1934,Okt. 19.: An die Reederei Breyer & Co., Hamburg als TANKFAHRT II (DJNG) abgeliefert. Vermeßen mit: 233 BRT / xxx NRT / 420 tdw. Antrieb: ein 4-zyl. 4-takt - KHD Klöckner-Humboldt-Deutz AG, Köln (200 PS) Dieselmotor. Heimathafen Hamburg.
1935,Nov. 14.: An die Öllager AG., Bereederung Atlantic Rhederei GmbH., Hamburg.
1937,Jan. 14.: Zur Eisenbahnverkehrsmittel AG., Berlin. Bereederung weiter Atlantic Rhederei GmbH., Hamburg
Feb. 01.: Umbenannt in E.V.A. 5.
1937,Nov.: C. F. Peters GmbH. übernimmt die Bereederung.
1939,Aug.: 30.: Gechartert vom Admiral der KMD-Hamburg für den Einsatz bei der Luftwaffe. Zugeteilt zum Einsatz beim L.Z.Gr. See.
Sep. 02./09.: E.V.A. 5 mit Luftwaffenladung: Hamburg - Hörnum - List - Norderney - Wangerooge - Wilhelmshaven - Hamburg (zur Befüllung).
Sep. 04.: Erfaßt durch KMD-Hamburg (00:00 Uhr) als Nachschub-Tankschiff für den Einsatz bei der Luftwaffe.
Sept. 11.: Hamburg – Hörnum. In Hörnum Ladung von Tanker OSTSEE übernommen.
Sep. 20. - Okt. 01.: Hörnum – Brokum – List – Hörnum.
Okt. 02.: In Hörnum eingetroffen, 06:00 ab Hörnum nach Hamburg, Abgabe Restladung an PAUL HARNEIT.
Okt. 03.: Einlaufen in Hamburg, Restladung an PAUL HERNEIT übergeben.
Okt. 04./23.: Zur Reparatur in Hamburg.
Okt. 09.: E.V.A. 5 noch in der Reparatur.
Okt. 17.: Von Reederei John T. Esberger, Hamburg übernommen.
Okt. 18.: Umbenannt in DOLLART.
Okt. 23./25.: Hamburg - List.
Nov. 07./16.: List – Wangerooge – Holtenau – Hamburg (zur Befüllung).
Nov.20/22.: Hamburg – Holtenau – Hörnum.
1940,März 09.: Nachmittags auf der Elbe auf dem Marsch nach Hamburg Schraubenschaden geht nach Cuxhaven.
März 11.: In Cuxhaven Ladung an Tanker MOONSUND abgegeben.
März 12.: Gemäß OKM Schifffahrtabteilung: Sammelort Tankdampfer Brunsbüttel. Weitere Marschbefehle werden am x-Tag übergeben.
März 14.: Im Schlepp nach Hamburg.
März 16.: Tankschiff DOLLART einsatzbereit.
April 06.: In Nordenham zur Wiederbefüllung, dann nach Brunsbüttel zur Bereitstellung.
April 07.: Tanker in Brunsbüttel mit mit 354 m³ B4 gefüllt.
April 09.: Innerhalb der Tankerstaffel (für Luftwaffe) um 08:00 Uhr aus Brunsbüttel nach Stavanger ausgelaufen.
April 14.: DOLLART um 08:30 Uhr in Stavanger eingelaufen.
April 18.: Von Stavanger zur Befüllung nach Oslo ausgelaufen.
April 23.: DOLLART fertig betankt aus FRIEDRICH BREME und klar zum Auslaufen nach Stavanger.
April 26.: Nach Stavanger ausgelaufen.
April 28.: An Stavanger.
Mai 06.: Aus Stavanger nach Kristiansand ausgelaufen zur Wiederefüllung aus dem Tankschiff SENATOR.
Mai 08.: DOLLART mit 355 m³ B4 nach Stavanger ausgelaufen.
Mai 09.: An Stavanger.
