Verdrängung (max. t):	315
Länge (m) :	53,79
Breite (m) :	6,32
Tiefgang (m) :	1,98
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	ATLAS Turbine mit Rädergetriebe
Schrauben Anzahl :	1
Schrauben ⌀ :	1,90
Maschinenleistung Gesamt :	2200 w
Geschwindigkeit :	19 kn
Treibstoffvorrat :	30 t Öl
Fahrbereich :	1035sm/15kn

Besatzung :	MA 1: 1,47
Bewaffnung :	1-2x 7,5cm PK 1x 3,7cm 2x 2cm Flak 30 Minen

- 10.07.1939 - Dän. Minensuchboot Søløven = M 1 [G]
- 29.08.1943 - Unter Widerstand mit Gewalt in Korsör aufgebracht [G]
- 00.09.1943 - Deutsche Kennung: MA 1 [G]
- 01.10.1943 - 12. Sicherungsflottille : Vs 1201 [G][1] *
- 00.04.1944 - 1. Sicherungsflottille : Vs 63 [G] **
- 13.04.1944 - 2. Sicherungsflottille : Vs 1201 [2]
- 01.08.1944 - 2. Sicherungsflottille : Vs 63 [2] **
- 24.11.1944 - Vs 63 nach Königsberg zur Großen WLZ [2]
- 00.05.1945 - re.

* Die 12. Sicherungsflottille wurde am 1.10.1943 mit Umgliederung der Hafenschutzflottillen im Raum Dänemark die aufgestellt. Sie unterstand bis April 1944 dem Befehlshaber der Sicherung der Ostsee (B.S.O.). Einsatz für Minensuchdienste im Großen Belt. Im April 1944 setzte der Kommandierende Admiral Dänemark es durch, dass ihm auch der Befehl über das dänische Küstenvorfeld übertragen wurde. Ihm unterstand fortan die am 20. April 1944 eigens neu aufgestellte 8. Sicherungsdivision. Die MA-Boote der 12. Sicherungsflottille jedoch blieben beim B.S.O. und wechselten in die 1. Sicherungsflottille [1]

** Im November 1944 wurde die Dienststelle des B.S.O. aufgelöst. Die 1. Sicherungsflottille (Kiel bis Warnemünde) wie auch die 2. Sicherungsflottille (Swinemünde) unterstanden truppendienstlich nunmehr dem Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte (B.d.Sich.) und operativ der [neu aufgestellten] 10. Sicherungsdivision, deren Bereich das Gebiet von Flensburg bis Rixhöft umfasste [1]

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Hildebrand/Lohmann, Kriegsmarine 1939-1945, Kap. 62, 63, 65
[2] KTB 2. Sicherungsflottille vom 01.08.1944 bis 31.12.1944