M 1059 Weilheim
Epoche : | Deutsche Marine |
Kennung : | M 1059 Weilheim |
Funktion : | Minenjagdboot |
Schiffstyp : | Klasse 332 C |
Auftraggeber : | Bundesmarine |
Bauauftrag : | 13.10.1995 |
Bauwerft : | Lürssen-Werft, Vegesack |
Baunummer : | 6445 / Seriennr.: 332/12 |
Baubeginn : | 00.00.1996 |
Stapellauf : | 26.02.1998 |
Indienststellung : | 03.12.1998 |
Ausserdienststellung : | |
Verbleib : | 2022-2025 zwecks Umrüstung a.D. |
Verdrängung (max. t): | 590 |
Länge (m) : | 54,4 |
Breite (m) : | 9,20 |
Tiefgang (m) : | 2,6 |
Seitenhoehe (m) : | 6,44 |
Antrieb Anzahl : | 2 |
Antrieb Typ : | MTU 16-zyl 4-takt 538 TB91 DM [1] |
Schrauben Anzahl : | 2x 5-flügelige |
Schrauben ⌀ : | 1,90 |
Maschinenleistung Gesamt : | 6092 PS |
Geschwindigkeit : | 18 kn |
Treibstoffvorrat : | 60,3 cbm Öl |
Fahrbereich : | k.A. |
Besatzung : | 5,35 |
Bewaffnung : | 1998: 1x 40-mm L/70 auf dem Vorschiff [1] 200x: 1x Rev 2,7 cm (Revolverkanone) [3] 2x FIM-92 Stinger (Fliegerfaust 2) 20 Seeminen [3] |
Räumausrüstung : | 1998 war das Boot für die Minenjagd mit dem Sonar Atlas Elektronik DSQS-11M mit einem steuerbaren Suchsektor von 90° sowie mit der Minenjagddrohne STN Systemtechnik Nord PINGUIN B3 ausgerüstet. Die erfassten Daten werden mit dem System zur Auswertung und Darstellung taktischer Daten im Minenkampf (SATAM) ausgewertet. Ab 2010 wurde von PINGUIN B3 auf SEEFUCHS umgerüstet. Zunächst wurden die Boote Dillingen, Homburg, Sulzbach-Rosenberg, Fulda und Weilheim modernisiert. Die Umrüstung umfasst den Ersatz des Führungs- und Waffeneinsatzsystems durch das IMCMS, den Ersatz der Suchdrohne PINGUIN durch die Sprengdrohne SEEFUCHS zur Minenjagd und die Übertragung der Fähigkeit zur Lenkung der Überwasserdrohnen SEEHUND zum Simulationsräumen. Für die Minenbekämpfung stehen je Boot 28 Minenvernichtungsladungen SEEFUCHS zur Verfügung. [3] |