Juni 06.: DOLLART mit URANUS in Kristiansand eingelaufen.
1941,Feb. 04.: DOLLART in Bergen.
Sep. 09.: DOLLART und METHAN laufen im Geleit NS 24 um 01:55 Uhr von Stavanger kommend in Bergen ein.
Sep. 11.: DOLLART, STELLA und DÜNA laufen im Geleit V 5301/REIHER und V 5302/KRANICH um 23:15 Uhr nach Norden aus.
1942,Juni 24.: Tanker läuft im Geleit NS 25 um 29:45 Uhr von Bergen nach Süden weiter.
Dez. 02.: DOLLART und METHAN laufen im Geleit V 5104/WIRBEL um 07:10 Uhr nach Norden aus.
Dez. 07.: DOLLART, BELPAMELA, BOLTENHOF und VESLA laufen im Geleit V 5910 von Süden kommend um 17:50 Uhr in Bergen ein.
Dez. 12.: Tanker ADRIA, DOLLART und Dampfer KARMÖY laufen im Geleit V 5308/O. B. ROGGE von Bergen nach Norden aus.
1943,Feb. 20.: Nördliches Eismeer Geleitzug-Ost in Tanafjord, Dampfer WEISSESEE, DRAU, NARVIK, LEBA, DOLLART, SUZANNE, ALGOL, KLÖVEREN, PASVIK, STÖRKODDER gesichert durch MSR 3, KT 3, M-Boote M 381, M 302, Vp-Boote V6103, V6109, V6110, V6112, UJ1101, UJ1102, von sowjt. U-Boot SC-422 mit 4 Torpedos angegriffen und verfehlt. Von deutschen Flugzeug He-115 wurden 3 Torpedos beobachtet.
April 18.: Nördliches Eismeer Geleitzug-Ost vor Kiberg, Dampfer ADOLF BINDER, DOLLART, HELLESUND, JETA, KORA, VILMA gesichert durch M-Boot M 381 Vp-Boote UJ1101, UJ1102, UJ1106, UJ1109, UJ1709 von sowjt. U-Boot M-172 mit 2 Torpedos angegriffen und verfehlt. Sicherungsfahrzeuge 54 Wabo's geworfen.
Aug. 16./20.: Von Oslo nach Travemünde zu Werftüberholung.
Aug. 25./26.: Travemünde - Stralsund.
1944, 2.Feb.: Vom Kommando Schiffe und Boote der Luftwaffe, Kiel am Admiral der KMD-Hamburg, Zweigstelle Rostock übergeben und von der KM an die Reederei John T. Esberger, Hamburg zum Einsat in der normalen Handelsschiffahrt zurück gegeben.
27.Apil: Beginn de Einbaues eines neuen Hauptmotors bei Howaldt in Kiel.
Juli 24.: In der Werft durch einen Luftangriff in Kiel beschädigt.
Juli 26./27.: Weitere Schäden durch Brandbombentreffer in Kiel.
1945,09.mai: Bei Kriegsende in Kopenhagen.
1945, Bis Mai 27.: Bunkerschiff der Royal Navy in Cuxhaven.
Mai 27.: Durch HMS ROYAL CHARLOTTE zur Prise erklärt, weiter in Royal Navy - Dienst.
Juli 03.: Dänisches Marinekommando in Cuxhaven an Bord.
Juli 05.: Abfahrt nach Dänemark.
Juli 07.: In Korsör an Dänemark abgeliefert. Umbenannt in ESSO BALDER.
Juli 09.: Deutsche Besatzung von Bord genommen.
1948,Jan. 31.: Dänische Regierung in Kopenhagen.
Fer. 11.: Det Danske Petroleum AS, Nyborg.
1953: Dansk Esso A/S.
1959: An C. Diamantis, Piraeus. Umbenannt in EDESSA.
1961: Greek Tankershipping Co. Ltd.
1985,Nov. 01.: Abbruch durch den Eigner auf der Kynossoura Schiffswerft in Salamis.