Bei der KM : | Zu diesem Datensatz wurde keine Beschreibung erstellt |
Reise | Abfahrt | Uhr | von | nach | Ankunft | Uhr | Passag. | Davon Sold. | Davon Verw. | Anmerkungen | Quellen | Link |
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01.07.1944 | Reval | Aufstellung der Dienststelle Seetransportchef Ostland [Scan 473] | KTB , NARA T1022-2664, Scan 477-501 KTB , NARA T1022-2679, Scan 488 ff. | Klick | ||||||||
29.07.1944 | Memel | Auf Führungsanordnung werden vom Ausbau im Osten 16000 Hitlerjungen abgezogen. Abtransport über Memel befohlen. | KTB Kdt. Memel, R 4047, 313 | Klick | ||||||||
02.08.1944 | Memel | Wegen Zuspitzung der Lage ordnet die Gauleitung Räumung von 15000 Frauen und Kindern nördl. der Memel an. | KTB Kdt. Memel, R 4047, 327 | |||||||||
Gotenhafen | 31.08.1944 | Für August 1944 meldet die KMD Gotenhafen Ausschiffung von 13600 Flüchtlingen. | KTB KMD Gotenhafen, R.4041, Scan 671 | Klick | ||||||||
01.09.1044 | Riga | südwärts | Vom 01.09. bis 13.10.1944 wurden von Riga aus 16.260 Zivilisten evakuiert. | Hako Riga, R 2664, Scan 570 | ||||||||
Libau | Danzig | 05.10.1944 | 1570 | 732 | 581 | 141 Flüchtlinge, 284 O.T., 113 Kommandierte. | KTB KMD Danzig, R.2600, Scan 506 | |||||
Windau | Gotenhafen | 12.12.1944 | 14u00 | 892 | 220 | 67 | 222 Flüchtlinge, 92 Mann OT, 208 Gefangene, 83 Besatzung NORDENHAM | KTB KMD Gotenhafen, R.4041, Scan 734 | ||||
Windau | Gotenhafen | 23.12.1944 | 14u00 | 1264 | 62 | 98 | 1104 Flüchtlinge | KTB KMD Gotenhafen, R.4041, Scan 738 | ||||
Gotenhafen | 31.12.1944 | Für das Jahr 1944 errechnet die KM-Dienststelle Gotenhafen die Ankunft von 85.671 Flüchtlingen, 74.504 Soldaten und 28.805 Verwundeten aus dem sogen. "Ostland". | KTB KMD Gotenhafen, R.4041, Scan 739 | Klick | ||||||||
Ende 01.1945 | Königsberg | Durch die schweren Luftangriffe auf Königsberg im August 1944 wurden über 130.000 Einwohner obdachlos. Ab 26. Januar 1945 war Königsberg von sowjetischen Truppen fast ganz eingeschlossen worden, die Landverbindung über das Samland und der Königsberger Seekanal zum Hafen Pillau war noch offen. Danach konnten noch 43.649 offiziell registrierte Personen nach Pillau oder in weiter entfernte Häfen evakuiert werden. | Schmidtke, 11 Wikipedia: Königsberg | Klick | ||||||||
Ende 01.1945 | Gotenhafen | Gotenhafen | Ende 01.1945 | Laut Statistik der KMD Gotenhafen erreichten im Januar 1945 aus dem „Ostland“ 13 Schiffe mit 9860 Flüchtlingen Gotenhafen, während 25 Schiffe mit 36.382 Flüchtlingen nach Westen abtransportiert wurden. Die Statistik enthält mehr Schiffe [und Passagiere] als die im KTB aufgeführten Einheiten. | KTB KMD Gotenhafen, R.4041, Scan 776 | Klick | ||||||
. | 01.02.1945 | Pillau | westwärts | 830 | DEFE 3-531-984 | |||||||
15.02.1945 | ||||||||||||
Pillau | Gotenhafen | 16.02.1945 | 05u00 | 825 | 269 | 312 | 244 Flüchtlinge | KTB KMD Gotenhafen, R.4041, Scan 772 | ||||
23.02.1945 | 20u00 | Königsberg | Peyse | 380 | DEFE 3-542-419 | |||||||
23.02.1945 | 21u00 | Königsberg | Peyse | 600+260 | DEFE 3-542-419 | |||||||
Ende 02.1945 | Gotenhafen | Gotenhafen | Ende 02.1945 | Die Statistik der KMD Gotenhafen errechnet für Februar 1945 eine Anzahl von 105.650 aus "Ostland" ankommenden Flüchtlingen und 84.890 nach Westen hin abtransportierten Flüchtlingen. Die Statistik enthält mehr Schiffe [und Passagiere] als die im KTB aufgeführten großen Einheiten. | KTB KMD Gotenhafen, R.4041, Scan 777 | Klick | ||||||
