.1945 Bei der 13. Landungsflottille als Führerschiff der 7. Gruppe gemeldet.
- 01.02.1945 Innerhalb der 9. Sicherungsdivision nun als Führerboot der 1. Gruppe unter Leutnant zur See Schunk eingesetzt.
- 10.02.1945 Ende der Werftzeit nach Plan.
- 01.03.1945 SAT TROMPENBURGH bei der 1. Gruppe der 13. L-Flottille gemeldet.[3]
- 01.03.1945 noch bei der 13. Landungsflottille gemeldet.[4]
- 27.04.1945 [Besatzungen von] SAT WESTFLANDERN und TROMPENBURGH greifen in die Erdkämpfe auf der Frischen Nehrung ein.[3]
- 09.05.1945 Bei Kriegsende mit der 13. Landungsflottille in der Ostsee . Nachher nicht bei der GMSA gemeldet und scheinbar von der Royal Navy nach England beordert.
- 31.10.1945 Von London in Rotterdam eingetroffen. Nach Rückgabe über die Niederländische Regierung in Holland für Wm. H. Müller & Co. N. V., Rotterdam zum Kümo TROMPENBURGH zurück gebaut.
- 00.05.1965 Verkauf an M. Knevel, Bassum und als HOLCHART in Fahrt.
- 25.01.1970 Mit Maschinenschaden im Hafen Calais eingebracht und nach Kontrolle wegen der Schmuggelgutladung (welche 18 Tonnen Butter beinhaltet) beschlagnahmt. Später wird das von der französischen Regierung konfiszierte Schiff an die Firma SOMAFER verkauft und von dieser abgewrackt.
- 06.03.1971 Beginn der Abwrackarbeiten in Calais.
- 00.12.1974 abgewrackt.[5]