1904,Juni 09.: An die Reederei Emder Dampfschiffs-Rhederei AG., Emden als AMISIA (KJMD) abgeliefert. Vermeßen mit: 1412 BRT / 877 NRT / 2450 tdw. Antrieb: eine 3-zyl. 3-fach Exp. Dampfmaschine - Schiffswerft & Maschinenfabrik Übigau/Dresden. Heimathafen Emden.
1904: Korrespondenzbereederung (Hemmes & Stadtlander).
1907: Korrespondenzbereederung (O. Stadtlander).
1909,Juli 25.: An "Seefahrt" Dampfschiffs-Reederei, Bremen. Heimathafen Bremen.
1921,März 17.: Verkauft an Johann M. K. Blumenthal, Hamburg.
April 27.: Heimathafen Hamburg.
Mai 18.: Umbenannt in CONSUL POPPE.
Juli 04.: Korrespondenzbereederung.
1934,Jan. 01.: Neue Unterscheidungssignal DHEJ.
1939,Aug. 26.: Aus Rotterdam ausgelaufen.
Aug. 28.: CONSUL POPPE in Lübeck eingelaufen.
1940,Mai 13.: CONSUL POPPE mit 2000 Schwefelkies um 21:15 Uhr aus Stavanger nach Nordenham ausgelaufen.
Sep. 09.: Erfaßt als Kohlenschiff für das Unternehmen "Seelöwe". Kohlenschiff für die Versorgung Marinestützpunkte auf den Kanalinseln.
Dez. 19.: CONSUL POPPE im Geleit V 1505 und V 1511 aus Le Havre nach Boulogne ausgelaufen.
Dez. 20.: Dampfer auf Boulogne Reede um 15:30 Uhr von brit. Flugzeug bombardiert, und nach 3 Bombentreffern gesunken.