Explorer



Epoche : Deutsche Marine
Kennung : Explorer
Funktion : Minenjagdboot
Schiffstyp : 25m SWATH A&R
Auftraggeber : Deutsche Marine - Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : Abeking & Rasmussen Lemwerder
Baunummer : 6467
Baubeginn : 21.03.2003
Stapellauf : 06.02.2004
Indienststellung : 00.00.0000
Ausserdienststellung : 00.10.2005 aD
Verbleib : ab 2006 - Lotsentender "BORKUM" Heimathafen Emden


Verdrängung (max. t): 228
Länge (m) : 25,65
Breite (m) : 13,00
Tiefgang (m) : 2,74
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : SE 400 M4
Schrauben Anzahl : 2
Maschinenleistung Gesamt : 2034 PS/1496 kw
Geschwindigkeit : 18 kn
Minenjagdversuchskatamaran Projekt "Minenjagd 2000"
- 00.05.2004 - Indienststellung - Name "EXPLORER"
- 2004-2005 - Versuchsfahrten in Nord- und Ostsee
- Herbst 2005 Außerdienststellung
- 2005/2006 - Umbau zum Lotsentender - Betreiber/Eigner: Bundesministerium für Verkehr
- 2006 - Indienststellung als Lotsentender "BORKUM", Heimathafen Emden

Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung nutzte das Schiff für die Erprobung ferngesteuerter Minenjagdgeräte. EXPLORER diente als Testfahrzeug für eine als „Seepferd“ bezeichnete unbemannte Minenjagddrohne, von denen laut Projektplanung später jeweils zwei Einheiten von zur Führungsplattform umgerüsteten Minenjagdbooten der Kulmbach-Klasse [Klasse 333] gesteuert werden sollten. Die „Seepferd“-Drohnen wiederum sollten ihrerseits mit kleinen Unterwasserdrohnen „Seewolf“ und „Seefuchs“ zur Minenbekämpfung ausgerüstet werden.
Quelle: Wikipedia/Borkum_Schiff abgerufen 24.10.2020