DEUTSCHLAND



Name : DEUTSCHLAND
Fischereikennung : PIL 37
Schiffstyp : Fischkutter
Bauwerft : Schiffswerft Gottfried Modersitzki(?), Tolkemit
Baunummer : ?
Baujahr : 1938
Stapellauf : 00.00.1938
Besitzer : Julius Metauge & Hans Sohn, Pillau
Unterscheidungssignal : Dxxx


Größe : 29 BRT
Größe : ? NRT
Länge : 14,00 m
Breite : 5,00 m
Tiefgang : ?
Leistung : 100 PSe ? kn
Motortyp : Dieselmotor
Besatzung : 2-3 Mann
Passagiere : -
Staffel : Kuttertransporte Nord
Erfassung für Weserübung : 00.05.1940
Abgangshafen : ?
Ausgelaufen : 00.06.1940
Bestimmungshafen : Oslo
Angekommen : 02.06.1940
Ende des Einsatzes : 10.06.1940
Rückgabe an Reederei : nein
Andere KM-Verwendung : ja
1939: Lt. Deutscher Fischerei-Almanach: An Julius Metauge und Hans Sohn aus Pillau* als DEUTSCHLAND (Dxxx). Vermeßen mit: 29.00 BRT / ? NRT. Antrieb: ein KHD Klöckner-Humboldt-Deutz AG., Köln (100 PS) Dieselmotor. Heimathafen Pillau. Fischereikennzeichen PIL 37.
1940,April 16.: Erfaßt durch KMD-Danzig. An "Weserübung" teilgenommen.
Juni 02.: Fischkutter DEUTSCHLAND (PIL 37) und Logger FORTUNA (AE 84), STIEGLITZ (BV 50), IBIS (BV 57) mit Nachschubgütern in Oslo eingelaufen.
Juni 13.: PIL 37 - Hafenschutzflottille Skagen, B-Gruppe.
1942,Juli 01.: Kennung geändert JS 13/PIL 37 - Hafenschutzflottille Skagen, A-Gruppe. Bewaffnung: 3 MG's 34; Verdrängung: 52 to.
Nov. 25.: JS 04/PIL 37 - Hafenschutzflottille Skagen, A-Gruppe.
Dez. 22.: JS 04/PIL 37 und JS 05/PIL 68 an Hafenschutzflottille Kopenhagen abgegeben.
1943,Jan. 25.: JK 43/PIL 37 - Hafenschutzflottille Kopenhagen, C-Gruppe.
Okt. 01.: Vs 816/PIL 22 - 8. Sicherungsflottille (Hervorgegangen aus der Hafenschutzflottille Kopenhagen JK). Einsatzgebiet: Kopenhagen/Sund.
1944,April 20.: Vs 816/PIL 37 - 8. Sicherungsflottille, 8. Sicherungsdivision.
1945,Mai 09.: Vs 816/PIL 37 in Kopenhagen gemeldet. An die Eigentümer zurück gegeben. Fischkutter nach Möltenort überführt.
1951/1954: Lt. Deutscher Fischerei-Almanach: Eigner: Hans Sohn & Julius Metauge, Möltenort. Fischereikennzeichen HEI 28. Heimathafen Heikendorf. Länge 14.70m.
Spätere Eigner: W. Woköck & H. Schankat.
1954,Juni 00.: Eigner W. Woköck & H. Schankat. Neues Fischereikennzeichen SO 82 (bis 1955 Schleswigsch-Nindorf).
1958,Feb. 00.: Verkauft an Hans Laß (Bestätigung: Kurt Winter, Büsum). Neuer Name SPERBER. Fischereikennzeichen BÜS 8. Heimathafen Büsum.
1960,Sept. 07.: Fischkutter SPERBER bei Helgoland gesunken*.

Bemerkung:
*In den Handbüchern ab 1952/ 1953 nicht mehr vorhanden, kein Seeschiff.
Lt. Deutscher Fischerei-Almanach: 1955 gestrichen.
1:Erich Gröner- Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945 Bände 1 bis 8
4:Nachlass Gerhard Koop - "Weserübung"
14:Archiv Theodor Dorgeist
47:Archiv Christoph Fatz
48:Deutscher Fischerei- Almanach 1939
50:Marine Archiv - http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?action=forum
60:Loggerliste der KMD-Hamburg Zwst. Kiel
Eingefügt am : 04.07.2014
Eingefügt von : Christoph Fatz
Letzte Änderung : 20.09.2019
Geändert von : Christoph Fatz
Änderung : -04.06.2014 Christoph Fatz- Datensatz eingestellt
-24.07.2014 Christoph Fatz, eingefügt: 22.12.42
-08.04.2015 Christoph Fatz, eingefügt: Juli/Dez. 42
-15.01.2016 Christoph Fatz, eingefügt: 02.06.40
-29.06.2016 Christoph Fatz, eingefügt: BRT
-22.07.2016 Christoph Fatz, eingefügt: 1945
-18.09.2017 Christoph Fatz, eingefügt: 1951-1960
-20.09.2019 Christoph Fatz, überarbeitet: 1951-1960