Verdrängung (max. t):	170 BRT
Länge (m) :	59,3
Breite (m) :	6,0
Tiefgang (m) :	.
Seitenhoehe (m) :	2,5
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	Verbund-M, . Kessel
Schrauben Anzahl :	.
Schrauben ⌀ :	.
Maschinenleistung Gesamt :	530 PSi
Geschwindigkeit :	.
Treibstoffvorrat :	. t Kohle
Fahrbereich :	.

Besatzung :

.

- 00.00.1897 - vom Stapel als ungar. MARGIT [G]
- 23.03.1908 - Auf Donau-Km 1149, bei Starcevo, Kollision mit S/tg STIG [G]
- 00.11.1918 - serbokroat. ZAGREB [G]
- 00.00.1929 - jugoslav. [G]
- 02.08.1944 - IMRDD, Minenräumgruppe Mittlere Donau [G][1]
- 08.09.1944 - oberhalb Peterwardein nach Partisanenüberfall aufgesetzt; gehoben [G][1]
- 23.10.1944 - selbstversenkt Donau km 1336, Vucovar [G][1]

Aus dem Lebenslauf der ZAGREB [2]:

- 24.04.1944 - Aufstellung der Dienststelle Inspekteur Minenräumdienst Donau (Kpt.z.S. Lautenschlager) in Belgrad.
- 01.05.1944 - Korv.Kpt. v.Helleparth als Donaureferent für Minenräumdienst zum Stab IMRDD versetzt.
- 02.08.1944 - Raddampfschlepper ZAGREB als MRS der MRGr.Mittl.Donau i.D. gestellt.
- 08.09.1944 - MRS ZAGREB oberhalb Petrovaradin (Serbien) von Tito-Partisanen überfallen, ausgeplündert und nach Öffnen der Bodenventile losgeseilt. Schiff abgetrieben und dann gestrandet, so daß es wieder geborgen und ab 08.10. in Neusatz repariert werden konnte.
- 10.10.1944 - ZAGREB am 10.10. in Neusatz nochmals gesunken, nochmals gehoben und fahrbereit gemacht.
- 15.10.1944 - Serbische Volksbefreiungsarmee dringt nach Vukovar (Kroatien) vor.
- 22.10.1944 - Wachschiff NOTHUNG bei Dalj auf Magnetmine gesunken.
- 23.10.1944 - MRS ZAGREB mit Verwundeten der NOTHUNG nach Vukovar zurück.
- 23.10.1944 - Nach Ausschiffung der Verwundeten von Besatzung selbstversenkt, da ein Entkommen unmöglich.

[G] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 8, S. 125
[1] Gröner/Jung, Schiffe der dt. Kriegsmarine ... und ihr Verbleib (2001) S.60-66
[2] Kugler, Randolf: Chronik der Donauflottille (Vorarbeit 2. Edition 1989)