04.03.1945 | Kolberg | Beginn der Belagerung Kolbergs. 80.000 Menschen warten auf ihren Abtranspoort. Wer sich der Roten Armee nicht ergeben will, für den gibt es nur noch den Ausweg über See. | OSTSEE.45, 368-374 | |||||||||
04.03.1945 | Kolberg | Am 4.3. wurden insgesamt 3600 Menschen aus Kolberg abtransportiert. | ||||||||||
05.03.1945 | Kolberg | Am 5.3. wurden insgesamt 5200 Menschen aus Kolberg abtransportiert. | ||||||||||
. | 06.03.1945 | 16u30 | Pillau | Gotenhafen | . | 1200 | . | DEFE 3-545-170, 670 Schmidtke, 263 | ||||
Rügenwalde | Vom 4.-6. März wurden aus Rügenwalde 5.556 Menschen (Flüchtlinge, Soldaten, Verwundete) evakuiert. | OSTSEE.45, 677 | ||||||||||
07.03.1945 | Kolberg | Swinemünde | . | 2500 | DEFE 3-546-184 | |||||||
08.03.1945 | Pillau | Am 8. März wurde der Abtransport von Flüchtlingen über See untersagt, da nach dem Durchbruch der Roten Armee an die Küste Pommerns die Evakuierung der dort lebenden Bevölkerung dringlicher erschien. Schwerpunkt der Transport-Aktivitäten lag nun im Pendelverkehr über das Haff | Schön, Ostseehäfen.45, S.172 | |||||||||
08.03.1945 | Stolpmünde | Am 7. und 8. März konnten auf 14 kleinen Schiffen insgesamt 18.300 Menschen (Flüchtlinge, Soldaten, Verwundete) von Stolpmünde abtransportiert werden | OSTSEE.45, 354 | |||||||||
10.03.1945 | Blau 03a | Swinemünde | . | Flüchtl. | Übernahme von M 29 wegen Wetter nicht möglich | DEFE 3-545-425 | ||||||
17.03.1945 | 17u00 | Gotenhafen | westwärts | 825 | DEFE 3-549-919 | |||||||
18.03.1945 | Kolberg | Aus Kolberg wurden im Pendelverkehr 67.566 Flüchtlinge, 5213 Soldaten und 1223 Verwundete abtransportiert (KTB SKL). | OSTSEE.45, 372 Schmidtke, 13 | |||||||||
25.03.1945 | Oxhöft | Hela | Pass | Sold | Aus den belagerten Häfen Danzig und Gotenhafen wurden in den letzten Märztagen Flüchtlinge und Soldaten mit kleinen Fahrzeugen zur Oxhöfter Kämpe gebracht. Nun drohte auch dieser Höhenzug nördlich von Gotenhafen, von einigen Kompanien der 2. Armee verteidigt, durch sowjet. Truppen eingenommen zu werden. Vom 25. bis 28. März verbrachten Fahrzeuge der 9. Sicherungsdivision 35.000 Menschen auf die kleine Halbinsel Hela, aber gleichzeitig drängten von Gotenhafen und aus Ostpommern ebenso viele Flüchtende nach. | OSTSEE.45, 396 | ||||||
28.03.1945 | Gotenhafen | Gotenhafen | 28.03.1945 | Seit Aufstellung der KM-Dienststelle Gotenhafen am 1. August 1944 wurden gemäß offizieller Erfassung hier 406.817 Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete angelandet oder eingeschifft. Am 29. März wurde Gotenhafen von der Roten Armee besetzt. | Schmidtke, 12 | |||||||
29.03.1945 | Danzig | Danzig | 29.03.1945 | Von Danzig aus evakuierten Flüchtlingsschiffe vom Januar bis 29. März 1945 offiziell 170.028 registrierte Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete. Am 29. März besetzte die Rote Armee die Stadt und den Hafen Neufahrwasser. | Schmidke, 12 | |||||||
04.04.1945 | Oxhöft | Hela | 05.04.1945 | Flüchtl. | Sold | Unternehmen "Walpurgisnacht“: Mit 25 KFK, 27 MFP, 5 SAT und 5 weiteren Schiffen werden in dieser Nacht 30.000 Flüchtlinge und 8000 Soldaten (VII. Panzerkorps) von der Oxhöfter Kämpe abgeholt. Am 9. April besetzt die Rote Armee diesen Höhenzug und riegelt damit auch die Halbinsel Hela vom Festland ab. | OSTSEE.45, 397 | |||||
