M 1069 Homburg
Epoche : | Deutsche Marine |
Kennung : | M 1069 Homburg |
Funktion : | Minenjagdboot |
Schiffstyp : | Klasse 332 C |
Auftraggeber : | Bundesmarine |
Bauauftrag : | 24.11.1988 |
Bauwerft : | Kröger-Werft Rendsburg |
Baunummer : | 6439 |
Baubeginn : | 17.02.1992 |
Stapellauf : | 21.04.1994 |
Indienststellung : | 26.09.1995 |
Ausserdienststellung : | |
Verbleib : | 2022-2025 zwecks Umrüstung a.D. |
Verdrängung (max. t): | 644 |
Länge (m) : | 54,40 |
Breite (m) : | 9,20 |
Tiefgang (m) : | 2,60 |
Seitenhoehe (m) : | 6,44 |
Antrieb Anzahl : | 2 |
Antrieb Typ : | MTU 16-zyl 4-takt 396 TB84 |
Schrauben Anzahl : | 2x 5-flügelige |
Schrauben ⌀ : | 1,90 |
Maschinenleistung Gesamt : | 6090 PS / 4080 kw |
Geschwindigkeit : | 18 kn |
Treibstoffvorrat : | 60,3 cbm Öl |
Fahrbereich : | k.A. |
Besatzung : | 37 |
Bewaffnung : | 1994: 1x 40-mm L/70 auf dem Vorschiff [1] Ab 2010 durch 1x Rev 2,7 cm (Revolverkanone) ersetzt [3] 2x FIM-92 Stinger (Fliegerfaust 2) 20 Seeminen [3] |
Räumausrüstung : | 1995 für die Minenjagd mit dem Sonar Atlas Elektronik DSQS-11M mit einem steuerbaren Suchsektor von 90° sowie mit der Minenjagddrohne STN Systemtechnik Nord PINGUIN B3 ausgerüstet. Die erfassten Daten werden mit dem System zur Auswertung und Darstellung taktischer Daten im Minenkampf (SATAM) ausgewertet. Ab 2010 wurden alle Boote der Klasse 332 von PINGUIN B3 auf SEEFUCHS umgerüstet. Zunächst wurden die Boote Dillingen, Homburg, Sulzbach-Rosenberg, Fulda und Weilheim modernisiert. Die Umrüstung umfasst den Ersatz des Führungs- und Waffeneinsatzsystems durch das IMCMS, den Ersatz der Suchdrohne PINGUIN durch die Sprengdrohne SEEFUCHS zur Minenjagd und die Übertragung der Fähigkeit zur Lenkung der Überwasserdrohnen SEEHUND zum Simulationsräumen. Für die Minenbekämpfung stehen dem Boot 28 Minenvernichtungsladungen SEEFUCHS zur Verfügung. |
Nicht-magnetischer Stahlbau |