1919 für Georgios A. Portolos als Schlepper VASILIKI fertig gestellt und in das Hafenregister Braila, Rumänien, mit der Nr. 50 eingetragen. Das Schiff lief unter griechischen Flagge für den Schiffsverkehr der unteren Donau.
1920 an Konstantinos Th. Teryazos, Piräus, Griechenland, verkauft.
29.01.1921 die Hälfte des Schiffes an Kyriakos Kallias, Piräus, Griechenland, verkauft. Besitzanteile: Leontios Th. Teryazos 50% und Kyriakos Kallias 50%. [A]
03.11.1923 Leontios Th. Teryazos verkaufte seinen Anteil an Kyriakos Kallias. [A]
22.04.1929 von Nikolaos E. Vernikos, Piräus, Griechenland, abgekauft. [A]
25.07.1940 von der griechischen Regierung (Stelle Δ.Θ.Κ.Μ.) requiriert. [C]
22.04.1941 selbstversenkt in der Bucht von Orei (Nordeuböa) während des Rückzugs der griechischen Armee. [B][E]
23.04.1941 von der deutschen Besatzungsarmee in Orei-Bucht vorgefunden und zur Prise erklärt. Das Schiff wurde behoben, repariert und als Schlepper in Thessaloniki und Piräus eingesetzt. [E][F]
17.08.1941 erste Erwähnung der VASILIKI im KTB des Seeko Saloniki. [F]
14.09.1941, 06:00 Uhr, von Saloniki nach Mudros (Insel Lemnos) ausgelaufen. [F] Das Schiff jedoch traf niemals in Moudros ein und gilt seitdem als verloren. Christos Dounis erwähnt als Ursache des Verlustes eine Seeminenkollision vor Saloniki. Keine Überlebende. Die VASILIKI lief unter dem Kommando des Kapitäns Nikolaos Stratzalis mit griechischer Besatzung: Georgios Papadopoulos (Offizier), Athanassios Athanassiades (Maschinist), Michail Rosvoglou (Maschinist), Georgios Morfopoulos (Heizer), D. Efthymiou (Heizer), G. Rembouskos (Heizer), D. Stratzalis (Matrose), G. Michalos (Matrose), S. Papadopoulos (Matrose). [D]*
*) Christos Dounis erwähnt, dass der Schlepper VASILIKI im Oktober 1941 sank. Das wird jedoch von den deutschen KTBs nicht belegt.