16.04.1945 | Kopenhagen | Pillau | ---- | DEFE 3-549-970 | ||||||||
20.04.1945 | 03u00 | GRÜN 03 | via GRÜN 10 | DEFE 3/575/416 | ||||||||
. | Osten | Bornholm | 20.04.1945 | 200 | Mit leckem Tank und 200 Flüchtlingen an Bord im Schlepp vom M 522 nach Nexö (Bornholm) [X] | DEFE 3/574/148 | ||||||
21.04.1945 | 19u00 | Hela | . | . | Flüchtl. | DEFE 3/575/381 | ||||||
25.04.1945 | Neutief | Pillau | 25.04.1945 | Am 25.04 besetzen die Sowjets zunächst Neutief und dann Pillau. 2000 Soldaten fallen in den letzten Gefechten und etwa 6000 werden von hier aus in Gefangenschaft geführt. | ||||||||
29.04.1945 | Warnemünde | Im Frühjahr 1945 wurde Rostock von fliehenden Wehrmachtsangehörigen und westwärts ziehenden Flüchtlingstrecks überflutet. Am 29. März standen sowjetische Truppen kurz vor der Stadt. Die Angst vor der Roten Armee führte zur Flucht Richtung Westen auf dem Land- wie auch auf dem Seeweg. Außer vielen Tausenden Soldaten und Verwundeten konnten mit den letzten 15 Schiffen von Rostock und Warnemünde noch 8.931 registrierte Zivilpersonen evakuiert werden. Am Mittag des 1. Mai 1945 rückten sowjetische Truppen in Warnemünde ein. | Schmidte, 14 | |||||||||
30.04.1945 | Hela | 30.04.1945 | „Infolge fast gänzlichen Aufhörens des Geleitverkehrs nach Hela in Kürze 200.000 Menschen massiert. Heraufbeschwört zwangsläufig Zusammenbruch. Erbitte sofort großzügige Inmarschsetzung von Schiffsraum für Abtransport“ (FT 30.04.1945 VAdm. Thiele an MOK Ost) | OSTSEE.45, 510 | ||||||||
Anf. 05.1945 | Libau | westwärts | ca.4000 | Evakuierung von 30.000 Soldaten von Libau | OSTSEE.45, 594 | |||||||
06.05.1945 | Rönne (Bornholm) | Libau | In Rönne (Bornholm) trifft KKpt. Holzapfel, Chef der 5. S-Flottille, den Entschluss, mit seinen einsatzbereiten Booten S 127, S 67, S 65, S 85, S 92, S 48 und S 110 nach Libau (Kurland) auszulaufen, um die Evakuierungsmaßnahmen zu unterstützen. Alle, die nicht bereit sind mitzufahren, fordert er auf, vorzutreten und mit dem Flottillenstab zurückzubleiben. In Libau treffen die Boote am 7.5 auf die dort stationierte 1. S-Flottille mit S 707, S 217, S 218, S 225 sowie die 2. S-Schulflottille mit S 64, S 69, S 76, S 81, S 83, S 99, S 117, S 135. Mit rund 2000 eingeschifften Heeressoldaten an Bord marschieren die 3 Flottillen nach Westen und erreichen am 9. Mai abends unversehrt die Geltinger Bucht. | Chronik des Seekrieges, 06.-09.05.1945 | Klick | |||||||
08.05.1945 | Libau | Schleswig-Holstein | 168 | 168 | Es handelte sich um eine Pionierfähre | Kurowski, Todeskessel Kurland, S.300 | Klick | |||||
08.05.1945 | Libau | Schleswig-Holstein | 138 | 138 | Es handelte sich um eine Pionierfähre | Kurowski, Todeskessel Kurland, S.300 | Klick | |||||
08.05.1945 | Kopenhagen | Deutschland | Mit Räumungsbefehl verlegen am 8.5. bis 2300 Uhr aus den dänischen Häfen (vornehmlich Kopenhagen) Verwundeten- und Flüchtlingstransporter sowie alle übrigen fahrbereiten Kriegs- und Handelsschiffe. Zuführung dieser Schiffe in die Ausschiffungshäfen Kiel und Eckernförde. Anzahl der hier eingeschifften Soldaten und Verwundeten sowie Flüchtlinge zur Zeit noch nicht übersehbar (KTB SKL), | KTB SKL A, Band 68, S.467-A |