M 34



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : M 34
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : M 35
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft *
Baunummer : 433
Baubeginn : 00.00.0000
Stapellauf : 07.08.1942
Indienststellung : 26.06.1943
Ausserdienststellung : 00.09.1944 §
Verbleib : Auslieferung an die UdSSR ; 1957 abgewrackt


Verdrängung (max. t): 898
Länge (m) : 68,40
Breite (m) : 8,70
Tiefgang (m) : 2,70
Seitenhoehe (m) : 3,90
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : Lentz Einheits-Expansionsmaschinen
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 1,75
Maschinenleistung Gesamt : 3700 PSi
Geschwindigkeit : 18,3
Treibstoffvorrat : 143 t Öl
Fahrbereich : 5000sm/10kn
Besatzung : 5/90 bis 3/116
Bewaffnung : 2x 10,5cm SK
2x 2cm, ab 1942 dazu 4x 2cm
4x MG 34
4x Wabo-Werfer
6x Wabo-Einzellager
30 Minen
M 34 Auslieferung als Bojenboot mit Ingenieur
* M 33 und 34 wurden am 20.01.1941 von der Flenderwerft Lübeck übernommen. Baubeginn war aber erst 1942, nach Ablieferung von M 81-85. Flender baute nach M 20-24 keine Minensucher mehr.

- 26.06.1943 - 8.Minensuchflottille [2] Geleit- und Sicherungsdienst in Westfrankreich, vornehmlich Biskaya. Freihalten der Ein- und Auslaufwege für U-Boote.[2]
- 00.09.1944 - Außerdienststellung in La Rochelle [7]
- 10.05.1945 - La Rochelle, französische Beute {7]
- 27.07.1945 - GM/SA - 20.MRD (Lorient) [3]
- 03.02.1946 - Auslieferung an die UdSSR [G]
- 13.05.1946 - Verlegung zur Schwarzmeeflotte [4]
- 02.08.1946 - In Dienst als sowjet. Minensuchboot T-920 [4]
- 23.08.1948 - Kaspische Flottille
- 16.03.1953 - Rettungsschiff A-882 ARAGAZ [4]
- 21.02.1957 - Außerdienststellung [4]
- 12.03.1957 - abgewrackt [4]

26.06.1943 -
00.12.1943 - 00.01.1945 Oblt./Kptlz. Adolf Hüller [8]
00.01.1945 -
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[2] Hildebrand/Lohmann: Kriegsmarine 1939-1945, Kap.65, S.1-23
[3] Rohwer: Fahrzeuge des dt. Minenräumdienstes, MR (H.1) 1961
[4] http://navyworld.narod.ru/m5.htm
[6] Rohwer, Chronik des Seekrieges (Online-Ausgabe) 15.10.2020
[7] Cai Boie, Minensucher 1939-1945 (Archiv Theodor Dorgeist)
[8] https://historisches-marinearchiv.de/projekte/crewlisten/ww2/