M 25



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : M 25
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : M 35
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer : 741
Baubeginn : 25.09.1939
Stapellauf : 19.03.1940
Indienststellung : 16.11.1940
Ausserdienststellung :


Verdrängung (max. t): 898
Länge (m) : 68,40
Breite (m) : 8,70
Tiefgang (m) : 2,70
Seitenhoehe (m) : 3,90
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : Lentz Einheits-Expansionsmaschinen
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 1,75
Maschinenleistung Gesamt : 3700 PSi
Geschwindigkeit : 18,3 kn
Treibstoffvorrat : 143 t Öl
Fahrbereich : 5000sm/10kn
Besatzung : 5/90 bis 3/116
Bewaffnung : 2x 10,5cm SK L/45 auf Vor- und Achterschiff
2x 2cm C/30 auf beiden Brückennocken und
1x 2cm C/30 auf dem Flakstand achtern

Ab 1942 wurde die Einzelflak achtern ersetzt durch 1x 2cm-Vierling
4x MG 34
4x Wabo-Werfer
6x Wabo-Einzellager
30 Minen
Ab M 25 breite Bootsschwinge für Motorpinasse deutlich sichtbar;
M 25 bis M 28 Auslieferung als Bojenboot mit Ingenieur;
Kort-Drüse (Schlingerdämpfung) wurde nach 1939/1940 ausgebaut.
- 16.11.1940 - 2.Minensuchflottille (I) [2]
- 23.01.1941 - U-Boot-Jagd im Ärmelkanal [5]
- 11.02.1941 - Versenkung des brit. SS SNAPPER vor Ouessant [5]
- 06.05.1941 - Im Einsatz bei der 8. Minensuchflottille, Bordeaux [6]
- 15.07.1941 - Geleit für BAUDOUINVILLE von Royan nach St.Nazaire [6]
- 17.07.1941 - Rettungsboot SS MALVERNIAN aufgenommen [5]
- 19.07.1941 - Geleit für OLE JACOB Biskaya-Bordeaux [5]
- 30.08.1941 - von der 8. M.-Fltl. zur 2. M-Fltl. entlassen [6]
- 04.09.1941 - In Royan. Gemäss B.S.W.-Befehl vorerst der 8. M-Fltl. unterstellt [6]
- 12.09.1941 - Wieder zur Verfügung der 2.Minensuchflottille [6]
- 09./10.02.1942 - Minensuche Lorient - Le Havre [5]
- 12.02.1942 - Sicherung Schlachtschiffe beim Kanaldurchbruch [5]
- 25.08.1944 - Selbstversenkung auf der Gironde [5]



16.11.1940 - 31.12.1942 Kptlt. Otto Ullrich [2][7]
20.04.1941 - 12.09.1941 Kptlt. Ulrich [6]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015, Band 9/1
[2] Hildebrand/Lohmann: Kriegsmarine 1939-1945, Kap.65, S.1-23
[3] Rohwer: Fahrzeuge des dt. Minenräumdienstes, MR (H.1) 1961
[4] http://navyworld.narod.ru/m5.htm#M-25
[5] Cai Boie, Chronik Minensucher 1939-1945 (Archiv Th. Dorgeist)
[6] KTB 8. Minensuchflottille
[7] KTB 2. Minensuchflottille 01.09.- 31.12.1941, NARA T1022-3137