Verdrängung (max. t):	~275
Länge (m) :	56,86
Breite (m) :	7,03 (14,14)
Tiefgang (m) :	1,20
Seitenhoehe (m) :	2,65
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	Diagonal-Compound-M., 1 Kessel
Schrauben Anzahl :	.
Schrauben ⌀ :	.
Maschinenleistung Gesamt :	450 PSi
Geschwindigkeit :	.
Treibstoffvorrat :	.
Fahrbereich :	.

Besatzung :

.

- 24.03.1922 - Radzugschiff D XI (Bayerischer Lloyd, Regensburg) [G]
- 24.07.1923 - umbenannt in PASSAU [G]
- 17.06.1944 - IMRDD, Minenräumgruppe Obere Donau [G][1]
- 11.10.1944 - 12.00 Uhr Verlust durch Minentreffer auf Donau km 1772, Pusztamonostor, 12 Tote [G][1]

Aus dem Lebenslauf der PASSAU [2]:

- 24.04.1944 - Dienststelle Inspekteur Minenräumdienst Donau (Kpt.z.S. Lautenschlager) in Belgrad aufgestellt.
- 01.05.1944 - Korv.Kpt. v.Helleparth als Donaureferent zum Stab IMRD versetzt. Er erhält zur Minenräumung auf mittlerer und oberer Donau 12 adaptierte Zugschiffe zugeteilt.
- 17.05.1944 - Gruppe Eis.Tor zuständig von Turn-Severin bis Moldova, Gruppe Banat von Moldova bis Theißmündung.
- 17.06.1944 - RD/tg JUG BOGDAN und PASSAU als MRS in Dienst gestellt.
- 01.08.1944 - IMRDD, Minenräumgruppe Obere Donau (Wien und Linz), Untergruppe A [2]
- 10.10.1944 - 16.45 Uhr MRS PASSAU auf Höhe Pusztamonostor (km 1772) durch Minentreffer gesunken. 12 Tote, 4 Verwundete [3]

[G] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band (, S. 126-128
[1] Gröner/Jung, Schiffe der dt. Kriegsmarine ... und ihr Verbleib (2001) S. 60-66
[2] Kugler, Randolf: Chronik der Donauflottille (Vorarbeit 2. Edition 1989)
[3] KTB IMRDD 11.10.1944 [Scan 256]